Zeitqualität

Zeitqualität für die 2. Woche 2022  10. -16. Januar 2022

Auch diese Woche wirkt das Saturn-Uranus-Quadrat noch weiter, da sich die beiden nur sehr langsam von ihrem in der vorletzten Woche stattgefundenen Quadrat entfernen. Alte und neue Welt stehen dabei in Spannung und Reibung gegeneinander und zeigen ihre Gegensätze. Dementsprechend starre Fronten und unterschiedliche Meinungsäußerungen existieren derzeit. Uranus führt uns dabei in die Aspekte des neuen Wassermannzeitalters, während Saturn auf eine extreme Weise die Erstarrung des alten Systems mit seiner Spaltung aufzeigt, die in unserer Gesellschaft entstanden ist. Mehr über das Saturn-Uranus-Quadrat kann man im Bericht der 51. Woche 2021 nachlesen. Auch die letzten Sonntag stattgefundene Opposition zwischen Mars und Lilith wirkt noch bis etwa Mitte dieser Woche. Sie beinhaltet einen Weckruf zum Umdenken, um sich von etwas Bisherigem abzuwenden, was einem nicht guttat und zeigt auf, wo Frauen Gewalt angetan wurde oder wird. Wo Grenzen überschritten wurden - vor allem in Form von Gewalt - zeigt sich jetzt Abgrenzung und Ablehnung, welche die Beteiligten zum Umdenken zwingen. Das kann Skandale über Mißbrauch oder/und Gewalt gegen Frauen hervorbringen, aber auch ein eindrückliches "Nein" gegenüber den Corona-Maßnahmen und der Impf-Gewalt mit einer außerordentlichen Gegenwehr. Vor allem Polizei und Militär stehen hier im Fokus.

Auch in dieser Woche geht es mit einer weiteren Mars-Konstellation weiter. Am Dienstag bildet Mars ein Quadrat mit Neptun. Auch hier zeigen sich zwei sehr gegensätzliche Energien. Mars mit seiner Kraft und Dynamik stößt auf nicht greifbare, nebulöse Energien. Persönlich könnte sich diese Konstellation als Wechselbad zwischen Energie und Energielosigkeit zeigen, mit einem extremen Wechsel zwischen Leistung und Ruhe, Stress und Erschöpfung, Schlaflosigkeit und riesigem Schlafbedürfnis. Auch Burnout ist ein Abbild dieser Mars-Neptun-Konstellation. Da die Sonne aber zeitgleich ein Sextil zum Neptun bildet, dürfte der Mangel an Energie etwas Gutes mit sich bringen und den betroffenen Menschen etwas schenken, das sie schon lange brauchten. Gesellschaftlich zeichnet sich etwas ähnliches ab, wenn die Bevölkerung zwischen großer Aufbruchsenergie und kompletter Erschöpfung hin- und herschwankt. Denn viele sind müde von den Ereignissen der letzten anderthalb Jahre und sind kurz davor, aufzugeben. Corona-Einschränkungen, Lockdowns, Firmenpleiten, Trennung von Familien, Tests, Impfzwänge ... all das hat zu einer gewaltigen Erschöpfung und Depression in der Bevölkerung geführt. Dazu kommen noch die Folgen der Impfungen, wenn sich nun zeigt, dass ein Teil der Bevölkerung dauerkrank wird und ausfällt. Die Leistungsgesellschaft leidet auf der einen Seite unter dem Ausfall der Arbeiter, während die Krankenhäuser in einem Zustand der Dauerüberforderung stecken. Gleichzeitig führt sich mit dieser Konstellation das fort, was letzte Woche mit der Mars-Lilith-Opposition aufkam. Enthüllungen und Vertrauensthemen spielen mit hinein und setzen die Vorfälle der vergangenen Tage unter eine Prüfung. Vieles muss losgelassen werden. Mit Mars kommt aber auch eine erfrischende Aufbruchsenergie in den Alltag, und wenn man es richtig macht, zuversichtlich bleibt und sich stetig wappnet, kann man die neptunische Energie nutzen, um Vertrauen aufzubauen, sich auszuruhen, mehr Klarheit ins Leben zu bringen und mit sinnmachenden Dingen die Lebensqualität erhöhen, während man gleichzeitig dem spürbaren Aufbruch nachgeht, der uns dazu bringt, uns von bestimmten Dingen, die uns nun nicht mehr dienen, zu lösen. Auf diese Weise lässt sich diese Konstellation für den Wandel nutzen. Betroffen von diesem Mars-Neptun-Quadrat sind Boris Johnson, der Euro, die FED, der Iran (der gerade sehr verletzbar ist) und Libyen.

Am Freitag wird Merkur rückläufig. Dies wird er bis 3. Februar bleiben. Drei Wochen, in denen alles, was mit Kommunikation zu tun hat, oft Probleme bekommt, sei es, dass es zu Mißverständnissen oder zu technischen Schwierigkeiten und Ausfällen kommt. Ist Merkur rückläufig, fällt es uns auch schwerer, in der eigenen Verantwortung zu sein und klar zu wissen, was der richtige Weg ist, weshalb oft vorschnelle Entscheidungen getroffen werden, die man später bereut, weil sie sich als falsch herausstellen. Deshalb sollte man es vermeiden, während der Phase des rückläufigen Merkurs wichtige Lebensentscheidungen zu fällen. Das gilt auch für größere Käufe und Anschaffungen, die oft in Fehlkäufen und Retouren münden. Merkur steht derzeit im Wassermann und steuert auf eine Konjunktion mit Saturn hin, die aber aufgrund Merkurs Rückläufigkeit erst Anfang März stattfindet. Dennoch wirkt diese bereits. Es besagt, dass wir in der rückläufigen Phase Merkurs aufpassen müssen, nicht den Fallen des alten Systems, der Bürokratie, des Stillstands und der Verführung durch das Gewohnte zu erliegen. Tun wir etwas unbewusst, weil wir es immer schon so gemacht haben - besonders im Gespräch mit anderen, im Straßenverkehr oder bei Käufen - funktioniert es nicht mehr und wir dürfen einsehen, dass es anders gemacht werden muss und neue Wege gefunden werden sollten.

Zeitgleich gibt es kurzfristig eine Opposition zwischen Mond und Mars, die heftige Streitereien hervorrufen kann, vor allem weil Lilith in Konjunktion mit Mond steht. Dabei spielt Provokation und Abwehr eine Rolle. Eine weitere Chance, "Nein" zu etwas zu sagen, was längst überfällig ist. Da der Mond schnell weiterwandert, dauert diese Konstellation nur wenige Stunden am Freitagabend an.

Sonntag bilden Sonne und Pluto eine Konjunktion. Hier zeigen sich Wünsche und Bedürfnisse auf sehr dringliche Art und Weise, die fast zu einem Zwang führen, dem sofort nachzugehen und sie zu verwirklichen. Auch Druck, Ängste, Schulden und Schuldigkeiten können der Motor dafür sein. Schattenthemen, die noch bearbeitet werden müssen, können an die Oberfläche kommen. Auch Machtthemen treiben ins Bewusstsein und zeigen ihr (manchmal hässliches) Gesicht. Ein positiver Ausdruck dieser Konjunktion ist der Forscherdrang, der uns Menschen dazu bringt, leidenschaftlich für ein Thema zu brennen und sich damit zu beschäftigen. Durch harmonische Aspekte zur Mondknotenachse dürfte diese Energie zukunftsträchtig genutzt werden können. Auch Blockaden aus der Vergangenheit können überwunden werden. Da die Sonne bald weiterwandert, ist diese extreme, oft zwanghafte aber auch radikal erneuernde Energie auf den Sonntag begrenzt. Von diesen Schatten- und Machtthemen betroffen sind Angela Merkel, Armin Laschet (zwei, die ihre Macht gerade abgegeben haben), Bill Gates, Emmanuel Macron, Gregor Gysi, Christine Lagarde, Julian Assange, Recep Erdogan, Barack Obama, Erich von Däniken, die Satanistin Marina Abramovic, die Konzerne Amazon und Google, die CIA, die NATO, Irland, Saudi-Arabien und die USA. Bei letzterem geht es um die Wirtschaft, wo das Thema Schulden im Februar massiv auf das Land zukommt.

Ansonsten gerät Neuseeland in eine Krise, die sich auf die Wirtschaft auswirkt. Bangladesh erlebt eine Neuordnung seiner Regierung. Und Frankreich wird mit Schuldigkeiten konfrontiert, die durch neue Erkenntnisse oder Informationen hochkommen.

Portaltage

Diese Woche gibt es keine Portaltage.

Sternenhimmel

Am Dienstag steht der Uranus am südwestlichen Abendhimmel nahe des Mondes, weshalb man ihn zur Aufsuchhilfe verwenden kann, da Uranus nicht mit bloßem Auge gesehen werden kann. Er steht rechts des Mondes und kann nur mit einem guten Teleskop betrachtet werden. Donnerstag wandert der Mond am Goldenen Tor der Ekliptik vorbei. Das ist der Sternenbereich zwischen Plejaden und Hyaden, die zurzeit hoch am südöstlichen Abendhimmel zu sehen sind. Am Freitag befindet sich der Mond in größerer Entfernung von der Erde als üblich. Ansonsten kann man Merkur noch bis Donnerstag am südwestlichen Horizont sehen, danach verschwindet er wieder in die Unsichtbarkeit. Venus ist ab Donnerstag am Morgenhimmel zu sehen. Sie steigt gerade mit dem Aufgang der Sonne über den Horizont. Jupiter kann man noch bis 20.15 Uhr und Saturn bis 18.20 Uhr am südwestlichen Abendhimmel betrachten. Saturn verabschiedet sich allmählich vom Abendhimmel und ist nur noch diese Woche nahe des westlichen Horizonts in der Abenddämmerung zu sehen.

Mondkalender

Der zunehmende Mond lädt uns ein, auch diese Woche noch mit unseren Kräften zu haushalten und eher in den Ruhemodus zu gehen, als sich zu verausgaben. Es ist eine Mondphase, in der wir unsere Energie speichern und Aufbau betreiben. Bezüglich des Körpers gilt es vor allem, am Montag noch bis zum Nachmittag Stress und Kopfschmerzen entgegenzusteuern, die Augen und das Gehirn zu unterstützen und zu fördern (Mond im Widder). Danach wandert der Mond ins Zeichen Stier, wo der gesamte Hals- und Nackenbereich einschließlich Schilddrüse, Rachen, Ohren und Kiefer unterstützt werden sollte. Freitag bis Samstagnachmittag steht der Mond in den Zwillingen. Jetzt gilt es, Lunge, Nerven, Haut, Schultern und Arme und Hände zu unterstützen, vor allem wenn Krankheiten bestehen. Samstagnachmittag bis Sonntag, wenn der Mond im Krebs steht, können Magen, Brust und Bronchien gefördert werden. Diese Tage sind auch geeignet zum Pflanzengießen.

Diese Woche können wir nutzen, um Altlasten loszulassen und uns von Schattenthemen als auch nicht mehr funktionierenden Aspekten unseres Lebens zu trennen. Wer es richtig macht, lässt sich auf spirituelle Welten ein, vertraut der Dynamik des Lebens und überlässt sich der Zeitqualität, die uns genau das vorführt, was wir gerade brauchen. Auf diese Weise gelingt es uns, im Fluss des Lebens zu bleiben und nicht mehr verführbar zu sein für Anhaftungen und Verstrickungen.