Zeitqualität

Zeitqualität für die 50. Woche 2021  13. - 19. Dezember 2021

In der letzten Woche haben wir durch das Mars-Jupiter-Quadrat gesehen, wie sich gegensätzliche Meinungen gegenüberstanden. Dabei spielten auch vergangene Themen eine Rolle, weil Mars auf der Mondknotenachse sitzt - eine Konstellation, die nun am Montag dieser Woche genau wird. Mars bildet dabei eine Konjunktion mit dem südlichen/absteigenden Mondknoten, der für die Vergangenheit auf der Zeitachse steht. Zeitgleich wechselt Mars vom Skorpion ins Zeichen Schütze, was einen Themenwechsel hin zu mehr Einsicht, Weitsicht und einem Blick für die ganzheitlichen Sichtweisen führt. Die vergangenen Themen, die Mars hervorkitzelt und mit denen er uns konfrontiert, welche in der letzten Woche Konflikte hervorgerufen haben, erhalten nun die Möglichkeit eines Standpunktwechsels und einer Neupositionierung. Indem die Dinge aus früheren Zusammenhängen aus höherer Perspektive betrachtet oder unter ganzheitlicher Sichtweise beurteilt werden, verschiebt sich auch die Art und Weise des Handelns. Denn Mars ist ein Kämpfer, ein Krieger, der sich gegen das, was ihn bedrängt, wehrt. So können wir in der Gesellschaft gerade einen sehr starken Drang beobachten, sich gegen das System zur Wehr zu setzen, das uns die Freiheit nimmt und vorschreibt, wie man mit der eigenen Gesundheit umzugehen hat. Die vielen Demos und Spaziergänge sowie Verweigerungen von Corona-Maßnahmen zeugen davon. Dass bei dieser rigorosen Kontrolle der Bevölkerung ein Vergleich zu den 1930er-Jahren gezogen wird, ist verständlich und findet seine Entsprechung im südlichen Mondknoten, der uns von der Vergangenheit und früheren Zeiten kündet. Damals führte eine militarisierte Wertvorstellung zur Diskriminierung und Verfolgung; heute sehen wir erste Anzeichen für eine Wiederholung. Würde der Mars am anderen Ende der Mondknotenachse (dem nördlichen, aufsteigenden Mondknoten) stehen, könnte man sehen, dass das Handeln im Einklang mit der Gesellschaft steht, denn der nördliche Mondknoten zeigt das an, wo es hingeht. Doch steht er - so wie jetzt - am südlichen Ende, zeigt er an, dass man von dort weg muss, wo man steht und den falschen Weg verlassen sollte. Proteste, die sich jetzt verstärken und am Wochenende verstärkt haben, bilden ab, dass gegen diesen falschen Weg protestiert wird, den die Gesellschaft dabei ist, zu gehen. Persönlich bedeutet diese Konstellation, dass uns vergangene Themen einholen, die etwas mit falschen oder unterlassenen Handlungen, Wut und der eigenen Durchsetzungskraft zu tun haben. Wir müssen uns der Vergangenheit stellen, um einen besseren Schritt in die Zukunft machen zu können. Da der Mondknoten auch Wiedergeburt und die eigene Bestimmung im Leben symbolisiert, könnten Ahnenthemen ebenso aufkommen wie Erkenntnisse über frühere Leben. Auch das Thema Tod kann jetzt eine größere Rolle spielen, möglicherweise durch verstärkte Unfälle im Straßenverkehr oder verstärkte Sterbefälle. Mögliche Kurskorrekturen, die das Leben nun möglicherweise mit einem Unfall, einer Verletzung oder ähnlichem kreiert, sollen uns aufzeigen, dass wir den falschen Weg eingeschlagen haben. Aber auch der Kampf für vergangene bessere Werte spielt hier eine Rolle, vergleicht man die Wertvorstellungen der heutigen Zeit mit denen aus früheren Zeiten. Mit dem Eintritt von Mars ins Schütze-Zeichen, wo er bis 24. Januar bleiben wird, entsteht die Gelegenheit, eine andere Perspektive auf die Welt einzunehmen und das eigene Handeln mit einer höheren Sicht auf die Dinge abzustimmen.

Betroffen von dieser Konstellation sind Boris Johnson, Edward Snowden, Julian Assange, Barack Obama, Emmanuel Macron, Oskar Lafontaine, Bill Clinton, Joe Biden und Henry Kissinger, außerdem der Vatikan, Thailand, Norwegen, Australien, Bangladesh, China, Palästina und Syrien.

Am Sonntag ist Vollmond und eine neue Phase beginnt. Die Sonne läuft dabei (am Samstag) über das Galaktische Zentrum, was dem Ganzen einen kosmischen Anstrich verleiht (zumal auch Portaltag ist). Venus wird gleichzeitig rückläufig, was sie bis Ende Januar bleiben wird. Auch beim Venus-Thema, das etwas mit Werten, Weiblichkeit und Liebe zu tun hat, kommt der Faktor der Vergangenheit erneut ins Spiel, denn ist ein Planet rückläufig, geht es in vergangene Themen oder Verhaltensweisen zurück. Persönlich bedeutet das, dass in Liebesbeziehungen alte Themen hochkommen, die eventuell etwas mit karmisch unerledigten Dingen zu tun haben. Kommt es zu neuen Begegnungen, die zu einer Romanze führen, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Anziehung auf karmischen Mustern basiert, die erlöst werden möchten. Alte Verhaltensweisen wie Eifersucht oder Verlustangst oder Unsicherheiten gegenüber dem Partner können wieder aufflammen, weil das Selbstwertgefühl innerhalb der Partnerschaft infrage gestellt wird. Die bedingungslose Liebe ist bei rückläufiger Venus schwieriger zu leben und zu fühlen als sonst, da Hemmungen und Ängste aus unbewussten Bereichen dazwischenfunken und der Partner mehr als sonst zum Projektionsspiegel wird. Solch eine rückläufige Venus kann eine Phase sein, in der man sich zurückzieht, allein ist und sich auf sich selbst besinnt, um den eigenen Wert neu zu finden. Gesellschaftlich gesehen kann es in dieser Zeit zu Schwierigkeiten im Geld- und Wertesystem sowie im Umgang mit Frauenthemen kommen. Extreme Auswüchse dessen können Sex- oder Mißbrauchs-Skandale sein.

Am selben Tag (Sonntag) kommt es außerdem noch zu einem Quadrat zwischen Merkur und Chiron, das aufzeigt, wo unsere Schwächen und Verletzungen liegen, die zur Sprache kommen. Die eigene innere Wunde wird durch einen Auslöser (ein Wort, eine Mitteilung) angetriggert und kommt hervor. Auch zu Kritik und Vorwürfen kann es kommen, wobei es um das Thema Verantwortung, Anpassung, Position- und Standpunkt-Beziehen und die eigene Meinung geht. Ist diese extrem, wird sie an diesem Tag Gegenstand von Kontroversen. Aber auch ein hohes Einfühlungsvermögen spielt hier mit, das besonders angeregt ist und sich äußern möchte.

Ansonsten wird Großbritannien auf eine Einsicht zurückgeworfen, welche das Handeln der Regierung betrifft. Armit Laschet erfährt Gegenwind und wird auf diese Weise auf Täuschungen oder Illusionen zurückgeworfen, denen er erlegen war. Und Venezuela wird an seiner schwächsten Stelle getroffen, was sich aber zu Gunsten einer Veränderung zum Guten auswirken kann.

Portaltage

Diese Woche beginnt eine 10-tägige Phase von durchgehenden Portaltagen. Sie dauert vom 15. Dezember (Mittwoch) bis Heilig Abend in der kommenden Woche! Drei Tage nach dem 12:12-Portal am 12.12. folgt also eine zehntägige Daueröffnung hin zu anderen Welten und Dimensionen. Portaltage sind besondere Tage im Mayakalender, an denen die Gravitation der Erde abnimmt, wodurch der Zugang zu anderen Welten leichter wird und wir diese eher wahrnehmen. Wer dies nicht gewohnt ist, könnte unter Schwindel, Desorientierung und Kopfschmerzen leiden. Die Portaltage können genutzt werden, um sich mit der Welt hinter dem Schleier zu verbinden!

Sternenhimmel

Auch diese Woche gibt es Sternschnuppen zu sehen. Am Montag auf Dienstag findet das Maximum der Geminiden statt, bei dem bis zu 150 (!) Sternschnuppen pro Stunde erwartet werden. Man schaut am besten zwischen 21 und 6 Uhr in Richtung Zwillinge, die am östlichen bis südlichen Nachthimmel zu finden sind. Das Maximum der Coma-Bereniciden, das am Samstag stattfindet, fällt dagegen mit 5 - 10 Sternschnuppen pro Stunde gering aus.

Die Planetenreihe von letzter Woche - bestehend aus Venus, Saturn, Jupiter und Mond - ist auch weiterhin am frühen südwestlichen Abendhimmel zu sehen, nur dass der Mond nicht mehr dabei ist. Dafür kann man zwischen Mittwoch und Freitag Komet Leonard rechts unter der Venus sehen. Er war am 12.12. mit bloßem Auge zu sehen, weil dies der Tag seiner engsten Annäherung an die Erde war. Jetzt kann man ihn nur noch mit einem Fernglas oder einem Teleskop sehen.

Desweiteren wandert der Mond am Donnerstag/Freitag durch das Goldene Tor der Ekliptik, das aus Plejaden und Hyaden besteht. Um dieses Schauspiel zu beobachten, schaut man an beiden Abenden in den südlichen Himmel.

Am Sonntag ist um 5.35 Uhr Vollmond. Dabei ist der Mond etwas kleiner als sonst, weil er einen Tag zuvor seinen erdfernsten Punkt erreicht hat.

Mondkalender

Wir haben noch bis Sonntag zunehmenden Mond, eine Phase, in der es um Aufbau, Kräftesammeln und Energiespeicherung geht. Der Mond durchläuft in dieser Woche die Zeichen Widder (bis Dienstagmorgen), Stier (Dienstagmorgen bis Donnerstagabend), Zwillinge (Donnerstagabend bis Sonntagvormittag) und Krebs (ab Sonntagvormittag). Montag gilt es, Stress zu vermeiden und nicht mit dem Kopf durch die Wand zu wollen. Körperlich sollten Kopf, Gehirn, Sinnesorgane und Augen unterstützt werden. Mittwoch/Donnerstag liegt der Schwerpunkt auf der Hals- und Nackenregion, die aufgebaut und unterstützt werden kann, z.B. mit Nackenmassagen. Freitag/Samstag sind Kommunikationstage, an denen wir uns mehr als sonst austauschen. Körperlich gilt es, die oberen Atemwege zu unterstützen. Und Sonntag sind es die Bronchien und der Magen, die unterstützt werden möchten, vor allem wenn Krankheiten vorherrschen. Im Haushalt kann man zurzeit wenig machen. Erst wenn der Mond am Sonntag früh wechselt, beginnt wieder eine Zeit der Reinigung, die auch für den Haushalt gilt. In der Vollmondnacht von Samstag auf Sonntag könnte es wegen des Vollmondes zu Schlafproblemen kommen. Wunden bluten an Vollmond stärker und die Emotionen neigen dazu, sich zu verstärken.

Zusammengefasst kann man sagen, dass diese Woche von früheren Themen bestimmt wird, die hochkommen und uns auffordern, zu bearbeiten, was es noch zu erlösen gilt und dabei die eigene Wertvorstellung zu überprüfen. Einen Standpunkt einzunehmen, von dem aus wir eine höhere Sicht auf die Geschehnisse haben, kann helfen, nicht allzu verstrickt zu werden und gleichzeitig zu verstehen, was geschieht und früher geschehen ist.