Zeitqualität

Zeitqualität für die 51. Woche 2021  20. - 26. Dezember 2021

In dieser Woche haben wir es mit einer Hauptkonstellation zu tun, die von großer Bedeutung ist. Es handelt sich um ein Saturn-Uranus-Quadrat am Freitag, dem Heiligen Abend. Es ist das dritte Quadrat der beiden Planeten in diesem Jahr. Das erste war am 17. Februar 2021 und das zweite am 14. Juni. Das dritte Quadrat findet nun exakt an Weihnachten statt, weshalb zu vermuten ist, dass es nicht unbedingt harmonische Weihnachten werden könnten. Saturn symbolisiert das Althergebrachte, die alten Strukturen der 3D-Welt und das alte materialistische Zeitalter, das jetzt zuende geht. Uranus dagegen repräsentiert die Transformation, den Prozess der Umwandlung, in dem wir gerade sind, und das neue Zeitalter mit seinen neuen Energien. Er steht auch für Freiheit, Befreiung, freie Meinungsäußerung, Durchbrüche und Umbrüche. Uranus ist ein Rebell, der alles einreisst, was uns zu sehr festhält und uns saturnisch erstarren lässt. Da er noch bis 2027 im Stier steht, und Stier unsere Sicherheit, Traditionen und all das repräsentiert, was uns an Althergebrachtem festhalten lässt, rüttelt Uranus jetzt an festgefahrenen Gewohnheiten und unflexibel gewordenen Strukturen, die uns inzwischen mehr anketten als uns zu dienen. Dazu gehören zum Beispiel Regeln wie die Corona-Maßnahmen oder die Überbürokratisierung, die Uranus ablehnt und aus seinen Angeln reisst. Uranus dreht an der Schraube der Befreiung und erlaubt uns, genau dorthin zu sehen, wo sich bei uns selbst und auch global Muster, Prägungen und Strukturen befinden, die festgefahren und ohne Leben sind und nur auf ihre Erlösung warten, indem wir sie entweder abschaffen oder transformieren. Alle überlebten Glaubensmuster, Dogmen, Vorurteile, Regelwerke, Vorschriften, überholte Strukturen, überbürokratisch arbeitende Behörden und bisherige Staatsformen werden einer Prüfung unterzogen und können zusammenbrechen, wenn Uranus im Quadrat zu Saturn steht. Denn es entsteht ein Spannungsfeld zwischen Anpassung und Befreiung, zwischen Beibehalten des Alten und Aufbruch zu etwas Neuem. Auch alle Verhaltsmuster, die uns statt in die Freiheit in die Enge treiben, bis ein Stillstand eintritt, werden von Saturn repräsentiert. Uranus sprengt diese schließlich, damit wir wieder frei werden. Je flexibler man persönlich ist, desto einfacher ist es, von Altem loszulassen, das einen festhält, und umso geringer ist das Risiko, dass es zu einem schockierenden Umsturzereignis kommt. Im Spannungsquadrat reiben sich diese beiden so unterschiedlichen Urprinzipien aneinander und zeigen ihre Gegensätze. Die alte Welt verkommt zu einer Diktatur, in der Menschen ihrer Freiheitsrechte beraubt und sie zur Impfung gezwungen werden. Dem gegenüber steht das neue Zeitalter, in der Freiheit, Individualität, Miteinander und Meinungsfreiheit das höchste Gut sind. Wenn sich nun an Weihnachten diese Konstellation ereignet, könnte sich für viele etwas Überraschendes, Unerwartetes ereignen, mit dem man nicht gerechnet hat. Denkbar wäre zum Beispiel ein großflächiger Stromausfall oder ein Bankencrash. Auch Hackerangriffe sind möglich. Doch auch die vielen Demos und Spaziergänge in den Tagen zuvor und in der letzten Woche zeigen, wie sich zwei völlig verschiedene Welten gegenüberstehen: die der Menschen und die der Politik, welche die Schwab-Agenda rücksichtslos durchzieht. In jedem Fall wird es ein unkonventionelles Weihnachtsfest, weil Uranus den Rahmen der Tradition sprengt. Besonders betroffen von möglichen Umbrüchen und Strukturveränderungen sind hier Belgien, der Euro, Saudi-Arabien und Venezuela.

Einzige weitere Konstellation dieser Woche ist eine Konjunktion zwischen Venus und Pluto am Samstag, dem 1. Weihnachtstag. Auch diese bringt Unruhe in die Festtage hinein, denn mit Pluto werden der Frieden und die Liebe überschattet, indem Themen hochkommen, die etwas mit Druck, Zwang, Abhängigkeiten und Schuld zu tun haben. Abgesehen von familiären Dramen, die aus unbewussten Ebenen an die Oberfläche treiben können und zur Sprache kommen, oft einhergehend mit Schuldzuweisungen und Projektionen, sind es sicherlich auch die Hemmnisse und Einschränkungen der 2G-Regeln, die den weihnachtlichen Frieden stören, indem Familien sich beispielsweise nicht sehen können und getrennt voneinander sind. Eine Neptun-Mond-Opposition am selben Tag verstärkt das Gefühl, isoliert zu sein und sich in Wunschvorstellungen, Täuschungen und emotionalem Chaos zu verlieren. Wenn am 2. Weihnachtstag Merkur ein Sextil zu besagtem Neptun bildet, kommt wieder etwas mehr Klarheit in die Situation hinein, die wenigstens benannt werden kann. An Weihnachten wird es also mehr als sonst Gefühlschaos, unerfüllte Sehnsüchte und eine Abkehr von Traditionen geben, weil die politische Situation, die Weltlage aber auch persönliche Umstände es verhindern, diese zu feiern. Im Übergang in ein neues Zeitalter - dem des Wassermanns - in dem wir uns befinden, wird es jetzt auch Zeit, sich von Altem zu lösen. Das heißt nicht, vertraute Strukturen aufgeben zu müssen, die von Liebe erfüllt sind, sondern überholte Traditionen, die nur aus Zweckgründen und weil es immer schon so war, und die unter Druck und ohne Sinn aufrechterhalten werden, loszulassen. Dies geschieht nun verstärkt an vielen Orten auf unterschiedliche Weise.

Wintersonnenwende

Am 21. Dezember um 16.59 Uhr ist Wintersonnenwende. Es ist der kürzeste Tag und die längste Nacht des Jahres. Von jetzt an werden die Tage wieder länger und das Licht gewinnt wieder an Kraft. Früher lag die Sonnenwende auf dem 25. Dezember, also genau an Weihnachten, wo die nordeuropäischen Völker das Yulfest feierten und Gott Odin ehrten. Und die Germanen ließen als Ritual Winterfeuer abbrennen.

Portaltage

Die 10-tägige Phase der durchgehenden Portaltage setzt sich in dieser Woche fort. Sie begann am 15. Dezember (Mittwoch letzter Woche) und dauert noch bis einschließlich Freitag an. Damit enden sie genau dann, wenn Saturn und Uranus ihr Quadrat haben und die Rauhnächte beginnen. Portaltage sind spezielle Tage aus dem Mayakalender, an denen die kosmischen Schwingungen besonders spürbar werden und sich die Schwingung auf der Erde erhöht. Es ist eine spirituelle Kraft, die an diesen Tagen freigesetzt wird, welche dazu führt, dass wir mehr von anderen Dimensionen wahrnehmen und unsere Intuition verstärkt wird. Neue Erkenntnisse können uns zufliessen und unser Bewusstsein erhöhen oder in eine neue Richtung lenken. Aber auch alte Themen können hochkommen, und die Energien können uns schwindelig machen und Kopfschmerzen verursachen - vor allem wenn man sensibel ist. Eine solch lange zehntägige Phase an Portaltagen kann sehr aufreibend sein, weil sie viel hervorholt, aber genausogut kann sie auch viel Positives wecken.

Rauhnächte

Gleich, nachdem die Portaltage zu einem Ende kommen, beginnen die Rauhnächte zu wirken. Sie beginnen in der Heiligen Nacht (24./25. Dezember) und dauern bis um 5./6. Januar (Heilige Drei Könige). Die Nacht auf den 1. Weihnachtstag ist eine der drei wichtigsten Rauhnächte, ebenso wie die Silvesternacht und der 5./6. Januar. In den Rauhnächten ist (ähnlich wie bei den Portaltagen) die Verbindung zur diesseitigen Welt viel stärker. Die 12 Rauhnächte drücken aus, dass Geister, Verstorbene und jenseitige Seelen viel eher erreicht werden können als sonst, da die Tore zu anderen Welten offener sind. Dadurch bekommen wir auch leichteren Zugang zu dem, was bereits (meist von uns selbst) für die Zukunft als Potential festgelegt worden ist. Aus diesem Grund sollte man in diesen zwölf Nächten auf die eigenen Träume achten, da das, was wir träumen, für jeden Monat des nächsten Jahres eine Vorausschau abgibt. Das kommt nicht immer hin, aber es zeigt zumindest Tendenzen auf. Anzuraten ist hier, die Träume aufzuschreiben, so dass man sie später im Jahr nochmal nachprüfen kann. Desweiteren sind die Rauhnächte hervorragend dafür geeignet, Altes loszulassen. Viele räuchern in dieser Zeit ihr Haus, um alte Energien zu vertreiben. Auch ist es Brauch, Orakel zu betreiben. Die Rauh- und Weihnächte sind eine Zeit der Innenkehr, Besinnung und Stille. Die 12 Rauhnächte und 11 Tage sind übrigens die Differenz zwischen Mond- (354 Tage) und Sonnenjahr (365 Tage), die auch als "Zeit außerhalb der Zeit" oder "Zeit zwischen den Jahren" bezeichnet werden.

Weihnachten

Am christlichen Weihnachtsfest zwischen dem 24. und 26. Dezember feiern wir die Geburt von Jesus, der das Licht der Welt darstellt, auch wenn er gar nicht am 25. Dezember geboren wurde. Während es für den Nikolaus den heiligen Nikolaus als Vorbild gab, der den Armen aus Mitgefühl und Nächstenliebe etwas gibt, ist der Weihnachtsmann eine Erfindung von "Coca Cola" und das Christkind eine Erfindung von Martin Luther. Tatsächlich geht Weihnachten auf das mit der Wintersonnenwende verbundene Julfest zurück, bei welchem auch der Weihnachtsbaum (früher: Welten- oder Lebensbaum) eingeführt wurde. Tannenzweige sollten böse Geister fernhalten und die Hoffnung auf die Wiederkehr des Frühlings symbolisieren.

Sternenhimmel

Am Sternenhimmel ist diese Woche nicht viel los. Auch jetzt gibt es erneut Sternschnuppen zu sehen. Am Dienstag findet das Maximum der Ursiden statt, einem etwas schwächeren Meteorstrom mit nur etwa 10 Sternschnuppen pro Stunde. Diese kommen aus dem Kleinen Wagen, den man hoch im Norden findet. Die Trümmer dieses Meteorstroms stammen von dem Kometen 8P/Tuttle.

Die Planetenreihe von letzter und vorletzter Woche - bestehend aus Venus, Saturn und Jupiter ist noch immer am frühen südwestlichen Abendhimmel zu sehen. Mit jedem Tag sinkt Venus, die nahe des Horizonts seht, aber weiter ab. Auch den Kometen Leonard, den man am 12.12. noch mit bloßem Auge sehen konnte, entfernt sich wieder und kann in dieser Woche nur noch mit dem Fernglas, einem Teleskop oder einer Zoom-Kamera unter der Venus knapp über der Horizontlinie gesehen werden. Nach Weihnachten lässt sich der Komet nicht mehr sehen, weil er unter den Horizont abgewandert ist.

Mars dagegen wandert allmählich über den Horizont. Man kann ihn jetzt am Morgenhimmel sehen. Ab etwa 7 Uhr lässt er sich am südöstlichen Himmel blicken, verschwindet dann aber im Licht des Tageslichts. Am Sonntag kann man ab 7.30 Uhr unter ihm den Stern Antares sehen (Bild). Dafür braucht man jedoch einen absolut unverbauten Blick auf den Horizont.

Mondkalender

Seit dem Vollmond am letzten Sonntag haben wir wieder abnehmenden Mond - eine Phase, in der es leichter fällt, zu entgiften und zu reinigen. Das gilt für den Körper als auch für den Haushalt. In dieser Woche wandert der Mond durch die Zeichen Krebs (Montag bis Dienstagabend), Löwe (Mittwoch bis Freitagmorgen), Jungfrau (Freitagmorgen bis Sonntagnachmittag) und Waage (ab Sonntagnachmittag). Die Bronchien und Atemwege reinigen und entlasten kann man ganz besonders am Montag und Dienstag. Auch ist angeraten, den Magen zu entlasten (keine Völlerei!). Diese ersten zwei Wochentage sind bestens geeignet für den Hausputz vor Weihnachten, weil man hartnäckigen Schmutz leichter wegbekommt. Auch Wäschewaschen ist angesagt. Mittwoch und Donnerstag sind gute Tage, um Herz und Kreislauf zu entlasten und die Leber zu schonen (Alkohol!). Auch den Rücken kann man jetzt entlasten. Diese Löwe-Tage sind oft schlaflose Nächte, weil das Herz so aktiv ist und einem oft so viele Ideen durch den Kopf gehen. Diese zwei Tage sind auch ideal zum Haareschneiden, denn dann bleiben sie voll und kräftig. Freitag bis Sonntagnachmittag sind geeignete Tage, um den Verdauungstrakt zu entlasten - also Zurückhaltung beim Weihnachtsessen! Bei abnehmendem Mond ist schneller ein Völlegefühl da, weshalb man merken wird, dass man an den diesjährigen Festtagen nicht so viel essen kann. Auch diese Tage sind gut zum Haareschneiden, wenn man will, dass die Frisur ihre Form behält. Zum Gießen der Pflanzen sind Montag und Dienstag die besten Tage.

Diese vorletzte Woche des Jahres 2021 hat es in sich. Sie trägt das Potential großer Veränderungen, die nicht nur die Spaltung unserer Welt zeigt, sondern auch die Möglichkeit der Beendigung des Alten aufzeigt. Das kann global passieren, politisch, gesellschaftlich und auf privater Ebene. Wenn wir loslassen und neue Wege gehen, ergreifen wir die Chance, den Umbruch, der uns erwartet, auf eine positive Weise zu erleben. Halten wir jedoch an Altem fest, das uns in Wirklichkeit gar nicht mehr dienlich ist und uns sogar schadet, erleben wir eine Kurskorrektur, die uns zwingt, alte Pfade zu verlassen.

Ich wünsche allen Zeitqualität-Lesern eine lichtvolle Weihnachtszeit und den Mut, neue Wege zu gehen!