Zeitqualität

Zeitqualität für die 7. Woche 2022  14. - 20. Februar 2022

Diese Woche geht es vor allem um Beziehungen, da Venus und Mars eine erste Konjunktion miteinander eingehen. Zuvor - am Montag - opponiert der Mond die Merkur-Pluto-Konjunktion von letzter Woche, was zu hitzigen Debatten um Machtansprüche, Stellungnahmen und Positionen führt. Dinge, die Ende letzter Woche zur Sprache gebracht wurden und mit Schatten- und Schuldthemen zu tun hatten, kochen jetzt über und erzeugen hochemotionale Situationen. Da der Mond sehr schnell weiterwandert, hält diese emotionale Welle jedoch nur kurz an und beschränkt sich auf wenige Stunden. Merkur wandert gleich darauf ins nächste Zeichen Wassermann, was einen Themenwechsel herbeiführt, zumal dann auch die Merkur-Pluto-Konjunktion nachlässt.

Dienstag zeigt sich mit einem Quadrat der Sonne zur Mondknotenachse, die Spannung zwischen Vergangenheit und Zukunft, die bei vielen gerade herrscht. Nicht nur haben viele Menschen derzeit Probleme damit, sich richtig zu entscheiden und die Vergangenheit hinter sich zu lassen, auch die gesamte Gesellschaft hadert mit der Zukunft und dem, was richtig ist und welcher Kurs eingeschlagen werden sollte. Dieses Problem kommt am Dienstag auf den Punkt und zeigt sich ganz besonders intensiv. Es stellt sich die Frage: Wie verwirklicht sich das, was man vorhat, am besten? Und wie wirkt sich das, was man tut, auf die Zukunft aus? Hier sind es vor allem die Autoritäten und Führungspersonen, die an einem Scheideweg stehen! Betroffen sind Armin Laschet, Christine Lagarde, Greta Thunberg, und ganz besonders Donald Trump und Joe Biden. Länder, in denen dieser kurze Moment der zukunftsweisenden Entscheidungsfindung wirkt, sind Großbritannien und Österreich, und entfernt noch China, Japan, Italien, Norwegen, Palästina und Spanien.

Mittwoch kommt es zu einer ersten Annäherung von Venus und Mars. Sie bilden eine Konjunktion, der Anfang März eine weitere folgen wird, da beide synchron nebeneinander laufen und sich die ganze Zeit nahe sind. Im März laufen beide sogar gleichzeitig ins Zeichen Wassermann. Und erst danach überholt Venus den etwas langsamer laufenden Mars und sie entfernen sich langsam wieder voneinander. Erst zum Ende des Monats März hin wird ihr Abstand größer und die Konjunktion löst sich auf. Das heißt, dass beide Planeten über einen Monat lang eng beieinander sind und gemeinsam ihre Bahn ziehen. Dabei beginnt ein neuer Beziehungszyklus, der besagt, dass auf Paare neue Themen zukommen und sich neue Resonanzen ergeben, wodurch sich Menschen neu finden. Da Venus und Mars vom Steinbock- ins Wassermannzeichen wandern, geht es um das neue Zeitalter, um Transformation, Freiheit und ein neues Miteinander. Beziehungen machen sich jetzt also bereit für das neue Zeitalter und die veränderten Bedingungen, die darin herrschen. Da diese erste Konjunktion am Mittwoch zeitgleich zum Vollmond geschieht, wird sehr viel Leidenschaft und Emotionalität entstehen, wobei es um Anziehung und Abstoßung geht. Gesellschaftlich und politisch gesehen bedeutet diese langanhaltende Konstellation, dass die Chance besteht, Gegensätze zu vereinen und zu Einigungen zu kommen Dies betrifft insbesondere die Ukraine, aber auch Syrien. Bei uns in Deutschland besteht die Chance, im gesundheitlichen Bereich zu einer Einigung zu gelangen. In Indien geht es um einen Vertrag bzw. eine Vereinbarung. Die EU arbeitet derweilen vertraglich gegen eine Einigung. Von was, kann ich leider nicht sagen.

Ansonsten erlebt Schweden gerade eine Kursänderung, bei der etwas abgelehnt und die Dinge neue überdacht werden. Und China, das gerade in Handelsabkommen steckt, erlebt Hindernisse durch belastete Beziehungen.

Valentinstag

Zum Schwerpunkt Beziehungen passt der Valentinstag am Montag, dem 14. Februar, an dem sich Liebende mit kleinen Aufmerksamkeiten, Gedichten und Blumen beschenken. Zurückzuführen ist dieser Tag auf den heiligen Valentin von Rom, dem Schutzpatron der Liebenden, der trotz eines Verbotes durch Kaiser Claudius im 3. Jahrhundert Liebespaare traute und ihnen dabei Blumen aus seinem eigenen Garten überreichte. Am Ende wurde Valentin enthauptet, was am 14. Februar 269 war. Danach führte die Kirche einen Gedenktag zu Ehren Valentins ein. Im Mittelalter war es daraufhin Brauch, der Angebeteten am Valentinstag einen Blumenstrauß zu überreichen, und das möglichst früh am Morgen, weil es hieß, dass das Mädchen den Mann heiraten würde, den es als ersten erblickt. In England wurde es dann Brauch, sich anonyme Liebesbriefe zu schicken. Ab dem 15. Jahrhundert - zuerst in England - begannen Paare sich kleine Geschenke oder Gedichte zu schicken. Dieser Brauch wurde durch Auswanderer in die USA getragen und kam 1950 auch bei uns an. Die Kirche strich den Gedenktag 1969 aus dem Kalender, weil die Person Valentins historisch nicht belegt werden kann, veranstaltet am 14. Februar aber Segnungsgottesdienste. Noch heute schenken sich Liebende Karten, Blumen oder kleine Geschenke, während die Floristik- und Süßigkeitenbranche enorme Gewinne dabei einstreicht.

Portaltage

Diese Woche haben wir zwei Portaltage: Dienstag und Sonntag. Portaltage sind Tage aus dem Mayakalender, an denen die Schwingung auf dem Planeten höher ist als sonst, weil sich die Gravitation verringert. An solchen Tagen öffnen sich Pforten zu anderen Welten, und wir erhalten die Möglichkeit, mehr als sonst andere Dimensionen, die ja direkt neben uns existieren, zu überbrücken und von dort etwas wahrzunehmen, was sonst unerreichbar erscheint. Auch neue Erkenntnisse kann man von dort bekommen. Manch einer leidet an solchen Tagen auch unter Schwindel oder Kopfschmerz oder möchte sich zurückziehen, weil die Energien zuviel werden. Das betrifft vor allem sensible Menschen oder jene, die solche Energien nicht gewohnt sind. Manchmal kommen auch alte Themen hoch, die noch nicht verarbeitet bzw. erlöst wurden. Das ist dann ein guter Zeitpunkt, dies nachzuholen. Da der Portaltag am Dienstag von der Sonne-Mondknoten-Konstellation begleitet wird, gibt es eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen früherem Leben und der jetzigen oder sogar der nachfolgenden Inkarnation. Etwas von dem könnte für den einen oder anderen spürbar sein.

Sternenhimmel

Am Sternenhimmel ist diese Woche nicht viel los. Einzig der Vollmond am Mittwoch, der um 17.56 Uhr stattfindet, ist ein Highlight. Ansonsten kann man am Montag den Sternenhaufen Praesepe rechts unter dem Mond sehen, wenn man ein Teleskop hat. Mittwoch steht Regulus, der Hauptstern des Sternbildes Löwe rechts neben dem Mond. Und am Sonntag kann man Spica, den Hauptstern des Sternbildes Jungfrau, links unter dem Mond sehen. Ansonsten sind Venus und Mars weiterhin am frühen Morgenhimmel zu sehen. Jupiter und Saturn sind zurzeit von unseren Breitengraden aus unbeobachtbar.

Mondkalender

Die ersten zwei Tage der Woche haben wir noch zunehmenden Mond im Zeichen Krebs (bis Montagmittag) und Löwe. Man kann sie nutzen, um Magen und Bronchien (Krebs) und das Herz-Kreislauf-System (Löwe) aufbauend zu unterstützen. Letzteres noch bis Mittwochnachmittag, bis der Vollmond seinen Höhepunkt erreicht und kurz darauf ins Jungfrau-Zeichen weiterwandert. Danach nimmt der Mond wieder allmählich ab und es beginnt eine Phase, in der man entgiften und entschlacken kann. Im Jungfrau (von Mittwochabend bis Freitag) gilt das ganz besonders für das Verdauungssystem. Man kann z.B. eine Darmkur machen. Zum Haareschneiden ist es ebenfalls eine gute Zeit, wenn die Frisur ihre Form behalten soll. Auch die Löwe-Tage zuvor sind hervorragende Tage zum Haareschneiden, besonders wenn man will, dass sie füllig nachwachsen. Am Wochenende (Samstag, Sonntag) steht der Mond im Zeichen Waage. Eine günstige Zeit, um die Harnwege und Nieren zu entlasten, indem man mit viel Trinken eine Entwässerungskur und Durchspülung des Harnapparats durchführt. Ansonsten kann man die Tage Donnerstag und Freitag gut für erste Arbeiten im Garten und für Malerarbeiten nutzen. Die Wochenendtage empfehlen sich zum Fensterputzen.

Zusammengefasst kann man sagen, dass Beziehungen diese Woche im Vordergrund stehen. Zum einen gibt es Anfang der Woche etwas zu bereinigen, indem man darüber spricht und sich über Vergangenes und zukünftige Möglichkeiten bewusst wird. Zum anderen beginnt jetzt eine Zeitqualität, in der sich die Gegensätze näher kommen und neue Themen einen neuen Beziehungszyklus einläuten.