Zeitqualität

Zeitqualität für die 9. Woche 2022  28. Februar - 6. März 2022

In dieser Woche liegt der Fokus ganz besonders auf Beziehungen aller Art. Das können berufliche oder projektbezogene Verbindungen sein, Verbindungen zwischen Staaten, familiäre Bindungen, vor allem aber partnerschaftliche Verhältnisse und Liebesbeziehungen. Denn Venus und Mars beginnen in dieser Woche einen neuen Beziehungszyklus.

Doch zunächst beginnt die Woche am Mittwoch mit einer Konjunktion von Merkur und Saturn im Wassermann, die uns getroffene Entscheidungen nochmals hinterfragen lässt und auch Regeln und Maßnahmen neu einsortiert und kritisch hinterfragt. Hier denken wir ganz besonders an die Corona-Maßnahmen, die jetzt vielerorts ganz oder teilweise aufgehoben werden. Aber auch persönliche Entscheidungen, die in letzter Zeit gefällt wurden, bedürfen einer nochmaligen Überprüfung. Betroffen davon sind Japan, Afghanistan, Bangladesh, Libyen und die Türkei. Julian Assange ist davon betroffen, ebenso Edward Snowden und Wladimir Putin.

An diesem Tag ist auch Neumond, der diesmal mit Jupiter in Konjunktion steht. Da wir am 20. März ein Jupiter-Jahr beginnen, hat dies auch die Bedeutung des langsamen Einläutens von Jupiter-Qualitäten, welche uns ein Aufblühen, Öffnen von Grenzen, Erweiterung, Expansion, Glück und Fülle bescheren. Das Jupiter-Jahr löst das karge Saturn-Jahr mit seinen Einschränkungen ab, womit auch ein Ende der Corona-Einschränkungen kommt und das Ende der Pandemie eingeläutet wird. Auch der nahende Frühlingsbeginn zeugt von dieser Qualität. Der Neumond zeigt all dies bereits jetzt und lässt uns spüren, was mit Jupiter bald kommen wird. Jupiter ist jedoch auch die Selbstüberschätzung, Arroganz und die Übertreibung, etwas, das wir derzeit im Säbelrasseln um die Ukraine sehen, wo sich Militär und Politiker aufplustern und sich gegenseitig übertrumpfen wollen. Weil bei einem Neumond meist ein Neubeginn passiert und eine neue Phase eingeleitet wird, kann es durchaus sein, dass neue Erkenntnisse und Wahrheiten auftauchen, die zum einen den Ukraine-Krieg in einem neuen Licht erscheinen lassen und zum anderen die Corona-Regeln verändern. Wenn am Samstag Sonne und Jupiter in Konjunktion stehen, werden wir ganz besonders sehen, wie sich religiöse oder/und politische Führungspersonen aufspielen oder im Fokus stehen. Das betrifft Papst Franziskus, Recep Erdogan, Boris Johnson, Prinz Charles, Viktor Orban, Gregor Gysi, Henry Kissinger, Michail Gorbatschow sowie Führungspersonen in China, der Türkei, Kanada, der EU, Frankreich, Polen, Schweden und Syrien. Diese Energie hält so lange an, bis die Sonne Neptun erreicht hat, was am 13. März der Fall ist. Wir dürften also ein großes überhebliches Machtdebakel sehen, bei dem sich die Führungspersönlichkeiten dieser Welt versuchen selbst zu übertreffen. Da Jupiter der Wahrheit und Gerechtigkeit verpflichtet ist, werden die wahren Absichten der Führungsriegen durchscheinen und sichtbar werden. Wer ehrlich ist, dem wird man es ansehen, aber wer mit unehrlichen Motiven an seine Aufgaben geht, eben auch!

Am Donnerstag gibt es eine weitere Konjunktion: Venus und Mars, die bereits nahe zusammenstehen, bilden eine Konjunktion mit Pluto. Pluto ist das unlebendige Element, der Schatten in uns und in der Welt, der gerne verborgen wird. Manche Beziehungen beruhen auf Machtansprüchen, Zwängen oder Abhängigkeiten, die sich nun ganz besonders als das zeigen, was sie sind: karmische Überreste aus früheren Zeiten, Schattenbilder der Psyche oder Projektionen aus der Kindheit. Da der neue Beziehungszyklus in Freiheit beginnt und dem neuen Zeitalter entspricht, ist es nun allerhöchste Zeit, entsprechende Verstrickungen, die man in eigenen Beziehungen hat, zu lösen. Global gesehen zeigen sich Schattenthemen, Machtansprüche und Opferthemen in den zwischenstaatlichen Beziehungen. Gegenseitige Vorwürfe, Projektionen, Machtgebaren ... all das kann sich zeigen bis hin zu Drohgebärden in Bezug auf das Unlebendigste, was es auf der Welt gibt und das von Pluto symbolisiert wird: die Atomkraft. Dem Natürlichen (dem Atom) wurde eine Idee beigesetzt (die Spaltung), welche den Ursprung verändert hat. Pluto symbolisiert immer den "Pakt mit dem Teufel", bei dem eine Besessenheit erfolgt und die Idee dem Eigentlichen das Leben entzieht. Das Lebendige fehlt und muss sich einen anderen Weg suchen und von Außen zugeführt werden. Auf diesem Prinzip beruht das Vampirwesen, aber auch die Radioaktivität und die Krankheit Krebs. Corona - sowohl die künstlich erzeugte Krankheit als auch die Impfung - gehören ebenso zu diesem Urprinzip. Wo nun also in Beziehungen jeglicher Art das Leben und das Licht verloren gegangen ist, ersetzt Pluto das Lebendige und nimmt es ein. Und genau dieser Vorgang wird jetzt gespürt, ob unbewusst oder in Form von Macht/Ohnmacht. Pluto ist, wenn er überwunden wird, aber auch ein evolutionärer Wachstumshelfer, der eine radikale Erneuerung einleitet und bestenfalls dazu führt, dass wir eben nicht mehr vom goldenen Wagen verführt werden, sondern wie Persephone aus der Unterwelt fliehen. Hier beziehe ich mich auf den Mythos von Hades, dem Gott der Unterwelt, der mit einem goldenen Wagen auf die Oberwelt kam und Persephone dazu verführte, seine Frau zu werden, indem er ihr Reichtum versprach. Übersetzt heißt das, dass sich jetzt bei Beziehungen jeglicher Art, welche eine Resonanz zu diesem Macht/Ohnmacht-Thema haben, unter Abhängigkeit, Zwang usw. leiden, das Offensichtliche zeigt und es entweder Zeit wird, dies zu transformieren oder sich zu trennen. Ein Trigon zum Mondknoten (und Sextil zum südlichen Mondknoten) zeigt, dass die Dinge sich so fügen werden, wie es sein soll.

Der neue Beziehungszyklus beginnt dann am Sonntag, wenn Venus und Mars ihre genaue Konjunktion erreichen und zudem noch gemeinsam ins Wassermann-Zeichen eintreten. Der neue Zyklus bereitet Paare darauf vor, sich an die Energien des Wassermann-Zeitalters zu gewöhnen, dessen Eigenschaften vor allem darin bestehen, sich und dem anderen Raum zu lassen, für persönliche Freiheiten zu sorgen, Verständnis zu haben, Respekt vor dem anderen zu zeigen und ein echtes Miteinander zu leben. Auf Staaten bezogen besteht jetzt die Chance, Konflikte beizulegen und zu befrieden, indem Verständnis und Respekt aufkommen und Gegensätze vereint werden. Hier denken wir an den Ukraine-Krieg! Doch da Pluto nach wie vor im Einflussbereich von Venus und Mars steht, nehmen die beiden seine Energie mit, was auf der einen Seite Erneuerung und Reform bedeutet und zu gemeinsamen Zielen und Idealen führen kann, andererseits aber auch mit den alten Machtthemen konfrontiert. Und lässt man von diesen nicht los und bearbeitet sie nicht, schleppt man sie in den neuen Beziehungszyklus hinein, wohin sie nicht gehören. Ganz profan bedeutet der Einfluss von Pluto auch, dass jetzt beginnende Beziehungen von starker gegenseitiger Anziehung geprägt sind und sehr leidenschaftlich sind. Der Mondknotenaspekt verrät: Das soll so sein. Jedenfalls für eine Zeitlang. Pluto entfernt sich im Laufe der nächsten Woche von Venus und Mars, was den Einfluss schließlich beendet. Der neue Beziehungszyklus dauert bis zum 22. Februar 2024.

Besonders betroffen von dieser Venus-Mars-Pluto-Konjunktion und der damit einhergehenden Macht-Beziehungs-Prüfung sind die USA, aber daneben auch Frankreich, Irland und Island. Deutschland ist nur insofern betroffen, dass aus jenseits des Fassbaren Energien kommen, die die Beteiligung daran antriggern, also entweder unbewusste kollektive Kräfte oder die Hintergrundmächte, an dessen Fäden Deutschland ja auch hängt. Mehr zur Ukraine-Krise hier. Personen, die jetzt mit Machtbeziehungen und/oder Abhängigkeiten konfrontiert werden, sind Bill Gates, Emmanuel Macron, Gregor Gysi, Greta Thunberg, Hillary Clinton, Nicolas Sarkozy, Joe Biden, Karl Lauterbach und Markus Söder.

In den USA besteht auch weiterhin das Risiko des Platzens einer Blase im Finanz- oder Immobilienbereich, so wie ich es im letzten Wochenbericht schrieb, denn das Pluto-Transit (wobei der laufende Pluto über den Pluto des Landeshoroskops läuft) hält an und begleitet uns noch das ganze Jahr. Mit Pluto im 2. Haus geht es direkt um die Wirtschaft und um die Sicherheit des Landes. Wie oben bereits über Pluto geschrieben, entfesselt Gott Hades Kräfte, die der Unterwelt entstammen und lässt sie manchmal wie Bomben hochgehen. Das kann das Platzen einer Blase sein oder das Zünden einer Atombombe. Es kann aber auch der Gipfel einer Sicherheitspolitik sein, die eine ganze Bevölkerung einsperrt und überwacht - ein Kontrollwahn, der mit 9/11 begann. Auch karmische Schuldigkeiten können eine Rolle spielen, und bei der USA als Kriegsnation Nummer eins mit den meisten begonnen Kriegen auf der Welt gibt es jede Menge Schuld, die nun entweder ausgesöhnt werden muss oder auf das Land (bzw. seine Regierung) zurückkommt. Das Pluto-Transit baut sich seit Januar auf, hat jetzt seinen Höhepunkt, bleibt aber das ganze Jahr über aktuell, da Pluto sich nur minimal weiterbewegt und durch seine Rückläufigkeit ab Juli erneut über den 27. Grad läuft, auf dem er jetzt sitzt. Weitere Höhepunkte mit Gradgenauigkeit sind der 11. Juli und der 29. Dezember dieses Jahres.

Portaltage

Diese Woche haben wir erneut einen Portaltag: am Donnerstag. Portaltage sind Tage aus dem Mayakalender, an denen die Schwingung auf dem Planeten ansteigt, weil sich die Schwerkraft reduziert. Pforten zu anderen Welten öffnen sich an solchen Tagen, und es werden andere Dimensionen spürbar. Ebenso erreichen uns neue Erkenntnisse, weil die Schleier sich öffnen, durch die Energien einströmen. Reagiert man sensibel auf solch hohe Schwingungen, kann es zu Schwindel oder Kopfschmerz kommen. Der Portaltag geht einher mit der Venus-Mars-Pluto-Konjunktion, weshalb unterschwellige Inhalte, karmische Themen und unterdrückte Schattenanteile und Leidenschaften an die Oberfläche kommen könnten. Für die Psyche kann dies eine Herausforderung darstellen, für die Forschung aber einen Gewinn.

Sternenhimmel

In dieser Woche ist am Sternenhimmel noch weniger los als in der letzten Woche. Mittwoch ist Neumond und Samstag die Konjunktion von Jupiter und Sonne, wobei Jupiter seine größtmögliche Entfernung zur Erde einnimmt. Ansonsten sieht man am südwestlichen Abendhimmel Orion, Sirius und die Plejaden und - als einziges Highlight - Venus und Mars am östlichen Morgenhimmel aufgehen. Dies kann man die ganze Woche über sehen, wenn man früh gegen 6 Uhr guckt, und ganz besonders zu ihrer Konjunktion am Sonntag.

Mondkalender

Bis Mittwoch nimmt der Mond ab, d.h. wir sind aktiv, verausgaben uns, können entschlacken und entgiften. Das betrifft von Dienstagabend bis Mittwochabend ganz besonders das Bindegewebe und das Lymphsystem, weshalb man die Schleusen mit Massage und viel Trinken öffnen sollte. Bei abnehmendem Mond ist auch die Reinigung günstiger. Da der Mond am Montag und Dienstag im Wassermann steht, ist dieser Tag ideal zum Fensterputzen. Am Mittwoch ist er bereits in den Fischen, und vor Neumond, der erst um 18.34 Uhr stattfindet, ist der Zeitpunkt noch günstig zum Wäschewaschen und Putzen. Danach folgt zwar ein weiterer Wassertag, aber der Mond wechselt seine Phase, und dann ist diese günstige Zeit vorbei. Der Neumond (Mittwoch) ist ein guter Tag für einen Neuanfang, z.B. indem man fastet, denn an diesem Tag ist die Entgiftungsbereitschaft ganz besonders hoch. Danach nimmt der Mond wieder zu und wandert noch einen Tag durch das Fische-Zeichen. Jetzt beginnt eine Zeit des Kräftesammelns und der Energiespeicherung. Der Körper kann - nach der Entschlackungsphase der letzten zwei Wochen - wieder aufgebaut werden. Freitag bis Sonntagfrüh, wenn der Mond im Widder steht, betrifft dies vor allem Kopf, Gehirn und Sinnesorgane. Sonntag läuft der Mond dann ins Zeichen Stier hinein. Alles, was dem Hals, der Kehle, dem Nacken, den Ohren und der Schilddrüse guttut, kann angewendet werden. Zum Pflanzengießen ist die Zeit zwischen Mittwoch und Donnerstag die beste. Malern kann man am besten am Montag.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Beziehungen aller Art jetzt im Fokus stehen - persönlich wie global. Dabei kommen Dinge hoch, die noch bearbeitet und erlöst werden müssen. Projektionen auf den jeweils anderen, so wie es derzeit in der Ukraine-Krise geschieht, sind die denkbar ungeeignetste Art und Weise, konstruktiv damit umzugehen, denn genau jetzt gilt es, zu einem neuen Miteinander zu kommen, das der neuen Zeit entspricht. Werden sie es schaffen und eine positive Erneuerung einläuten, indem man in den Dialog geht oder werden sie sich weiterhin wie die Kinder bekriegen, damit einer gewinnt und Recht hat? Zeit, erwachsen zu werden.

Diesen Bericht konnte ich erst heute, am Dienstag (statt wie üblich am Sonntag) veröffentlichen, da wir mit der Fertigstellung der neuen Ausgabe der "Lichtsprache" zu tun hatten und Sonntagabend Abgabetermin war. Gestern folgten Nacharbeiten und das Okay für die Drucklegung. Es blieb also keinerlei Zeit, um die "Zeitqualität" diesmal pünktlich herauszubringen. Was auch nicht so schlimm ist, denn die erste Konstellation dieser Woche findet erst am Mittwoch statt.