
Zeitqualität
Zeitqualität für die 10. Woche 2022 7. - 13. März 2022

Diese Woche setzt sich abgeschwächt fort, was letzte Woche aktuell war. Wenn Merkur am Montag ein Quadrat zum Mondknoten - und damit zur Mondknotenachse - bildet, zeigen sich kontroverse Debatten und Meinungskonflikte in der Gesellschaft, welche aufzeigen, wie zwiegespalten unsere Gesellschaft ist. Aber auch das Ergebnis von Entscheidungen, die letzte Woche gefällt wurden, fliessen in gesellschaftliche Belange ein und lassen uns wahrnehmen, in welcher Position wir zwischen vergangenen Inhalten und künftigen Belangen stehen. Es sind vor allem aber die der üblichen gesellschaftlichen Meinung widerstrebenden etrachtungen, die nun zu Wort kommen und sich Gehör verschaffen. Da Merkur durch das Zeichen Wassermann läuft, sind diese Standpunkte immer zukunftsorientiert, auf das Bewusstsein des neuen Zeitalters ausgerichtet, unvoreingenommen, offen und auf Freiheit basierend. Der herkömmlichen gesellschaftlichen Meinungsmache sind solche Ansichten ein Dorn im Auge, doch sie sind es, die die Wahrheiten zeigen. Ein guter Tag also für alternative Medien! Diese Energie hält nur diesen einen Tag an, weil Merkur ein Schnellläufer ist. Am Donnerstag wechselt er schließlich ins Zeichen Fische und nimmt eine andere Färbung an. Dieser Donnerstag ist übrigens ein leicht übersensibler Tag. Der Übergang von Merkur ins Fische-Zeichen macht uns im Denken und in der Kommunikation allgemein sensibler und anfälliger für Falschinformationen, aber eine Konjunktion von Mond und Lilith tut ihr übriges noch dazu. An diesem Tag verstärken sich Emotionen, die mit Ablehnung (auch aus der Kindheit in Bezug auf die eigene Mutter) in Bezug auf das Frauenbild zu tun haben. Aber auch allgemein kann es zu provozierender, ablehnender Haltung kommen.
Letzte Woche kam es zu einer Konjunktion zwischen Sonne und Jupiter, was die im April stattfindende Jupiter-Neptun-Konjunktion einläutete, mit der ein Bewusstseinssprung passiert. Mit Jupiter sahen wir letzte Woche den Schwerpunkt Jupiters, der für Selbstüberschätzung, Profilierung bis hin zum Größenwahn und einer Expansion steht, die rücksichtlos Grenzen überschreitet. Wir erlebten es im Machtdebakel rund um den Ukraine-Konflikt, wobei sowohl Putin als auch die Medien und westliche Politiker sich vor lauter Ehrgeiz und Machtdemonstration überschlugen. Nun ist die Sonne weitergewandert und kommt am Sonntag bei Neptun an, der sich bis zum 12. April Jupiter annähert. Während sich letzte Woche mit dem Hervortun der politischen Führungspersonen ein Machtdebakel zeigte, sind es nun die Hoffnungsträger und Idole, die in den Vordergrund treten. Einerseits tun sie sich mit Appellen hervor, es könnte aber auch zum Sturz dieser Idole kommen. Neptun lehrt uns, loszulassen und in die Demut zu gehen - etwas, das man von den Führungsriegen dieser Welt nicht erwarten kann. Die große Erkenntnis, die uns bestenfalls in den Wochen bis zur großen Konjunktion von Jupiter und Neptun kommen kann, ist die, dass im Hintergrund alle Politiker, auch wenn sie Krieg führen, zusammenarbeiten und einer gemeinsamen Agenda folgen. Leidtragend ist immer nur die Bevölkerung, auf dessen Rücken diese ausgetragen wird. Mit Jupiter und Neptun beginnen wir zu erkennen, dass diese alte Welt der Illusion bröckelt und die Erlösung nicht auf der irdischen Ebene zu finden ist. Die nächsten Wochen begleiten uns die beiden Planeten und zeigen uns auf, wie nah Expansion und Rückzug, Ego und Demut, Festhalten und Loslassen und all die unterschiedlichen Eigenschaften der polaren Welt sind, wenn man versteht, dass sie zum großen Ganzen gehören und einander bedingen. Letztendlich geht es in den kommenden Wochen nämlich darum, aus der Polarität herauszugehen und unser Bewusstsein zu erweitern, um einen klaren Blick auf das Ganze zu erhalten.
Portaltage
Diese Woche gibt es wieder zwei Portaltage: am Dienstag und am Freitag. Portaltage sind Tage aus dem Mayakalender, an denen sich die Schwingung auf dem Planeten erhöht, weil sich die Schwerkraft verändert. Wir können solche Tage nutzen, um hinter den Schleier zu sehen und intensiver wahrzunehmen, denn Portaltage öffnen unseren Blick in andere Welten.
Sternenhimmel

Auch diese Woche ist nicht so viel los am Sternenhimmel. Venus und Mars - am letzten Sonntag in ihre Konjunktion gegangen - sind weiterhin zusammen am Morgenhimmel zu sehen. Schaut man gegen 6 Uhr gen Osten, sieht man den Mars nahe am Horizont und Venus über ihm. Beide verblassen dann bald, wenn die Sonne aufgeht. Man kann die beiden die ganze Woche über sehen, wobei Ende der Woche auch Saturn langsam über den Horizont kommt. Desweiteren kann man am frühen Montagabend Uranus in der Nähe des Mondes sehen, wenn man gen Westen schaut. Uranus steht rechts unter dem Mond, kann jedoch nur mit dem Teleskop beobachtet werden, da er zu weit weg ist, um ihn mit bloßem Auge sehen zu können. Am Dienstag wandert der Mond durch das Goldene Tor der Ekliptik (Bild). Das ist der Raum zwischen Hyaden und Plejaden. Hierzu schaut man ab 20 Uhr an den westlichen Abendhimmel. Und am Sonntag findet man den offenen Sternenhaufen Praesepe links unterhalb des Mondes. Dazu schaut man abends in Richtung Süden. Auch für Praesepe braucht man ein Teleskop.
Mondkalender

Der Mond nimmt weiterhin zu, bis er dann nächste Woche in den Vollmond mündet. Es ist eine Zeit des Aufbaus und der Energiespeicherung, weshalb der Körper auch mehr Nahrung braucht und man oft auch zunimmt. Dabei möchte der Körper gestärkt und in Aufbaufunktionen unterstützt werden. In dieser Woche wandert der Mond durch die Zeichen Stier (Montag bis Dienstagabend), Zwillinge (Dienstagabend bis Donnerstag), Krebs (Freitag bis Sonntagabend) und Löwe (ab Sonntagabend). Im Stier geht es darum, den Hals-Nackenbereich sowie die Schilddrüse aufzubauen und zu unterstützen, im Zwilling die Atemwege (Lunge), im Krebs Magen und Bronchien und im Löwen Herz und Kreislauf. Im Garten können diese Woche Töpfe gereinigt und für die Bepflanzung vorbereitet werden. Mittwoch und Donnerstag können erste Sommerblumen ausgesät werden. Zum Pflanzengießen sind Samstag und Sonntag die besten Tage. Außerdem ist am Wochenende eine gute Zeit, um Kräuter auf der Fensterbank auszusäen.
Zusammengefasst ist diese Woche eine der ruhigeren, die aber dennoch als Fortsetzung der letzten Woche einen Beitrag dazu leistet, wenn es um die nötige Desillusionierung und Demaskierung des Obrigen geht. Es sind kleine Schritte, hin zu der Erkenntnis, dass die wahre Größe ganz woanders zu finden ist - in uns und in anderen höheren Seinsbereichen, nicht aber auf der politischen Bühne. Persönlich gesehen schenkt uns diese Woche die Möglichkeit, die polaren Widersprüche dieser Welt zu erkennen, ohne sich verstricken zu lassen.