
Zeitqualität
Zeitqualität für die 1. Woche 2022 3. - 9. Januar 2022

Das Saturn-Uranus-Quadrat wirkt auch diese Woche noch nach und trennt uns jetzt von all dem, was überholt ist, nicht mehr stimmig ist, festgefahren war und uns unfrei macht. Das gilt für uns persönlich als auch für die Gesellschaft, in der die Spaltung sichtbar ist, die Corona und die Impfkampagne erzeugt haben. Es ist ein Aufbruch, in dem wir uns befinden, der uns losreisst von allem, was uns festhält und kontrolliert, weshalb auch so viele Demos und Spaziergänge im Namen der Freiheit stattfinden. Mehr über das Saturn-Uranus-Quadrat kann man im Bericht der 51. Woche nachlesen. Auch das Quadrat Jupiters zur Mondknotenachse hält diese Woche noch an und lässt neue Erkenntnisse und Wahrheiten in unsere Gesellschaft einfliessen, aber auch Debatten und Meinungsverschiedenheiten verstärken. Weil Jupiter jetzt im Fische-Zeichen steht, entstehen neue Schwerpunkte in Bezug darauf, wie wir die Welt verstehen und durchdenken, wie wir mit Wahrheit umgehen, uns informieren und an was wir glauben. Gerade in Fische, wo der Jupiter bis Mai bleiben wird, liegt der Fokus auf der Spiritualität, einem neuen Verständnis für Zusammenhänge und dem intuitivem Begreifen der Dinge, statt alles immer rational anzugehen. Sogenannte "Faktenchecker" werden dadurch Probleme bekommen. Und wir alle werden von unserer Wahrnehmung her spüren, dass es mehr gibt als Fakten und Tatsachen. Dennoch ist das, was derzeit passiert, nur die Vorphase für die Befreiung und den Umbruch, die erst noch kommt. Dass zurzeit Uranus und Venus als einzige Planeten rückläufig sind, passt dazu, denn beide lassen Sehnsucht entstehen - nach einer freien, neuen Welt, nach Liebe, Miteinander, Frieden und echten Werten. Was real aber passiert, wenn diese beiden rückwärts laufen, ist, dass die Liebe nicht greifbar ist oder Eifersucht, Besitzdenken oder Verlustängste uns aus dem Gleichgewicht geraten lassen (Venus) und man besonders jetzt spürt, wo man abhängig und unfrei ist (Uranus). Venus wird Ende Januar wieder direktläufig und Uranus beendet seine Rückwärtsphase am 19. Januar. So lange wird diese unsicher machende Zeitspanne inmitten der Aufbruchsenergie noch anhalten.
Außer einem Sextil zwischen Venus und Neptun am Mittwoch haben wir nur am Sonntag einen astrologisch ereignisreichen Tag. Zwei Konstellationen finden an diesem Tag statt. Die erste ist eine Konjunktion von Sonne und Venus, was das Bewusstsein für die Liebe und für Werte stärkt. Liebe und Beziehungen stehen im Vordergrund des Geschehens, aber auch die Gefühle und Emotionen, die damit einhergehen. Die zweite Konstellation ist eine Opposition zwischen Mars und Lilith, die das Thema Frauen und Weiblichkeit nach vorne schiebt, und zwar in Bezug darauf, wo Frauen schlecht behandelt wurden und Männer ihnen Gewalt antaten. Möglich ist, dass Frauen überall dort aufstehen und sich wehren, wo sie noch nicht so viele Rechte haben und wo Gewalt an ihnen quasi an der Tagesordnung stehen. Da Saudi-Arabien von dieser Konstellation betroffen ist, könnte sich dort etwas diesbezügliches ereignen. Aber auch Italien ist davon betroffen. Mars-Lilith bedeutet in der Opposition Kastrationsangst beim Mann, da die Frau ihre Macht erkennt und ausübt. Lilith hat aber auch noch andere Bedeutungen. Mit ihrem Mut zeigt sie Skandale und Tabubrüche auf oder nutzt diese, um uns aufzuwecken oder eine Wende zu initiieren. Lilith bringt uns in eine Krise oder an Grenzen, an denen wir das, was geschieht als Weckruf oder Einweihung verstehen. Liliths Abwehr könnte auch erneut ein "Nein - bis hierhin und nicht weiter!" hervorbringen, so wie es bereits seit September geschieht, als Lilith mit dem Monknoten (der die Gesellschaft repräsentiert) eine Konjunktion einging. Dies bezieht sich besonders auf die verschärften Maßnahmen in der C-Krise und die angedrohte Impfpflicht. Überall da, wo Grenzen übertreten wurden - bei Mars in Form von Gewalt - zeigt sich nun, dass eine Abgrenzung und Ablehnung durch Lilith stattfindet, woraus jene, die dies betrifft, lernen und eine wichtige Lebenslektion begreifen können. Die Opposition zu Mars bringt möglicherweise eine Gegenwehr gegen das hervor, gegen das die Bevölkerung jetzt aufgestanden ist. Polizei und Militär könnten ihre Grenzen überschreiten, um das "Nein!" der Menschen niederzuschlagen. Genausogut kann aber auch eine Solidarisierung der Polizei mit der Bevölkerung geschehen, die dann gemeinsam ihr "Nein" gegen den Staat aussprechen. Allen gemeinsam hat diese Konstellation etwas mit Abwehr zu tun, die mit Gewalt oder tatkräftig umgesetzt wird. Da am selben Tag Venus und Sonne in Konjunktion stehen, wird diese Abwehr zwar eindeutig gezeigt, vor allem von Frauen, ist aber auch auf Frieden ausgerichtet. Betroffen von dieser Konstellation sind Bill Gates, Bill Clinton, Boris Johnson, Donald Trump, Gregor Gysi, Greta Thunberg, Olaf Scholz und die Satanistin Marina Abramovic. Die Lilith-Erfahrung, die von diesen betroffenen Personen gemacht wird, ist oft eine Einweihung, die einen wichtigen Lebensschritt betrifft und das Leben letztendlich bereichert, auch wenn es zunächst zu einer Krise kommt.
Portaltage
Diese Woche gibt es keine Portaltage.
Sternenhimmel
In der Nacht von Montag auf Dienstag gibt es Sternschnuppen aus dem Meteorstrom der Quadrantiden zu sehen, die aus dem östlich gelegenen Sternbild Bootes kommen. Der Ursprung dieses Meteorstroms ist wahrscheinlich der Komet 96P/Macholz. Stündlich werden an die 100 Sternschnuppen erwartet! Es lohnt sich also, nach Mitternacht in den Himmel zu sehen.
Unsere Erde hat am Dienstag den kleinsten Abstand zur Sonne. Normalerweise ist diese etwa 150.000 Millionen Kilometer von unserem Planeten entfernt. Jetzt sind es nur 147 Millionen Kilometer.
Im Dezember gab es eine Planetenreihe zu sehen, bestehend aus Venus, Saturn und Jupiter, wobei sie ab und zu vom sich eingliedernden Mond ergänzt wurde. Da Venus nun unter dem Horizont verschwindet, wenn es dunkel wird, hat sich diese Planetenkette - zumindest in unseren Breiten und für unseren Blickwinkel - aufgelöst, ebenso wie auch Komet Leonard nicht mehr zu sehen ist (obwohl er Ende Dezember heller wurde und einen extrem langen Schweif entwickelte). Nun baut sich in dieser Woche eine weitere Planetenkette auf, diesmal bestehend aus Merkur, Saturn und Jupiter. Merkur ist diese Woche sehr gut zu sehen, da er an seinen höchsten Punkt über den Horizont steigt. Dies ist am Freitag und Samstag der Fall, wenn er seine größte östliche Elongation (Winkelabstand zur Sonne) erreicht. Jetzt nimmt er Venus´ Platz in der Planetenkette ein. Die schmale Mondsichel wandert zwischen dem 4. und 7. Januar an der Planetenreihe vorbei. Am Dienstag steht der Mond unter dem Saturn, am Mittwoch zwischen Saturn und Jupiter, am Donnerstag jenseits von Jupiter und am Freitag - dem Höhepunkt der Merkur-Sichtbarkeit - reiht er sich als oberstes Element in die Planetenreihe ein.
Diese erste Woche des noch jungen neuen Jahres führt uns vor Augen, wo Frauen Unrecht und Leid angetan wurde und wo nun gegen etwas wehrhaft gerade gestanden und "Nein" gesagt wird. Zwar bleiben die ersten Tage dieser Woche ruhig, aber am Wochenende dürften die Proteste wieder losgehen. Diese werden dadurch gekennzeichnet sein, dass man zwar gegen etwas ist, dies aber friedlich aufzeigt.
Die Venus dagegen befindet sich am Sonntag in unterer Konjunktion mit der Sonne, steht also in maximaler Nähe zu ihr und befindet sich damit auch in geringer Entfernung zu uns. Dadurch ist sie als Sichel, aber größer als sonst, zu sehen. Allerdings nicht bei uns, da sie schon untergeht, bevor es dunkel wird.
Mondkalender
Diese erste Woche des noch jungen neuen Jahres führt uns vor Augen, wo Frauen Unrecht und Leid angetan wurde und wo nun gegen etwas wehrhaft gerade gestanden und "Nein" gesagt wird. Zwar bleiben die ersten Tage dieser Woche ruhig, aber am Wochenende dürften die Proteste wieder losgehen. Diese werden dadurch gekennzeichnet sein, dass man zwar gegen etwas ist, dies aber friedlich aufzeigt.
Der Mond nimmt wieder zu, weshalb sich alles - unser Körper und die Natur - auf den Aufbau und die Stärkung ausrichtet. Ausgerechnet in der ersten Arbeitswoche nach der Weihnachtszeit ist es eigentlich Zeit, sich zu erholen, sich genug Ruhe zu gönnen und seine Kräfte zu sammeln, statt sie zu verbrauchen. Der Aufbau und die Stärkung des Körpers sollten nun unterstützt werden, am Montag vor allem was die Haut und den Bewegungsapparat betrifft (Mond im Steinbock), Dienstag und Mittwoch die Nerven und Venen betreffend (Mond im Wassermann), Donnerstag und Freitag in Bezug auf das Bindegewebe, das Lymphsystem und die Füße sowie den Wasserhaushalt (Mond in Fische) und am Wochenende Kopf, Gehirn und Sinnesorgane betreffend (Mond im Widder). Bei zunehmenden Mond hat man viel schneller ein Völlegefühl als sonst und nimmt auch schneller zu, wenn man mal mehr isst. Vor allem ist es eine günstige Zeit, um die Haut aufzubauen, was wie gesagt am besten am Montag geschieht. Zahnarztbesuche sollten jetzt allerdings vermieden werden. Auch im Haushalt ist das Putzen und Waschen eher ungünstig, weil es meist nicht sauber wird, Kratzer zurückbleiben oder sich Holzböden verziehen. Zum Pflanzengießen sind Donnerstag und Freitag die besten Tage.
Diese erste Woche des noch jungen neuen Jahres führt uns vor Augen, wo Frauen Unrecht und Leid angetan wurde und wo nun gegen etwas wehrhaft gerade gestanden und "Nein" gesagt wird. Zwar bleiben die ersten Tage dieser Woche ruhig, aber am Wochenende dürften die Proteste wieder losgehen. Diese werden dadurch gekennzeichnet sein, dass man zwar gegen etwas ist, dies aber friedlich aufzeigt.