Zeitqualität

Zeitqualität für die 11. Woche 2021  15.-21. März 2021

Während die letzten zwei Wochen ideal dafür waren, an unserer spirituellen Weiterentwicklung zu arbeiten, gehen wir nun in eine sehr ruhige Woche hinein, die fast frei von Konstellationen ist. Einzig drei Sextile erwarten uns: Sonne und Venus bilden beide ein Sextil zu Pluto, und zwar am Dienstag und Donnerstag. Wir erinnern uns: Venus und Sonne nähern sich derzeit einander an und haben letzte Woche jeweils eine Konjunktion mit Neptun gebildet, was bei uns Fragen nach der Sinnhaftigkeit des Lebens und hinsichtlich spirituellen Prozessen aufwarf, wobei wir einerseits eine tiefe Leere, aber auch ein tiefes Erwachen spüren konnten. Während Sonne und Venus auf ihre Konjunktion in der nächsten Woche zusteuern, was den spirituellen Bewusstwerdungsprozess weiter in Gang hält, bilden beide in dieser Woche ein Sextil zu Pluto. Damit sind wir innerhalb dieser Woche dazu aufgefordert, unsere Schattenseiten anzusehen, die beim derzeitigen Erwachensprozess an die Oberfläche kommen. Diese werden aber auf entspannte Weise wahrgenommen und können dazu genutzt werden, Reste von Karma abzuarbeiten und Erneuerungsprozesse einzuleiten. Weil Mars am Donnerstag auch ein Sextil mit Chiron bildet, geht es auch um Verletzungen, die geheilt werden können. In Beziehungen besteht jetzt die Chance, Schuldigkeiten zu begleichen und Verletzungen zu heilen. Ansonsten wandert Merkur am Montag ins Zeichen Fische und Venus am Sonntag ins Zeichen Widder. Damit nimmt die Kommunikation eine andere Färbung an, wird subtiler und von unbewussten Inhalten mitgetragen. Auch kann es bis Anfang April in der Telekommunikation zu vermehrten Ausfällen kommen. Venus im Widder stärkt dagegen die weibliche Seite, die aktiver sowie durchsetzungs- und willensstärker wird und eher als sonst die Initiative ergreift. In dieser Woche befinden sich noch immer alle Planeten in der linken Hälfte des Tierkreises. Ich hatte darüber schon letzte Woche geschrieben. Es bedeutet, dass wir in einem tiefgehenden kollektiven Prozess sind. Dieser wird so lange andauern, bis wieder einer der Planeten aus der linken Hälfte abwandert, und das wird (mit Ausnahme des Mondes), erst 2022 sein. Und ein erster langsamlaufender Planet (Jupiter) wird sogar erst 2025 weiterwandern. Diese Ballung zeigt eindeutig, dass der Transformationsprozess im Gange ist und in dieser Intensität bis 2025 anhält.

Japan schwingt derzeit mit dieser Transformation mit, was vor allem im Volk geschieht. Bangladesh entwickelt Strategien gegen die immer wiederkehrenden Hochwasserzustände, was sich in der letzten Woche gezeigt hat. In dieser Woche zeigt sich, dass das Land etwas für das Volk tut und mit Nachbarländern zusammenarbeitet. Im Iran kommt es zu kleineren gesellschaftlichen Umbrüchen. Dort finden Proteste statt. Auch in Deutschland regt sich diese Woche Widerstand. Diese hat mit der ewigen Schuld zu tun, die fest am deutschen Volk haftet, weshalb es sich auch kaum noch zu wehren weiß. Österreich ist derzeit dabei, überholte Konzepte zu prüfen. Donald Trump wird derweilen wegen etwas beschuldigt. Bill Gates erfährt eine Verletzung bezüglich seiner Zielstrebigkeit, und damit auch einen Rückschlag in seiner öffentlichen Arbeit. Wahrscheinlich weil er sieht, dass er es nicht schafft, sieben Milliarden Menschen zu impfen. Und Papst Franziskus hat mit einer Enttabuisierung durch äußere Umbrüche zu tun.

Portaltage

In dieser Woche haben wir erneut zwei Portaltage: Mittwoch (17.3.) und Samstag (20.3.). Portaltage sind Tage aus dem Mayakalender, die eine sehr hohe Schwingung aufweisen, weil an diesen speziellen Tagen die Schwerkraft der Erde reduziert ist. Dadurch steigt auch der energetische Druck an, was wir als Kopfschmerzen, Desorientierung und Schwindel erleben könnten. An Portaltagen hebt sich der Vorhang zur geistigen Welt und wir haben einen besseren Zugang zu den Lichtenergien.

Sternenhimmel

Wer ein Teleskop besitzt, kann am Mittwoch (vorausgesetzt der Himmel ist sternenklar), versuchen, den Uranus zu finden. Denn der Mond steht links über dem Uranus, wodurch der blaugrüne Planet leichter zu finden ist. Dazu schaut man am Abend etwa gegen 20.30 Uhr Richtung Westen. Am Donnerstag befindet sich unser Mond weiter entfernt von der Erde als sonst. Und am Freitag ist er zusammen mit Mars nahe des Goldenen Tors der Ekliptik zu sehen. Wir erinnern uns: Letzte Woche wanderte der Mars durch den Raum zwischen Plejaden und Hyaden, der auch als "Goldenes Tor der Ekliptik" bezeichnet wird. Nun steht Mars über den Hyaden. Den Mond findet man links unter ihm (Bild). Auch hier schaut man abends (gegen 20 Uhr) in Richtung Westen.

Frühlings-Tagundnachtgleiche

Am Samstag (20.3.) ist Frühlings-Tagundnachtgleiche oder auch Frühlingsanfang. An diesem Tag sind Nacht und Tag gleich lang. Der Frühling wird eingeläutet. Der genaue Frühlingspunkt wird um 10.37 Uhr MEZ erreicht. Ab jetzt werden die Tage wieder länger.



Mondkalender

Wir befinden uns in einer Phase des zunehmenden Mondes. Das heißt, dass alle Energien in Richtung Aufnehmen, Einatmen, Aufbau und Stärkung gehen. Das gilt für die Natur, in der jetzt die Pflanzzeit beginnt, und für den Körper, der darin unterstützt werden möchte, Organe und Körpersysteme aufzubauen und zu stärken. Wir sammeln unsere Kräfte und speichern Energie, während wir sie bei abnehmendem Mond wieder abgeben und zur Entgiftung und Entschlackung verwenden. Bei zunehmendem Mond kommen mehr Kinder zur Welt. Und unser Körper ist auf Nährung eingestellt. Wenn man mehr isst, nimmt man nun schneller zu. Für Zahnarztbesuche ist jetzt kein guter Zeitpunkt, ebenso nicht für jede Form von operativen Eingriffen. Das sollte man auf die Zeit des abnehmenden Mondes verschieben. Montag und Dienstag steht der Mond im Widder. Gestärkt werden sollten jetzt Kopf, Gehirn und Sinnesorgane wie die Augen. Stress sollte dagegen vermieden werden. Die beste Zeit, die Pflanzzeit zu beginnen, sind diese beiden Tage. Jetzt lassen sich erste Tomaten- und Paprikapflanzen aussäen. Unter Mond im Widder lässt sich auch alles aussäen, was schell wachsen soll. Mittwoch und Donnerstag befindet sich der Mond im Stier. Unterstützt werden sollte jetzt der gesamte Bereich von Hals, Nacken, Halswirbelsäule, Kiefer und Rachen, einschließlich Ohren, Mandeln und Schilddrüse. An diesen Tagen lassen sich im Garten gut Hecken pflanzen. Freitag und Samstag, wenn der Mond im Zwilling steht, gilt es, den Bereich der oberen Atemwege zu stärken, außerdem Haut, Nerven, Stimmbänder, Schultern und die oberen Extremitäten (Hände, Arme). Im Garten können erste Blühpflanzen ausgesät werden. Und Sonntag, bei Mond im Krebs, gilt es, die Bronchien, Brust und Magen zu stärken oder aufzubauen. Dies ist der einzige Tag dieser Woche, der sich zum Pflanzengießen eignet.

Nehmen wir uns diese Woche Zeit, uns von allzu vielen äußeren Aktivitäten zurückzunehmen, denn es ist eine Woche der Ruhe und der Reflexion. Diese Zeit können wir nutzen, um weiter an uns zu arbeiten und letzte karmische Reste zu beleuchten, während wir weiter unseren Weg in die neue Zeit gehen.