
Zeitqualität
Zeitqualität für die 16. Woche 2021 19. - 25. April 2021

Wir haben eine äußerst ruhige Woche vor uns, die am meisten von Merkur bestimmt wird. Montag bilden er und die Sonne eine Konjunktion. Diese regelmäßig wiederkehrende Konstellation bildet Tage ab, an denen das Denken und unser Verstand Vorrang haben. Geistige Bestrebungen und durchdachte Konzepte gelingen ganz besonders gut. Am selben Tag wandern beide ins Zeichen Stier weiter, das heißt, dass in den nächsten zwei Wochen (Merkurs Verweildauer im Stier) vor allem praktische Gesichtspunkte bei unseren Überlegungen zählen und organisatorische Dinge sowie Sicherheitsdenken Vorrang haben. Mars wandert ebenfalls in ein neues Zeichen. Am Freitag wechselt er ins Krebs-Zeichen über. Bis 11. Juni verbleibt er dort und verlagert unsere Aktionen, die sich zuvor im Zwilling auf das Wechselhafte und das Tanzen auf vielen Hochzeiten fokussierten (im geistigen Sinne gemeint, ist ja wegen Corona nicht möglich), auf unseren engsten Familienkreis und unser Heim. In dieser Zeit konzentrieren wir uns auf Reparaturarbeiten im eigenen Zuhause, auf Handwerks- und Gartenarbeiten und unsere Angehörigen bzw. Wahlverwandten. Wegen Corona und wenn es erneut zu einem weiteren harten Lockdown kommen sollte, ist eine Zunahme häuslicher Gewalt nicht auszuschließen, da Mars das Prinzip der Aggressivität symbolisiert. Wir haben aber immer die Wahl, ob wir das kriegerische Element des Mars in unser Heim lassen oder das der abwechslungsreichen Unternehmungen und Aktionen. Bei letzterem kann man sein eigenes Zuhause zum Erlebnisraum werden lassen, das Kino, Spielplatz, Forschungs- und Arbeitsstätte, Restaurant, Observatorium oder Meditationsraum in einem ist.
Am Wochenende finden die Hauptkonstellationen dieser Woche statt. Dann bilden Venus und Merkur nicht nur eine Konjunktion, auch Uranus gesellt sich dazu und bildet zuerst mit Venus (Freitag) und dann mit Merkur (Samstag) eine Konjunktion. Gleichzeitig formieren alle drei ein Spannungsquadrat zu Saturn. Diese Dreierkonstellation hat etwas Rebellisches an sich, denn das weibliche Prinzip (Venus) rebelliert zusammen mit dem kritischen Aspekt (Merkur) gegen das Althergebrachte und gegen alte, nicht mehr zeitgemäße Strukturen. Gesellschaftlich dürfte sich das in feministischen Protestaktionen zeigen, aber auch in diesbezüglichen Veröffentlichungen und Dokumentationen. Dies ist der Vorbote für das, was um den 15. Juni passiert, aber auch die ganze Zeit über bis Anfang Juli wirkt, wenn Saturn und Uranus ihr zweites Quadrat dieses Jahres eingehen. Beide Langsamläufer symbolisieren extrem unterschiedliche Lebensaspekte. Saturn stellt unser bisheriges Leben und die alten Strukturen der Gesellschaft dar, wenn man es unter dem Gesichtspunkt des Wandels betrachtet, repräsentiert aber auch die Regierung, die Behörden und die Staatsmacht, die ja gerade in der Corona-Krise immer mehr diktatorische Züge annimmt. Uranus stellt sich dem entgegen. Er symbolisiert das neue Zeitalter, ein neues Denken, das auf Freiheit und einem neuen Miteinander ausgerichtet ist, sowie die Befreiung aus alten Zusammenhängen - insbesondere aus den Zwängen, denen wir derzeit ausgesetzt sind. Es könnte also sein, dass wir am Wochenende friedliche Vorboten einer erneuten Bewegung sehen werden, die in den kommenden Wochen an Kraft zulegt. Auch im Bereich Kunst und Kultur könnte sich ein Umbruch zeigen, ebenso im Geldsystem. Persönlich bedeuten die Konstellationen des Wochenendes, dass wir einen Umschwung in der Liebe, in unseren Beziehungen, neue Denkinhalte und Frühlingsgefühle erwarten können, aber auch Diskussionen und Streit in Beziehungen und ein kritisches Hinterfragen von Lebensmodellen, die Risse zeigen, weil deren Festgefahrenheit deutlich wird. Flexibel zu sein und zugunsten der Partnerschaft etwas Neues zu versuchen ist angesagt, um den frischen Wind, der kommen will, zuzulassen. Ganz banal ist das Wochenende ein guter Zeitpunkt, um das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden und z.B. die Wohnung und den Garten neu zu dekorieren. Schriftsteller werden eine leichte Feder haben, wenn sie künstlerisch und poetisch arbeiten. Und Forschern könnten originelle Ideen in den Kopf kommen. Dabei ist alles darauf ausgerichtet, etwas neu zu gestalten und sich von Altem abzukehren.
Betroffen davon sind Belgien, der Euro, die EZB und der Vatikan, wo allesamt Schwachstellen angetriggert werden. Desweiteren betroffen sind die CIA und die NSA, Edward Snowden, Großbritannien (im Gesundheitsbereich), Emmanuel Macron, Hillary Clinton, Joe Biden (der etwas zugeben muss), Papst Franziskus, Libyen, Palästina, Polen, Saudi-Arabien (wo etwas Karmisches angetriggert wird), Schweden, die Schweiz, die Türkei, Recep Erdogan und Venezuela. Amazon ist indirekt betroffen, wobei die Basis des Konzerns hinterfragt wird. Auch Google erhält erste Vorboten eines Umbruchs.
In Australien wird desweiteren das Vertrauen der Bevölkerung erschüttert oder auf die Probe gestellt. In der EU geht es indessen um das Fundament, welches herausgefordert ist oder angegriffen wird, während die EZB ebenfalls mit einem kriselnden Fundament und einer Vertrauensfrage zu tun hat. Großbritannien, wo es vor allem um das Gesundheitswesen und die Kontrolle der Bevölkerung geht, weitet sein Polizeiaufgebot aus. In der Schweiz stellt sich eine Vertrauensfrage, da das Volk zunehmend irritierter über das Vorgehen der Regierung ist. Das hat auch mit karmischen Dingen zu tun und nicht nur mit den aktuellen Geschehnissen. Und Bill Gates erfährt einen Angriff oder Kritik von außen.
Sternenhimmel


Diese Woche ist am Sternenhimmel nicht allzuviel los. Zweimal können wir Begleiter des Mondes beobachten, an denen unser Trabant vorbeikommt. Das ist am Montag Kappa Geminorum, ein Stern im Sternbild Zwillinge, der gegen späten Abend ganz nah beim Mond zu sehen ist. Castor und Pollux, die Hauptsterne des Zwilling-Zeichens, stehen rechts über den beiden. Donnerstag ist es Regulus, den wir als Begleiter des Mondes sehen, der Hauptstern des Sternbildes Löwe. Er ist rechts unter dem Mond zu finden, wenn man abends spät in Richtung Südwesten blickt (Bild rechts). Jupiter und Saturn, die im Dezember ihre Große Konjunktion hatten, seit Beginn des Jahres aber unter dem Horizont blieben, sind Ende dieser Woche schon gut zu sehen, wenn man vor 5 Uhr morgens Richtung Osten schaut (Bild links). Zwar stehen sie noch recht nah am Horizont, aber sie lassen sich bereits sehen. Desweiteren kommt Komet Atlas am Freitag (23.4.) in Sichtweite. Man kann ihn finden, wenn man mit einem Teleskop in Richtung Sternbild Herkules schaut. Der Komet ist daran zu erkennen, dass er grün leuchtet und sich langsam bewegt. Diese Woche sind außerdem die Lyriden aktiv - Sternschnuppen, die aus dem Sternbild Leier kommen, das abends im Nordosten zu sehen ist.
Mondkalender

Wir haben weiterhin zunehmenden Mond - eine Zeit des Kräftesammeln und der Energiespeicherung, in der der Körper gestärkt und aufgebaut werden sollte. Dies betrifft diese Woche den Magen und die Bronchien (Montag, Dienstag), das Herz-Kreislauf-System (Mittwoch, Donnerstag), das Verdauungssystem (Freitag, Samstag) sowie Niere und Blase (Sonntag), da der Mond diese Woche durch die Zeichen Krebs, Löwe, Jungfrau und Waage läuft. Bei zunehmendem Mond sollte man Zahnbehandlungen vermeiden, da sie da dann schwieriger verlaufen (ich habs letzte Woche erlebt!). Auch die Reinigung (ob Wäsche oder Wohnung) wird nicht optimal. Doch zum Pflanzen und Säen ist diese Zeit sehr gut geeignet, weshalb jetzt Gartenarbeiten angesagt sind. Kräuter, Gewürzkräuter und Grünpflanzen wie Salat, Spinat und Mangold können noch Montag und Dienstag angesetzt werden. Auch sind es zwei geeignete Tage zum Gießen der Pflanzen. Mittwoch und Donnerstag können Gurken und Zucchini gesät werden. Zum Haarsschneiden sind diese beiden Tage ebenfalls ideal. Auch Babys erster Haarschnitt sollte jetzt gemacht werden, das verhindert eine spätere Glatzenbildung! Freitag und Samstag können Pflanzen umgetopft und umgesetzt werden, was vor allem für die bereits gewachsenen Tomatenpflanzen wichtig ist, die letzten Monat ausgesät wurden und die nun in größere Töpfe müssen. Die ganze Woche ist dafür aber auch günstig. Sonntag können Blühpflanzen, also Blumen und Rankgewächse ausgesät werden.
Zusammengefasst lässt sich über diese Woche sagen, dass wir deren freigesetzte Kreativität, gepaart mit kritischem Hinterfragen und Rebellion gegen das Alte, nutzen können, um neu anzukommen. Das betrifft unsere Beziehungen, aber auch unseren künstlerischen Ausdruck, unsere Kreativität. Seien wir aufgeschlossen, was sich uns zeigen will und bleiben wir flexibel, es anzunehmen.