
Zeitqualität
Zeitqualität für die 18. Woche 2021 3.-9. Mai 2021

Ich habe es Anfang des Jahres schon gesagt: ab März werden die Konstellationen sich beruhigen. Diese Woche ist eine ebenso ruhigere Woche wie die letzten. Das heißt aber nicht, dass nichts passiert. Denn seit der Großen Konjunktion von Jupiter und Saturn am 21. Dezember sind wir in einen neuen Zyklus eingetreten, der ganz neue Erfahrungsebenen für uns bereithält, ganz so, als wären wir auf einem neuen Planeten angekommen, auf dem die Dinge anders funktionieren als auf der alten Erde. Dabei haben wir die Wahl, uns weiterhin wie früher zu verhalten oder flexibel und neugierig auf das Neue zuzugehen. Auch das Quadrat zwischen Saturn und Uranus, das in diesem Jahr vorherrscht, zeigt, dass ein Ringen zwischen alter und neuer Welt im Gange ist. In dieser Woche dominieren Merkur, Sonne und Venus das Geschehen. Das sind alles persönliche Planeten, während die langsamlaufenden Planeten, welche das kollektive Geschehen aufzeigen, nahezu aspektlos ihre Bahnen ziehen. Dennoch: Nach einer wochenlanger Zeit, in der keiner der Planeten rückläufig war, zieht seit letzter Woche wieder einer seine Rückwärts-Bahn und fordert uns auf, uns vergangene Schattenthemen zu betrachten: Pluto.
Montag bilden Merkur ein Quadrat zu Jupiter und die Sonne eines zu Saturn. Es sind Wandelereignisse im eigenen Leben im Gange, die in Form von Botschaften, Neuigkeiten oder Meldungen kommen und die in uns ein neues Bewusstsein erzeugen. Dienstag wandert Merkur ins nächste Zeichen Zwillinge und ist für etwa fünf Wochen, weil er in seinem eigenen Zeichen steht, in seinem Element. Alles, was Kommunikation, Handel und Verkehr sowie die Medien betrifft, wird sich lebhafter als die letzten Wochen gestalten. Den Rest der Woche geht es um Venus. Donnerstag bildet sie ein harmonisches Trigon zu Pluto und Samstag ein Spannungsquadrat zu Jupiter. Auch hier zeigen sich wieder Wandelgeschehnisse im persönlichen Bereich, vor allem im weiblichen Aspekt des Lebens, in Geldangelegenheiten und in Kunst und Kultur. Hier stehen notwendige Veränderungen an, die gemacht werden müssen und um die man nicht mehr herumkommt. Verletzungen könnten (am Samstag) hochkommen, die jedoch dazu dienen, Einsicht über die Situation zu erhalten. Danach (am Sonntag) wechselt auch Venus ins Zeichen Zwillinge.
Vor einigen Wochen habe ich darauf hingewiesen, dass für eine lange Zeit nur die linke Hälfte des Tierkreises (der Ekliptik) von Planeten besetzt ist und sich alles auf den 1. und 4. Quadranten des Horoskopkreises konzentriert, was bedeutet, dass es zurzeit zu großen kollektiven Umbrüchen kommt, die die nächsten Jahre anhalten. Nur die schnelllaufenden Planeten bewegen sich aus dieser Planetenballung heraus und ziehen über die andere Hälfte des Tierkreises. Dies geschieht nun erstmals seit Wochen, und zwar durch Mars. Was Handlungen und den männlichen Aspekt des Lebens betrifft, kommt es für den Rest des Jahres zu einem Lauf durch die verlassene andere Hälfte der Ekliptik, was ich so deute, dass der männliche Aspekt des Lebens sich auf neue Pfade begibt, um sich entweder abzugrenzen oder in Opposition zum übrigen Geschehen zu gehen. Das ist entweder so zu verstehen, dass der männliche Teil in jedem von uns oder die Männerwelt sich auf eine Art "Jakobsweg" aufmacht, oder sich aufmacht, um dem Rest der Welt die Stirn zu bieten, da Mars das Kriegerische, Kämpferische repräsentiert. Ich tippe darauf, dass letzteres passiert und eine Art Gegenwehr gegen das kollektive Stillhalten in Gang kommt, das durch die Endlosschleife des Lockdowns entstanden ist.
In Deutschland geht es in dieser Woche um die Gesellschaft und die (Meinungs-)Freiheit sowie die Verletzungen, die durch Regierungsbeschlüsse verursacht werden bzw. wurden. Es ist eine Chance, das was (in der Corona-Krise) geschehen ist zu heilen, wenn die richtigen Schritte gegangen werden. Ansonsten wird noch mehr Verletzung geschehen. Viele haben in dieser Woche mit Chiron-Transiten zu tun, was bedeutet, dass tiefe Verletzungen geschehen oder in Heilung gehen wollen. Belgien wird Anfang dieser Woche mit Verletzungen oder einer Krisensituation zu tun haben oder damit konfrontiert. Es sieht nach einem Terroranschlag aus, kann aber auch mit Corona zusammenhängen. Auf jeden Fall stehen die Gegensätze zwischen zwei Fronten, die sich zwischen alter und neuer Welt aufgebaut haben, im Vordergrund. In Spanien bezieht sich die Verletzung/Krise auf einen Skandal, der ans Licht kommt. Und in Bangladesh ist es eine Glaubenskrise, die einiges erschüttert und auch die Regierung in Nöte bringt. Auch Joe Biden wird einer Glaubensprüfung unterzogen, u.U. dadurch dass etwas über ihn ans Licht kommt. Da er mit seiner Mondknoten-Chiron-Konjunktion eigentlich zum Auftrag hat, ein Lehrer zu werden, vielleicht sogar ein spiritueller Lehrer oder Heiler, erklärt sich auch seine Demenz, da er diese wichtige Lebensaufgabe nicht erfüllt hat. Nun wird er damit konfrontiert, indem Jupiter in Opposition dazu steht, was sich noch bis nächste Woche hinzieht. In Australien kommt es zur Gegenwehr, eventuell mit Militär oder Polizei gegen das Volk. Mit Chiron hat auch Boris Johnson zu kämpfen. Ihn betrifft dies in seiner Verbindung zu anderen Menschen. Und Emmanuel Macron - ebenfalls mit Chiron konfrontiert - hat mit Altlasten und vergangenen Taten zu tun, die ans Licht kommen. Diese Liste ist nicht einmal vollständig, da ich zurzeit nicht die Zeit habe, alle Horoskope durchzusehen. Es sieht danach aus, dass im jetzigen Wandelgeschehen bzw. in dieser Woche viele Missetaten hochkommen, die von der Elite und in den Staaten begangen wurden, die Corona-Krise eingeschlossen!
Sternenhimmel


Merkur bildet auch am Sternenhimmel eine zunehmende
Präsenz, denn er ist allmählich am Abend zu sehen. Dabei steigt er bis zum 12.
Mai auf eine Höhe auf, die zwar immer noch horizontnah ist, wo man ihn aber
besser als sonst sehen kann. Am Dienstag wandert er gegen 22.20 Uhr links an
den Plejaden vorbei (Bild). Auch die Venus fängt an, sich allmählich wieder am
Abendhimmel zu zeigen. Am Sonntag ist sie diejenige, die an den Plejaden vorbei
durch das Goldene Tor der Ekliptik wandert. Da es jetzt jedoch immer später
dunkel wird, sind beide - Merkur und Venus - nur kurz am westlichen Himmel zu
sehen. Auch Jupiter und Saturn lassen sich wieder blicken. Man findet sie am
östlichen Morgenhimmel ab 3.45 Uhr (Jupiter) bzw. 3.10 Uhr (Saturn). Wenn man
einen freien Blick auf den Osthorizont hat und so früh auf ist, sollte man sich
den Anblick gönnen. Zwischen Montag und Mittwoch früh gesellt sich nämlich der
Mond dazu. Montag früh steht er rechts von Saturn, Dienstag unterhalb Jupiter
und Saturn und Mittwoch unter Jupiter (Bild) Man schaut am besten zwischen 4
Uhr und Sonnenaufgang. Donnerstag früh lohnt sich für Teleskopbesitzer ein
weiterer Blick auf den Jupiter, denn an diesem Morgen sieht man seinen Mond Io
vor ihm vorbeiwandern, was sich als Schatten auf der Jupiterscheibe zeigt. Mars
ist weiterhin am Abendhimmel zu sehen, allerdings auch nur noch bis 1.30 Uhr.
Durch seine weite Entfernung ist er auch weiterhin kein besonders gutes
Beobachtungsobjekt für Fernrohrbesitzer. Außerdem sind noch am Samstag
Sternschnuppen zu erwarten. Es ist das Maximum der Eta-Lyriden, die vom 3. bis
14. Mai aktiv sind. Allerdings sind sie schwach ausgeprägt. Rund 5
Sternschnuppen sind pro Stunde zu erwarten. (Bilder: stellarium.org)
Mondkalender

Wir haben abnehmenden Mond, d.h. es ist eine Zeit der Entschlackung und Entgiftung durch Energieverausgabung und Aktivität. Es ist eine günstige Zeit für Zahnarztbesuche und operative Eingriffe. In dieser Woche wandert der Mond durch die Zeichen Wassermann (Montag bis Mittwoch), Fische (Mittwoch bis Freitag) und Widder (Samstag und Sonntag). Körperlich ist es günstig, am Donnerstag und Freitag über Bindegewebsmassagen und Lymphdrainage sowie Fußreflexmassagen zu entgiften. An diesen Tagen sollte man auf seinen Alkohol- und Rauschmittel-Konsum aufpassen, denn all diese Dinge (auch Nikotin, Kaffee und Medikamente) wirken stärker als sonst. Am Wochenende ist es wichtig, sich zu erholen, da die Widder-Energie oftmals Stresssymptome verursacht, was zu Kopfschmerzen führen kann. Für den Haushalt ist diese Woche eine günstige Zeit, da das Reinigen wirkungsvoller als sonst ist. Vor allem Donnerstag und Freitag kann geputzt und Wäsche gewaschen werden. Montag bis Mittwoch sind ideale Tage zum Fensterputzen und für Malerarbeiten. Im Garten können jetzt Pflanzen gesetzt oder gesät werden, die unterirdisch wachsen sollen, also Wurzelpflanzen und Knollen wie Möhren und Kartoffeln. Donnerstag und Freitag sind günstige Tage zum Kohl- und Kopfsalat-Pflanzen und zum Pflanzengießen. Am Wochenende können Pflanzen, Sträucher und Bäume zurückgeschnitten werden.
Diese Woche können wir nutzen, um Ordnung in unsere Ansichten und Meinungen zu bringen. Wo stehen wir? Welche Position nehmen wir ein? Sind wir klar mit dem, was wir über die Welt und dem, was gerade passiert, denken? Wichtig ist es, zu wissen, wo man steht, jetzt wo wir in eine neue, unbekannte Welt hineingehen und uns von vielen alten Dingen verabschieden. Es wird immer klarer, dass jeder von uns bald eine Entscheidung treffen muss, auf welchem Weg er weitergeht, dem alten oder dem neuen.