Zeitqualität

Zeitqualität für die 21. Woche 2021  24. - 30. Mai 2021

Ähnlich wie letzte Woche beherrschen auch diese Woche Venus und Merkur das Bild, obwohl die Ereignisse sich etwas ruhiger gestalten. Mittwoch ist Vollmond, der nah an der Mondknotenachse stattfindet und deshalb mit einer Mondfinsternis einhergeht. Das bedeutet immer, dass es um wichtige Fragen geht, die in Zusammenhang mit der eigenen Bestimmung, der Lebensaufgabe, dem Lebensplan und dem Schicksal stehen. Man sollte deshalb darauf achten, was an diesem Tag passiert. Fügungen und Synchronizitäten könnten Zeichen und Hinweise darauf sein, was für einen selbst ansteht und der nächste Schritt ist. Dies passiert an Vollmond, weil Sonne und Mond ihre maximale Entfernung voneinander erreicht haben und die Tiefe des Unbewussten und des Inneren bestmöglichst zugänglich wird, ohne vom Tageslicht der Sonne, sprich: dem Tagesbewusstsein, übertönt zu werden. Global geschieht etwas Ähnliches: Gesellschaft und Kollektiv stehen für einen kurzen Moment an einem Scheidepunkt, an dem der Überblick über das, was ansteht und von der Zeitqualität bestimmt wird, sichtbar wird. Ein guter Tag also, um genau hinzuhorchen, was Erde und Kollektiv als nächstes vorhaben und in welche Richtung es tatsächlich geht, wenn man die Stimmen des Verstandes und der Mächtigen, die ihrem eigenen Plan folgen, weglässt. Schaut man in das Horoskop dieses Vollmondes (Bild) hinein, zeigt sich mit einem Jungfrau-Aszendenten (AC) das Thema Verantwortung, das die Regierung trägt und das nun übernommen werden muss. Mit einem Mondknoten in Haus 10 ist es unerlässlich, Verantwortung für das Volk zu zeigen. Und mit der Lilith direkt auf dem MC könnte es zu einer Überraschung kommen, indem plötzlich ein Tabu gebrochen wird oder eine Abwehrhaltung entsteht. Zugeständnisse könnten gemacht werden, um sich weiter abzusichern. Dieses bezieht sich nur auf Deutschland. In anderen Ländern wird sich das anders zeigen.

Venus und Neptun bilden am darauffolgenden Tag (Donnerstag) ein Spannungsquadrat. Nun zeigt sich erneut, wo wir uns Illusionen ergeben haben und die Realität nicht sehen wollten. Es ist eine Prüfung für unser Vertrauen und unsere Fähigkeit, loszulassen und die rosaarote Brille abzusetzen - etwas, das seit 2012 zum Wandel dazugehört, damit wir das hinter uns lassen, was wir in der neuen Welt nicht mehr benötigen. Samstag kommt Merkur dazu und bildet mit Venus eine Konjunktion. Er nimmt die Themen und Inhalte von Donnerstag und transportiert oder übersetzt sie in erfahrbares Wissen, sodass uns Informationen erreichen, welche mit der Desillusionierung und dem Loslassen-Müssen korrelieren. Er setzt sozusagen eine Korrektur ein, damit wir erkennen, was wahr ist und was nicht. Natürlich kann Merkur auch gleichzeitig in die Irre leiten, uns vom intuitiven Weg wegleiten und uns mit falschen Informationen füttern, weshalb es wichtig ist, genau hinzusehen. Zeitgleich wird Merkur auch noch rückläufig. Das heißt, dass jetzt eine Phase beginnt, in der Kommunikation und Informationen mißverständliche Tendenzen zeigen können. Es kann vermehrt zu Mißverständnissen kommen, aber auch zu gestörten Abläufen in Betrieben, im Verkehr und in der Telekommunikation (Email, Telefon, Internet). Auch im Handel können sich diese Störungen zeigen. Vor allem kann unsere Sicht vernebelt sein, sodass wir keine klaren Entscheidungen treffen können, weshalb es für die nächsten vier Wochen wichtig sein wird, keine wichtigen Lebensentscheidungen zu treffen oder große, teure Anschaffungen zu tätigen. Denn auch die Kaufentscheidung ist ab Samstag eingeschränkt, wobei es verstärkt zu Fehlkäufen und Retouren kommen kann, weil wir uns vertun und die Dinge nicht richtig einschätzen. Merkur bleibt bis zum 22. Juni rückläufig. Somit sind für diese Zeit insgesamt drei Planeten rückläufig, was uns dazu auffordert, Dinge aus der Vergangenheit, mit den wir in solchen Zeiten vermehrt konfrontiert werden, zu bereinigen oder in unsere Planungen mit einzubeziehen.

Die EU, die auf eine verlustreiche Zeit zusteuert, wird diese Woche mit den Schwächen ihres Regelwerks und ihrer Gesetze konfrontiert. In Neuseeland, wo etwas dabei ist, aufzubrechen, werden ebenso Schwächen und enge Strukturen angetriggert, die nicht mehr zeitgemäß sind. Ähnlich auch in Nordkorea, wo trügerische Aussagen entlarvt werden. Im Vatikan wird eine Schwachstelle nicht nur angetriggert, sondern förmlich nach Außen gepresst. Und bei "Google" werden Geschäftspraktiken angezweifelt oder/und aufgedeckt.

Portaltage

Diese Woche haben wir einen Portaltag: Freitag. Portaltage sind Tage aus dem Mayakalender, an denen die Schwingung der Erde steigt, weil die Gravitation abnimmt. Das führt dazu, dass wir "leichter" werden, aber auch einem Druck ausgeliefert sind, der durch die unterschiedliche Dichte entsteht. Das kann zu Kopfschmerzen, Schwindel und Desorientierung führen, so dass man sich evt. so fühlt, als befände man sich auf hoher Höhe im Gebirge.

Sternenhimmel

Jupiter und Saturn sind jetzt immer besser zu sehen, da sie immer weiter über den Horizont steigen. Um sie zu sehen, schaut man um 3 bzw. 3.30 Uhr in Richtung Südosten. Bis etwa 4.15 Uhr lassen sich die beiden beobachten, bevor die Sonne aufgeht. Am Dienstag früh kann man dabei, wenn man mit einem Teleskop beobachtet, den Jupitermond Europa vor Jupiter vorbeiwandern sehen. Am Freitagmorgen ist es Ganymed, der vor der Jupiterscheibe erscheint. Am Sonntag früh gesellt sich der Mond zu Jupiter und Saturn. Er steht dabei rechts von Saturn (Bild) und wandert erst Anfang nächster Woche an beiden vorbei.

Die oben erwähnte Merkur-Venus-Konjunktion kann am Samstag am westlichen Abendhimmel beobachtet werden. Wie ich letzte Woche beschrieben habe, erreichte Merkur letzte Woche den höchsten Punkt, an welchen er über dem Horizont steigen kann. Nun steigt er wieder ab und begegnet dabei Venus. Die Konjunktion findet um etwa 22 Uhr statt. Weil es dann noch dämmert, kann man sie nur mit dem Teleskop sichtbar machen.

Und dann haben wir noch den Vollmond am Mittwoch, wobei der Mond nicht nur in Erdnähe ist, sondern es auch zu einer Mondfinsternis kommt. Leider ist diese in unseren Breitengraden nicht zu sehen, weil wir zu diesem Zeitpunkt bei uns Tag haben.

Mondkalender

Montag und Dienstag nimmt der Mond noch zu, wobei er sich im Skorpion aufhält. Dies ist eine Zeit, in der wir körperlich für eine Stärkung und den Aufbau der Unterleibsorgane und des Urogenitaltrakt sorgen können, z.B. indem vermehrt Flüssigkeit zugeführt wird oder mögliche Erkrankungen behandelt werden. Zum Zahnarzt sollte man in diesen zwei Tagen nicht gehen und dies lieber auf den Rest der Woche verschieben. Für den Vollmond am Mittwoch gilt dies auch noch. Danach haben wir wieder abnehmenden Mond und es beginnt eine Zeitqualität, in der die Entschlackung und Entgiftung unterstützt werden sollte. Am Mittwoch und Donnerstag wandert der Mond durch das Zeichen Schütze - eine ideale Zeit, um eine Leberreinigung durchzuführen und durch fettarmes Essen die Galle zu entlasten. Auch den Rücken sollte man jetzt entlasten, z.B. mit Rückengymnastik. Freitag und Samstag befindet sich der Mond im Steinbock. Jetzt ist es an der Zeit, die Haut (mit Hautpeelings, Masken u.a.) zu entgiften sowie Gelenke wie das Knie zu entlasten. Sonntag wandert der Mond weiter ins Zeichen Wassermann, was nach Entlastung für die Venen, Unterschenkel und das Nervensystem ruft. Im Haushalt lässt sich vor allem ab Donnerstag wieder was machen, da die Reinigung bei abnehmendem Mond besser greift. Vor allem am Freitag und Samstag können Handwerks- und Malerarbeiten durchgeführt werden. Sonntag ist ein guter Zeitpunkt zum Fensterputzen. Im Garten kann Montag und Dienstag gegossen und umgetopft werden. Mittwoch und Donnerstag kann man Sträucher und Obstbäume zurückschneiden. Und Freitag und Samstag können Wurzelpflanzen wie Möhren, Kartoffeln und Radieschen gepflanzt werden.

Diese Woche können wir nutzen, um einen Einblick in unsere Bestimmung oder in die nächsten Schritte zu erhalten. Dabei ist es wichtig, sich auf die wahren Umstände einzulassen und sich nicht länger etwas vorzumachen. Die Realität, wie sie wirklich ist, möchte gesehen werden.