Zeitqualität

Zeitqualität für die 23. Woche 2021  7. - 13. Juni 2021

Hauptkonstellation dieser Woche ist die Sonnenfinsternis am Donnerstag (10.6.). Sie folgt der Mondfinsternis vom 26. Mai (letzte Woche Mittwoch). Mond und Sonne zeigen sich dabei in der Nähe der Mondknotenachse (Bild). Dabei geht der Mond seine Konjunktion mit dem Mondknoten am Vortag der Finsternis ein, am Mittwoch. Sonne und Mond, beide in Konjunktion zueinander (Neumond) stehen mit Merkur zusammen. Und da der Mondknoten stets das anzeigt, was als Nächstes als Auftrag ansteht, stehen Entscheidungen an, die in Verantwortung und Kenntnis über die Situation gefällt werden müssen. Die Sonnenfinsternis hat Einfluss auf Australien, wo es um frühere wirtschaftliche Zusammenhänge und die Politik geht, auf Deutschland, wo die Gesellschaft mobilisiert wird, sich zu erheben (z.B. als Protest in Form von friedlichen Demonstrationen), auf den Euro, die EZB, die FED, auf Frankreich, wo es um die Einschränkungen der Corona-Krise geht, auf Emmanuel Macron, Indien, wo es um verletztes Vertrauen geht, auf den Iran und auf Island (Regierungsangelegenheiten). Außerdem sind von der Konstellation der Eklipse betroffen: Libyen, Norwegen, die NSA, Donald Trump, Edward Snowden, Papst Franziskus, der Vatikan, Schweden, Syrien und die USA. Stark betroffen ist Großbritannien, wo es um essentielle Entscheidungen und Absprachen geht, auch mit anderen Ländern und der EU. Auch Italien resoniert stark mit der Energie der SoFi, wobei es um das Thema Schuld geht. Weiterhin stark betroffen sind Neuseeland und Boris Johnson.

Am Samstag kommt es zum Quadrat zwischen Venus und Chiron. Verletzungen können aufkommen, die geheilt werden wollen. Dabei kann es sich auch um alte Wunden handeln, deren Heilungszeit nun angebrochen ist. Da Venus im Spiel ist, dreht es sich hier auch um Beziehungen, in denen sich Verletzungen zugetragen haben und die nun wieder an die Oberfläche kommen, um ausgesöhnt zu werden. Japan ist hiervon betroffen, auch Kanada sowie Boris Johnson und Julian Assange.

Sonntag bildet sich ein Quadrat zwischen Sonne und Neptun, was Wahrheiten aller Art hervorbringt. Diese haben eine gute Chance, an die Oberfläche zu kommen, können aber auch (wie so oft) bekämpft werden. An diesem Wochenende, das zeigt auch das Venus-Uranus-Sextil, besteht eine gute Chance, zu einem wahrhaftigen Fundament vorzudringen, das ohne Illusionen auskommt und in welchem die Wahrheit mehr zählt als das Spiel.

Auf Emmanuel Macron lastet noch die Ende letzter Woche genau gewordene Mars-Pluto-Opposition, die bei ihm eine Schuld hochholt. Amazon wird es diese Woche schwer haben, da sich eine komplizierte Angelegenheit fortsetzt, die Anfang Mai begonnen hat. Dabei geht es um das Konzept und Leitbild des Unternehmens. Nordkorea hat mit Vertragsbruch oder einer unklaren Absprache zu tun. Angela Merkel steht vor einer (wie auch immer gearteten) Anklage oder einem Schuldbekenntnis, wird aber von irgendjemandem geschützt. Bill Gates spürt die Folgen seiner Scheidungspläne, die ihn verletzbar machen. Libyen ist in einem Regierungsumbruch. Die NATO befindet sich derzeit an einem Krisenpunkt. Saudi-Arabien steht unter Druck, weil die Wirtschaft weltweit einknickt. In Spanien stellt sich ein wirtschaftliches Konzept als Krise heraus. In den USA ist zurzeit alles umgedreht und verkehrt (Neptun-Opposition). Julian Assange befindet sich nach wie vor in einer Krise, die jetzt zu einem Höhepunkt kommt. Und Deutschland steckt noch immer in einer Verletzungs- aber auch Heilungskrise.

Portaltage

In dieser Woche haben wir einen Portaltag: am Dienstag. Portaltage sind Tage aus dem Mayakalender, an denen die Schwingung auf der Erde ansteigt und wir die Chance erhalten, hinter den Schleier zu sehen. Das heißt, wir nehmen an solchen Tagen mehr als sonst von anderen Realitäten wahr. Wer das nicht gewohnt ist, könnte unter Kopfschmerzen, Schwindel oder Desorientierung leiden.

Sternenhimmel

Donnerstag ist Neumond, der diesmal mit einer Sonnenfinsternis einhergeht, die partiell auch bei uns zu sehen ist. Es ist eine ringförmige Sonnenfinsternis, die aber nur im Norden Kanadas, im Nordwesten Grönlands, der Arktis sowie bis in den nordöstlichen Bereich Asiens zu sehen sein wird. Partiell kann man sie von Nordamerika, Grönland, im Nordatlantik, in weiten Teilen Europas und dem nördlichen Asien beobachten. Bei uns ist sie am besten im Norden Deutschlands zu sehen, wo die Sichtbarkeit immerhin bis zu 18,8 % erreicht. Das Maximum der Finsternis wird gegen 12.40 Uhr MESZ erreicht und dauert knapp 4 Minuten an. Die Ringform der diesjährigen Sonnenfinsternis kommt dadurch zustande, dass der Mond am Dienstag seinen erdfernsten Punkt erreicht und damit von der Erde aus gesehen etwas kleiner als die Sonnenscheibe erscheint. Wer die SoFi beobachten möchte, darf nicht vergessen, eine spezielle Brille dafür aufzusetzen. Und beim Blick ins Teleskop muss man einen besonderen Sonnenfilter auf den Tubus und das Sucherfernrohr setzen. Das Bild zeigt, wie die Sonnenfinsternis in Norddeutschland aussehen wird. Die beste Sicht hat man von Kiel (18,8 %), Emden (18,6 %), Wilhelmshaven (18,2 %), Lübeck (17,6 %), Hamburg (17,4 %), Rostock (17,2 %) und Bremen (17 %). Auch von Amsterdam aus ist ein Bedeckungsgrad von 18 % zu sehen. Dagegen sieht man von Städten wie Wien, Bozen, Klagenfurt, Salzburg und Mailand nur 4-5 % Bedeckung.

Jupiter und Saturn steigen täglich ein kleines bisschen höher über den Horizont, weshalb man Saturn jetzt ab etwa 1.30 Uhr und Jupiter ab etwa 2 Uhr im Südosten sehen kann, bis die Sonne aufgeht. Mars dagegen ist nur noch nahe des Horizonts zu sehen. Am Sonntag trifft er sich mit dem Mond. Man sieht die beiden am Westhorizont ab 22.30 Uhr, wenn man einen unverbauten Blick hat (Bild). Da Mars gegen Mitternacht bereits untergeht, bleibt nicht sehr viel Zeit, ihn zu beobachten. Und Venus ist zwar bereits Abendstern, geht aber unter, bevor es richtig dunkel wird. Wir brauchen also im Moment etwas Geduld mit den Planeten.

Mondkalender

Bis Mittwoch haben wir abnehmenden Mond, eine Zeit, in der wir die Entschlackung und Entgiftung unterstützen und für Reinigung sorgen können. In diesen drei Tagen durchläuft der Mond die Zeichen Stier und Zwillinge, weshalb es vor allem um eine Entlastung des Hals- und Nackenbereiches und der oberen Atemwege geht. Im Haushalt kann noch gereinigt werden, das klappt in der nachfolgenden Mondphase dann nicht mehr so gut. Hier gehört vor allem das Fensterputzen am Mittwoch dazu. Montag bis Mittwoch sind außerdem günstige Tage für Malerarbeiten. Am Donnerstag ist Neumond. Diesen Tag kann man als Startpunkt für einen Neubeginn ansehen, um z.B. schlechte Gewohnheiten über Bord zu werfen. Als Fastentag ist dieser Tag sehr gut geeignet, weil die Entgiftungsbereitschaft des Körpers hoch ist. Im Garten kann man kranke Bäume zurückschneiden, was sie besser gesunden lässt. Auch Gartenzäune lassen sich an Neumond gut setzen. Danach beginnt die zunehmende Phase des Mondes, in der es um Aufbau, Kräftigung und Stärkung geht. Im Garten können nun wieder Pflanzarbeiten getätigt werden, bei denen es um überirdisch wachsende Pflanzen geht. Der Mond wandert den Rest der Woche durch das Zeichen Krebs, weshalb man etwas für Magen, Brust und Bronchien tun kann. Nur die Haare sollten in der Zeit weder gewaschen noch geschnitten werden, weil sie dann eher struppig werden. Im Garten können Salat, Mangold, Spinat und Kohlrabi sowie Kräuter, vor allem Gewürzkräuter, gesät werden.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass diese Woche ein guter Startpunkt für Neuanfänge ist, die unter dem Banner von größerer Wahrheit und Authentizität Wege in die neue Zeit ermöglichen. Wichtig ist es, die Desillusionierungen und Verletzungen, die aufkommen, anzunehmen, denn sie weisen auf das hin, was losgelassen werden möchte, um einen klareren Blick für die Wirklichkeit zu bekommen.