
Zeitqualität
Zeitqualität für die 24. Woche 2021 14. - 20. Juni 2021

Die einzige Konstellation dieser Woche findet am Montag statt: das zweite von drei Saturn-Uranus-Quadraten. Das erste war am 17. Februar, nun kommt es zum zweiten Mal zu einer spannungsgeladenen Konstellation zwischen Saturn und Uranus, diesen beiden so unterschiedlichen Urprinzipien. Saturn repräsentiert die alte Welt mit ihren 3D-Strukturen, während Uranus das neue Zeitalter und die neuen Energien symbolisiert. Im Spannungsquadrat reiben sich diese beiden Urprinzipien aneinander und zeigen ihre Gegensätze. Saturn steht für die alten Strukturen, die bisherige Art zu denken, Dogmen. festgefahrene Muster, die bisherige Staatsform, überbürokratisch arbeitende Behörden und Verhaltensmuster, die uns statt in die Freiheit in die Enge treiben, bis Stillstand eintritt. Uranus symbolisiert dagegen das Urprinzip der Freiheit, der unabhängigen, individuellen Meinungen sowie der Erweiterung des Geistes mit all ihren Impulsen, die zu neuen Erfindungen und Technologien führen. Uranus steht für das neue Wassermannzeitalter, deren Energie Ende letzten Jahres durch die Jupiter-Saturn-Konstellation im Wassermann-Zeichen eingeläutet wurde, während Saturn das alte materialistische Zeitalter repräsentiert, aus dem wir uns nun allmählich verabschieden. Mit dem Quadrat zeigt sich der Kampf zwischen beiden und das Ringen beider Welten, das wir im Übergang erleben. Im Außen werden wir dies in den Gegensätzen sehen, die uns die Welt bietet, ob das in der Politik oder im Beruf oder im Umgang mit Menschen ist, wo sich eine immer größere Kluft erhebt. Vor allem Außen- und Innenleben passen immer weniger zusammen. Doch weil wir trotz unserer Intuition und einem eventuellen gegenteiligen Gefühl im Außen klarkommen müssen, zeigen sich jetzt die krassen Gegensätze ganz besonders. Betroffen von diesen Gegensätzen zwischen alter und neuer Welt sind ganz besonders Recep Erdogan, bei dem es um die Basis geht, Edward Snowden, die NSA, Libyen und Neuseeland. Desweiteren betroffen sind Emmanuel Macron (der damit überfordert ist, was jetzt an Wandel ansteht), Julian Assange, der Euro, die EZB, Google, Indien, der Iran, Palästina, Schweden und die Türkei. In all diesen Ländern und bei den Persönlichkeiten zeigen sich diese Woche Umbrüche und Widersprüche zwischen alter und neuer Welt.
Ansonsten steckt Boris Johnson diese Woche in Verhandlungen und muss sich äußern. Mit einem Chiron-Transit am DC fällt ihm das nicht leicht. Donald Trump schwankt weiterhin zwischen Provoziertwerden und Wohlwollen. Am Montag beginnt für ihn ein neues Jahresthema. Dieses Jahr folgt für ihn ein Ausgleich, was seine Karriere betrifft. Er wird weicher und kann mehr seinem Gefühl folgen. Wichtig ist nun für ihn das Thema Vertrauen, Glauben und Selbsterkenntnis, wobei eine neue berufliche Aufgabe auf ihn wartet, die er intuitiv erfasst. Joe Biden hebt dagegen seine Beziehungen auf eine andere Ebene. Edward Snowden ist an eine Geheiminformation gekommen und dabei, diese öffentlich zu machen. Emmanuel Macron muss sich weiterhin mit dem Dunklen in sich selbst auseinandersetzen oder ist mit einer Macht konfrontiert, die ihn überfordert. Bangladesh befindet sich in einer Glaubenskrise. Großbritannien hat ebenfalls mit einer Krisensituation zu tun, die sich aber nicht so öffentlich abspielt. Auch in Deutschland herrscht Krise, vor allem in der Regierung. Die EU befindet sich nach wie vor in einer unklaren Krisensituation. Auch der Euro schwebt in einer Verlustzone. Griechenland befindet sich ebenfalls in einer unklaren Lage. Auch Mexiko steckt in einer unklaren Regierungssituation. Japans Image wird angekratzt. Norwegen muss mit einem Tabu aufräumen. In Syrien besteht die Chance auf Frieden. Im Vatikan passiert derzeit vieles. Es geht um Umbruch, neue Konzepte und eine Glaubenskrise. Und in den USA ist die Basis des Landes weiterhin unklar oder in Auflösung begriffen.

Neben Donald Trump hat auch Boris Johnson diese Woche (am Samstag) Geburtstag. Er muss um Vertrauen kämpfen, um sein sanftes Image zu überwinden. Und am Donnerstag geht Island in ein neues Jahresthema hinein (Bild), das auf wenige Themen fokussiert sein wird. Alles dreht sich ums Überleben, um Durchsetzung, Anpassung an die Lebensbedingungen und Auflösung - ein extremes Umbruchsjahr für das Land.
Portaltage
In dieser Woche haben wir erneut einen Portaltag: am Mittwoch. Portaltage sind Tage aus dem Mayakalender, an denen die Schwingung auf der Erde steigt, weil sich die Gravitation verringert. Damit erhalten wir die Möglichkeit, hinter den Schleier zu sehen. Das heißt, wir nehmen an solchen Tagen mehr als sonst andere Realitäten und Dimensionen wahr. Wer das nicht gewohnt ist, könnte unter Kopfschmerzen, Schwindel oder Desorientierung leiden und sich leicht benebelt fühlen.
Sternenhimmel

Diese Woche ist am Sternenhimmel wenig bis gar nichts los. Venus gewinnt als Abendstern langsam an Höhe, während Mars immer tiefer gen Horizont absteigt und bald aus unserer Sichtweite verschwindet. Jupiter und Saturn gehen dafür immer früher auf. In dieser Woche kann man Saturn bereits ab 0.10 Uhr und Jupiter ab 0.50 Uhr am Südosthimmel sehen. So hoch wie im Bild sieht man sie jedoch erst gegen 2 Uhr. Wer ein Teleskop besitzt, kann in der Nacht von Freitag auf Samstag Jupiter heranzoomen und sehen, dass sich drei seiner Hauptmonde - Europa, Kallisto und Io - nahe rechts neben ihm in einer engen Kette aufreihen, während Ganymed sich weit ab links befindet. In der Nacht darauf stehen alle vier Monde links neben Jupiter.
Mondkalender

Wir haben zunehmenden Mond. Das ist eine Zeit, in der wir unsere Kräfte sammeln und Energie speichern. Während der Mond in dieser Woche durch die Zeichen Löwe (Montag, Dienstag), Jungfrau (Mittwoch bis Freitag) und Waage (Samstag, Sonntag) wandert, geht es vor allem darum, Herz-Kreislauf (Löwe), das Verdauungssystem (Jungfrau) und das Nieren-Harnwegs-System (Waage) zu stärken. Montag und Dienstag sind gute Tage zum Haareschneiden (Haare wachsen füllig wieder nach). Auch Mittwoch bis Freitag können die Haare geschnitten werden, aber nur wenn es darum geht, dass die Form der Frisur beibehalten werden soll. Im Garten kann jetzt gepflanzt werden, vor allem oberirdisch wachsende Pflanzen. Zum Umtopfen und Umsetzen von Pflanzen ist die ganze Woche ideal. Am Wochenende können Sommerblumen ausgepflanzt und Zwiebeln von Herbstblühern gesetzt werden.
Diese Woche ist eine Umbruchswoche. Das betrifft nicht jeden, aber jeder wird - wenn auch nur am Rande - mitbekommen, dass es an allen Ecken und Enden bröckelt und die alte Welt zusammenbricht, während sich gleichzeitig der Ruf nach Veränderung zeigt, der auch mit Freiheit und Befreiung und der neuen Zeit zusammenhängt. Das heißt in letzter Konsequenz, dass bei all dem, was zusammenbricht, uns immer wieder die Frage gestellt wird, wie und wo wir leben wollen: auf der neuen Erde oder der alten?