
Zeitqualität
Zeitqualität für die 25. Woche 2021 21. - 27. Juni 2021

Wir beginnen diese Woche mit der Sommersonnenwende am Montag (mehr dazu unten). Gleichzeitig wandert die Sonne ins Zeichen Krebs. Venus bildet am selben Tag ein Trigon zu Neptun. Es ist ein Wochenbeginn, der im Zeichen einer Wende, eines Neuanfangs steht, zu dem auch das Zulassen der Wahrheit gehört. Lebensfragen und sinnmachende Antworten bestimmen diesen Tag.
Bei Beginn dieser Woche sind vier Planeten rückläufig: Merkur, Jupiter (seit Sonntag), Saturn und Pluto. Doch Merkur beendet am Dienstag seine Rückwärtsschlaufe, womit es nur noch drei retrograde Planeten sind, die uns öfter als sonst vergangene Themen und Inhalte aufzeigen, damit wir sie lösen. Merkurs Direktläufigkeit beendet auch die schwierige dreiwöchige Phase der Mißverständnisse und Entscheidungsschwierigkeiten. Wir können nun wieder klarere Entscheidungen treffen und vergreifen uns nicht mehr so schnell bei Anschaffungen, was gerade in der Zeit des rückläufigen Merkurs gehäuft zu Fehlkäufen und Stornierungen geführt hat. Auch fehlerhafte Abläufe in der Kommunikation, im Handel und Transport lassen jetzt wieder nach. Wenn Neptun am Freitag rückläufig wird, sind es wieder vier retrograde Planeten.
Mittwoch bilden Sonne und Jupiter ein Trigon und Venus und Pluto eine Opposition. Zusätzlich steht der Mond auf der Mondknotenachse, und zwar auf der südlichen, absteigenden Seite. Persönlich könnten in der Liebe und in Beziehungen, aber auch im Aspekt des Weiblichen unbewusste Schuldgefühle oder unverarbeitete Dinge hochkommen, die etwas mit Macht, Ohnmacht, Hilflosigkeit, Opferdasein, Täterschaft und Schuld zu tun haben. Diese alten Wunden aus der Vergangenheit wollen jetzt nocheinmal kurz durchziehen, um dann erlöst zu werden. Der Gewinn dieser Trauer, die dabei durchlebt wird, ist ein Erkenntnis- und Bewusstseinszuwachs. Global geht es um Frauenthemen, MeToo-Debatten, Mißbrauch und die Erkenntnis, was man daraus zu lernen hat oder wie man damit umgeht. Im weiteren Sinne zeigt sich, was den Wandel betrifft, auch der Gegensatz zwischen den Realitäten. Auf der einen Seite haben wir die Welt der Machtelite und der dunklen Kräfte (Pluto), die um ihren Erhalt kämpft, auf der anderen Seite die der Liebe und Spiritualität (Venus), symbolisiert durch die Lichtarbeiter und Lichtkrieger, die sich zurzeit für das Gute und den Wandel einsetzen. Beide Lager ringen um ihre Wirklichkeit. Was das Finanzsystem betrifft, so zeigt sich jetzt die Belastung durch Schulden. Involviert in diesen Kampf der Wirklichkeiten dieser Woche sind Angela Merkel, Bill Gates, Emmanuel Macron, Joe Biden (der mit einer Schuld oder Machtmißbrauch konfrontiert wird), die CIA und Amazon. Auch der Euro sowie die FED spielen eine Rolle. Donald Trump ist insofern involviert, dass er auf der Seite des Lichts steht. Julian Assange ringt um seine Gefangenensituation, obwohl man ihn freigesprochen hat. Und folgende Länder sehen sich mit dem Kampf zwischen Licht und Dunkel konfrontiert: Afghanistan, Frankreich, Saudi-Arabien, Syrien und die USA.
Donnerstag ist Vollmond, was einen erneuten Szenen- und Themenwechsel mit sich bringt. Dabei geht es um Erkenntnisgewinn und Bewusstsein, weil Sonne und Mond jeweils einen Aspekt zu Jupiter bilden. Auf Deutschland bezogen bedeutet dieser Vollmond, dass eine Erweiterung des Bewusstseins im Hinblick auf das materielle Zeitalter geschehen kann, was einen anderen, neuen Umgang mit wirtschaftlichen Dingen einläuten könnte. Betroffen von dieser Vollmond-Energie und ihren Themen sind Boris Johnson, Australien, China, Deutschland, der Euro, Griechenland, Indien, der Iran, Italien, Japan, Kanada, die NATO (die zurzeit in Bereitschaft ist), Norwegen, Polen, Schweden, die Türkei, Ungarn und die USA Auch Thailand ist betroffen, während es gleichzeitig in ein neues Jahresthema hineingeht, das mit Loslassen und Hingabe zu tun hat. Desweiteren besteht erhöhte Unfallgefahr, die sich bis nächste Woche steigert.
Ansonsten werden bei Donald Trump unbewusste Inhalte oder Kräfte aktiviert. Ähnliches geschieht bei Edward Snowden, nur dass es bei ihm um Informationen geht. Da er am Montag Geburtstag hat, beginnt bei ihm ein neues Jahresthema, das mit dem Auftrag verbunden ist, Informationen nicht nur einfach zu enthüllen, sondern sie zum Wohle der Menschen zu verwenden. Emmanuel Macron erlebt eine Konfrontation in Beziehungen, was ihn gefühlsmäßig aus dem Gleichgewicht bringt. Bangladesh befindet sich weiterhin in einer Glaubenskrise. Deutschland, das nach wie vor in einer Krisen- und Heilkrisen-Situation steckt, wird mit einer Einsicht konfrontiert, die etwas mit der eigenen Identität des Landes zu tun hat. Die EU befindet sich weiterhin in einer Verlustsituation. Für Großbritannien stehen wichtige Schritte an, die authentisch sein müssen. Libyen ist weiterhin in einem starken Umbruch. Mexiko wird durch eine Verlustsituation mit seinen Schwächen konfrontiert. In Neuseeland geschieht eine ähnliche Verlustsituation, die hier aber alte Strukturen aufbricht. Hier sind es gleich vier Transite, die diese Woche aktiv sind und zeigen, dass es auch um Schwachstellen und die Wirtschaft des Landes geht. An der New Yorker Börse geschieht etwas, das mit Tabubruch oder Manipulation zu tun hat. Mit einem Vertragsbruch hat Norwegen zu tun. In Österreich geht es um eine Entdeckung bisher Verborgenem. Der Vatikan steckt in einem Umbruch. Und die USA befinden sich an einem Scheidepunkt, um ihr Fundament wieder zu festigen, das ihnen abhanden gekommen ist.
Sommersonnenwende

Montag (21.6.) früh um 4.32 Uhr ist Sommersonnenwende. Die Mitte des Jahres und der höchste Punkt der Sonne ist erreicht. Es ist der längste Tag des Jahres mit den meisten Sonnen- bzw. Helligkeitsstunden als jeder andere Tag im Jahr. Viele Länder betrachten die Sommersonnenwende als Beginn des Sommers, weshalb man die sie auch als "Sommeranfang" bezeichnet. Früher feierte man dieses Fest übrigens zwischen dem 22. und 24. Juni, wobei das nachfolgende Johannisfest gleich mitgefeiert wurde. Der Mittsommer wird in vielen Kulturen und seit Menschengedenken gefeiert. Meist werden Feuer entfacht, um Dämonen und Geister abzuwehren. Man tanzt dabei ums Feuer und ehrt gleichzeitig die Sonne, auch indem man ein drehendes Rad aufstellt, welches die Sonne symbolisiert, und dieses verbrennen lässt. Brauch ist es auch, Strohpuppen dem Feuer als Opfergabe zu schenken. In der Pflanzenwelt ist der Höhepunkt der Entwicklung erreicht. Die maximale Kraft ist bis jetzt in die oberen Teile der Pflanze geströmt. So wie die Tage nun wieder kürzer werden und die Nächte länger, so zieht sich die Kraft ab jetzt allmählich zurück, um in die unteren Teile der Pflanze zu gehen - die Wurzeln.
Johannistag

Am 24. Juni, gleich nach der Sommersonnenwende, feiern wir den Johannistag. In der Nacht zuvor (23./24. Juni) werden Johannisfeuer entzündet, die böse Kräfte verscheuchen sollen. Außerdem glaubte man früher, dass mit dem Johannisfeuer das Vieh beschützt und Hagel verhindert wird und das Feuer Kinder stark und gerade wachsen lässt. Tags darauf wird eine Krone aus Zweigen geflochten und mit Blumen geschmückt. Dieser Kranz wird, mit bunten Bändern verziert, auf dem Dorfplatz aufgestellt oder aufgehängt. Es wird dann so lange getanzt, bis die Blätter und Blüten welken. Johanni ist auch der Tag, an dem das Johanniskraut anfängt zu blühen. Ebenso sind die Johannisbeeren jetzt reif zum Ernten. Und Rhabarber und Spargel sollen bis Johanni geerntet sein. Zu Johanni werden Johanninüsse, das sind grüne unreife Walnüsse, geerntet. Außerdem ist Johanni ein idealer Tag, um das Gras zu mähen, um es als Heu für den Winter einzulagern. Viel ist leider von diesen alten Bräuchen nicht mehr übrig geblieben, aber man kann versuchen, sich zumindest in einigen Teilen daran zu orientieren.
Portaltage
In dieser Woche haben wir zwei Portaltage: Montag (den Tag der Sonnenwende) und Donnerstag (an Vollmond). Es sind also besondere Schwingungen, die die Portaltage diesmal tragen: die Sonnen- und die Mondenergie in ihrem Wechsel. Portaltage sind spezielle Tage aus dem Mayakalender, an denen die Schwingung der Erde steigt, weil sich die Gravitation reduziert. Damit steigert sich unsere Wahrnehmung und wir bekommen die Gelegenheit, hinter den Schleier zu sehen. Das heißt, wir nehmen an solchen Tagen mehr als sonst andere Realitäten und Dimensionen wahr. Wer das nicht gewohnt ist, kann unter Kopfschmerzen, Schwindel und/oder Desorientierung leiden.
Sternenhimmel

Am Montag ist Sommersonnenwende (oben bereits beschrieben).
Nun werden die Tage wieder kürzer und die Nächte länger - gut zum Beobachten
des Sternenhimels! Venus wird immer mehr zum Abendstern, steht aber noch recht
tief am westlichen Abendhimmel. Man kann sie am Dienstag nach 23 Uhr unterhalb
von Castor und Pollux, den Hauptsternen des Zwillings sehen, wenn man in
Richtung Nordwesten nahe des Horizonts sieht. Mars geht jetzt bereits um 23.20
Uhr unter - wenn es gerade dunkel wird. Man kann ihn also kaum noch beobachten,
auch weil er nicht mehr sehr hoch am Himmel steht. Dagegen können Jupiter und
Saturn nun schon ab 23.40 Uhr (Saturn) bzw. 0.20 Uhr (Jupiter) am Südosthimmel
beobachtet werden. Besonders am Sonntag lassen sich beide durch ihre Begegnung
mit dem Mond gut erkennen. Der Mond steht dabei unterhalb zwischen Jupiter und
Saturn (Bild). Wenn am Donnerstag um 19.40 Uhr Vollmond ist, erscheint dieser
besonders groß, da sich der Mond näher als sonst an der Erde befindet. (Bild: stellarium)

Es gibt Sternschnuppen in dieser Woche zu sehen. Im letzten Juni-Drittel kommen immer die Juni-Bootiden, die Trümmer des Kometen 7P/Pons-Winnecke sind. Man kann sie am Westhimmel sehen, auch wenn es nicht viele Sternschnuppen sind. Zwischen dem 23. und 26. Juni tauchen die Corviden aus, die aus dem Sternbild Rabe kommen. Das Maximum ist am Samstag. Und am Sonntag ist das Maximum der Juni-Draconiden, die aus dem Sternbild Drachen stammen. Hierzu schaut man in den nordwestlichen Nachthimmel. Auch hier sind aber nur rund fünf Sternschnuppen zu erwarten.
Mondkalender

Noch bis Donnerstag nimmt der Mond zu. Bei zunehmendem Mond geht es darum, die eigenen Kräfte zu sparen und zu speichern und dabei die Organe und Körperregionen, die dem jeweiligen Sternzeichen, durch den der Mond wandert, zugeordnet sind, zu unterstützen. Dies sind am Montag und Dienstag die Unterleibsorgane (Skorpion) und Mittwoch und Donnerstag Leber und Galle sowie Rücken (Schütze). Donnerstag ist Vollmond - eine Zeit, an der alles an Intensität zunimmt und sich mehr Gegensätze als sonst zeigen. Danach beginnt die Phase des abnehmenden Mondes, in der es um Reinigung, Entschlackung und Entgiftung geht. Freitag und Samstag gilt das für den Bewegungsapparat und die Haut (Steinbock), welche ganz besonders gut durch Peelings und Gesichtsmasken gereinigt werden kann. Sonntag betrifft das das periphere Nervensystem sowie die Unterschenkel und Venen, die entlastet werden sollten. Für Zahnarztbesuche und operative Eingriffe ist diese Mondphase eine gute Zeit. Im Garten ist noch bis zum Vollmond eine günstige Zeit, um oberirdisch wachsende Pflanzen zu setzen oder auszusäen. Montag und Dienstag sind Heilkräuter und Salat ideal. Bei abnehmendem Mond sind die unterirdisch wachsenden Pflanzen dran. Vor allem Samstag und Sonntag können Wurzelgemüse und Laucharten gesetzt werden. Das Gießen der Pflanzen sollte man Montag und Dienstag machen. Und im Haushalt können am Freitag und Samstag Handwerksarbeiten und am Sonntag Malerarbeiten erledigt werden.
Diese Woche ist von Neubeginn geprägt, in der wir frisch neu durchstarten können. Es gibt viel zu feiern, zu sehen und zu erfahren: Sommersonnenwende, Vollmond, Johannitag, zwei Portaltage, einen großen Mond und Sternschnuppen. Überdies erhalten wir die Möglichkeit, weitere Schattenanteile in uns zu erkennen und zu überwinden, um das Licht in uns noch heller aufdrehen zu können.