Zeitqualität

Zeitqualität für die 33. Woche 2021  16. - 22. August 2021

Merkur ist weitergewandert und geht am Donnerstag eine Konjunktion mit Mars ein. Wir erinnern uns: Letzte Woche bildete Merkur eine Opposition zu Jupiter und ein Spannungsquadrat zu Lilith. Es galt sich zu entscheiden und abzugrenzen, "Nein" zu etwas zu sagen, das nicht mehr stimmig ist oder einen selbst fremdbestimmt handeln lässt. Mit Mars im Bunde wird diese Position nun bekräftigt oder muss möglicherweise sogar verteidigt werden. An diesem Tag bilden Merkur, Mond und Uranus ein harmonisches Dreieck, das eine Art Segen auf das legt, was wir vertreten, vorausgesetzt, wir sind dabei wahrhaftig und setzen uns für eine positive Veränderung ein.

Wenn Sonne und Jupiter am Freitag eine Opposition bilden, setzt sich fort, was Merkur in seiner Opposition mit Jupiter letzter Woche tat. Doch geht es jetzt nicht mehr um Debatten und große Worte, sondern um echte Bewusstheit und einen klaren Standpunkt, der gegenüber bestimmten Glaubenskonzepten vertreten werden will. Dabei ist es wichtig, nicht vorschnell und unüberlegt vorzugehen, sondern alle Gegensätzlichkeiten abzuwägen. Merkur bildet dabei weiterhin ein Trigon zum Uranus. Genaugenommen wird das Trigon von gestern gradgenau. Das heißt, dass alles, was auf Flexibilität und Mut zu Neuem basiert, auf Freiheit beruht und Veränderungen einleitet, leichter zu vermitteln und zu vertreten ist. Gleichzeitig wird Uranus aber auch rückläufig, was das Thema Freiheit auf die Sehnsuchtsliste setzt. Bis Mitte Januar verbleibt Uranus in seiner Rückwärtsschlaufe und konfrontiert uns mit dem Thema Unfreiheit, Unabhängigkeit und Unflexibilität. Wir können daher erwarten, dass es in den nächsten fünf Monaten erneut und weiterhin zum Kampf um Freiheit kommt, begleitet von Protesten und Demonstrationen. An diesem Freitag bildet sich erneut ein harmonisches Dreieck aus Trigonen, diesmal aus Venus, Lilith-Mondknoten und Saturn. Es ist zwar nicht gradgenau, wirkt aber dennoch. Und es drückt aus, dass, wenn wir in Liebe sind und beharrlich am Thema bleiben, sich uns Türen öffnen. Lilith und Mondknoten bilden hier bereits eine annähernde Konjunktion, die zeigt, dass wir uns auf ein gesellschaftliches "Nein - bis hierhin und nicht weiter!" zubewegen. Die Konjunktion wird aber erst am 7. September genau.

Sonntag wird das harmonische Dreieck von Freitag genauer. Gleichzeitig bilden Mars und Uranus nun ein weiteres Trigon. Es ist der dritte Tag dieser Woche, der solch außergewöhnlich harmonische und unterstützende Konstellationen zeigt. Diese können uns darin unterstützen, das richtige zu tun, indem wir nach unserer Wahrheit und unserem Standpunkt handeln. Gleichzeitig ist Vollmond, der wiederum mit der Jupiter-Sonne-Opposition von Freitag zusammenhängt. Diese Sonne-Mond-Jupiter-Opposition führt uns vor Augen, in was für Gegensätzlichkeiten und Widersprüchen wir leben

Besonders betroffen von den Ereignissen dieser Woche sind Bill Gates, Boris Johnson, Donald Trump, Emmanuel Macron, Greta Thunberg, Joe Biden, Recep Erdogan, Australien, Belgien, China (wobei es um Allianz- oder Nachbarländer geht), Griechenland, Großbritannien, der Iran, Irland, Island (das "Nein" sagt), Italien, Japan, die New Yorker Börse, Nordkorea, Österreich, Schweden, die Ukraine, Venezuela und das World Wide Web. Am stärksten betroffen ist Syrien.

Sternenhimmel

Auch diese Woche kommt es noch zu Sternschnuppen. Die Kappa-Cygniden und die Cepheiden, welche diese Woche ihr Maximum haben, geben aber im Vergleich zu den Perseiden von letzter Woche nur wenige Sternschnuppen her. Beide Meteorströme sind am Südosthimmel zu sehen. Samstag lohnt sich ein Blick auf Jupiter, den man sich am besten durch ein Teleskop anschaut. Denn er hat seine Opposition zur Sonne und ist durch seine geringere Entfernung zu uns günstig zu beobachten. Der Mond wandert an diesem Wochenende an Saturn (Samstag) und Jupiter (Sonntag) vorbei und kann zur Aufsuchhilfe verwendet werden. Sieht man den Mond, weiß man, in welcher Richtung (Südosten) man Saturn und Jupiter findet. Samstag findet man den Mond unterhalb von Saturn, und Sonntag den Vollmond rechts unter Jupiter. Vollmond ist am Sonntag um 13 Uhr. (Bild: stellarium)

Mondkalender

Wir haben weiterhin zunehmenden Mond, jedenfalls bis zum Vollmond am Sonntag. Eine Zeit, in der wir aufbauen, unsere Kräfte sammeln und Energie speichern. Dadurch kann es vorkommen, dass man schneller zunimmt, wenn man mehr isst als sonst. Es ist eine günstige Zeit zum Aufbau der Haut, was besonders für Mittwoch und Donnerstag gilt, wenn der Mond im Steinbock steht. Empfehlenswert sind Feuchtigkeits- und Straffungsmasken. Zahnarztbesuche sollte man jetzt jedoch meiden, ebenso operative Eingriffe. Es ist eine gute Zeit für Arbeiten im Garten, aber eine weniger gute Zeit für Putzarbeiten im Haus. Diese Woche durchwandert der Mond die Zeichen Schütze (Montag, Dienstag), Steinbock (Mittwoch, Donnerstag), Wassermann (Freitagvormittag bis Sonntagmittag) und Fische (ab Sonntagmittag). An Schützetagen kann man etwas gegen Rücken- und Leber-Galle-Beschwerden tun, während im Garten geerntet werden kann. An Steinbock-Tagen kann man Aufbauendes für Haut, Gelenke und Zähne tun. An Wassermann-Tagen kann man etwas für Nerven und Venen tun. Sonntag ist Vollmond, den man generell als Ruhetag ansehen sollte, was Gartenarbeit und Haushalt betrifft.

In dieser Woche geht es darum, den eigenen Standpunkt zu vertreten, auch wenn man damit einer ganzen Masse gegenübersteht, die anders denkt. Es ist eine starke Energie vorhanden, die unsere Persönlichkeit stärkt, indem wir für unsere Wahrheit einstehen und beispielsweise "Nein" zu aufoktruierten Konzepten sagen, die nicht zu uns gehören und uns nur fremdbestimmen wollen. Diese Energie des entschiedenen "Nein"-Sagens baut sich gerade erst auf!