Zeitqualität

Zeitqualität für die 36. Woche 2021  6.-12. Sept. 2021

Während die Mars-Neptun-Opposition von letzter Woche noch nachwirkt und auch weiterhin Wahrheiten und Enthüllungen an die Oberfläche bringt, rückt der Schwerpunkt dieser Woche in Richtung Merkur, Chiron und Lilith. Doch zunächst haben wir am Montag ein Quadrat zwischen Venus und Pluto, welches die Diskrepanz, die zwischen dem Zwang, der in unserer Gesellschaft ausgeübt wird, und der Liebe und dem Gleichklang, der zwischenmenschlich da ist, aufzeigt. Gleichzeitige Trigone von Mars und Venus zu Pluto und Jupiter zeigen, dass ein Erwachen im Gang ist, durch das sich immer weniger Menschen irritieren lassen. Es können aber auch Belastungen in Beziehungen auftreten, bei denen es um Druck, Abhängigkeit und die Notwendigkeit zur Veränderung geht. Kritik, Kränkungen und alte verbale Verletzungen spielen dabei eine Rolle. Mit Einsicht und Verständnis können diese jedoch gelöst werden.

Wenn am Dienstag Lilith auf dem aufsteigenden Mondknoten steht, wird es Zeit, endgültig zu einer Haltung zu finden, in der "Nein" zu bestimmten Dingen gesagt wird, die man nicht (mehr) will und gegen die man sich vielleicht schon lange auflehnen wollte. Der Mondknoten ist immer ein Markstein für die Zukunft und für das, was gegenwärtig als Aufgabe ansteht. Er steht auch für unsere Gesellschaft, für Neubeginn und Wiedergeburt. Lilith symbolisiert einerseits das Weibliche, aber auch das Aufmüpfige und das Prinzip des Aufbegehrens, um eine unerträglich gewordene Situation zu überwinden. Sie steht auch für eine Initialzündung, die dazu führt, den kritischen Kipppunkt einer Situation zu erreichen. Wenn Lilith nun in Konjunktion mit dem Mondknoten steht, wird es nun notwendig, klar und eindeutig "Nein" zu sagen und eine Situation, die zur Belastung geworden ist, in eine andere Richtung zu schieben und dabei etwas Neues zu initiieren, was wie ein Funke weitere Schritte des Wandels nach sich zieht. Gleichzeitig bilden Sonne und Uranus ein Trigon miteinander und unterstützen die Veränderung, die jetzt ansteht. Auch der Neumond, der am Dienstag früh um 1.51 Uhr stattfindet, trägt zu einem Neubeginn bei. Betroffen davon sind Joe Biden, die USA, China, Greta Thunberg, Henry Kissinger, Madonna, Oscar Lafontaine und die EZB. Letztere erfährt in der Dynamik ihres Fundaments eine Verschiebung, indem das Vertrauen geprüft wird. Dabei kommt es zum Kontrollverlust hinsichtlich des Euros.

Gleich am nächsten Tag, Mittwoch, bilden Merkur und Chiron eine Opposition. Das Thema Kritik, Kränkungen und verbale Verletzungen, das bereits am Montag angeklungen ist, könnte sich nun zuspitzen. Dies geschieht jedoch, um die alten Wunden zu heilen, denn Chiron steht für Heilung. Betroffen sind Emmanuel Macron, Prinz Charles, Michail Gorbatschow, Indien, der Iran, Japan und Spanien. Alle drei Hauptkonstellationen von Montag bis Mittwoch muss man jedoch zusammen interpretieren, denn es geht darum, gesellschaftliche und private Themen, in denen Verletzungen passiert sind, wo die Weiblichkeit angegriffen wurde, wo Kränkungen passiert sind, wo übermäßig Kritik ausgeübt wurde und wo sich Debatten um ewige Meinungsstreitereien drehen, die die Gesellschaft spalten und die polarisieren, zu stoppen und sich gegen diese Wunde in uns selbst und in der Gesellschaft zur Wehr zu setzen. Da Merkur auch die Medien repräsentiert, wird auch das Thema Fake-News und die schon so lange andauernde Diffamierung der Wahrheitsbewegung dazugehören. Ebenso könnte eine weitere MeToo-Debatte entstehen, weil Frauen, die verletzt wurden, aufstehen und Gesicht zeigen. Wir werden in diesen Tagen des "Nein"-Sagens eine Energie der Abwehr und den Beginn eines Aufbruchs spüren. Der Mondknoten sagt dabei aus, dass dies notwendig ist, um einen wichtigen Schritt zu leisten, sich vom Alten abzugrenzen, von dem, was verletzt (vor allem die C-Maßnahmen, die Impfungen und die Spaltung der Gesellschaft) und sich dabei authentisch zum Ausdruck zu bringen. Wichtig ist es, diesem Aufbegehren nachzugehen, denn es sind Schritte, die den Kurs der Zukunft zu ändern vermögen. Auch wenn am Samstag (11. September) der Mond zuerst eine Opposition zu Uranus und dann zu Lilith und Mondknoten bildet, zeigt sich dieser Aufbruch noch einmal. Betroffen von dem Gesamtprozess sind Boris Johnson, Julian Assange, Dieter Broers und Erich von Däniken. Länder, in denen sich dieser Aufbruch zeigt, sind Australien, Großbritannien, Irland, Libyen und ganz besonders Syrien. In Bangladesh bezieht sich der Aufbruch auf Maßnahmen, die gegen Hochwasser getroffen werden. Auch die NATO ist involviert. Deutschland ist weniger in der Aufbruchstimmung, dafür umso mehr in der Kritik, gleichzeitig aber auch dabei, dass Volkesstimme zur Heilung beitragen kann, wenn sie angehört wird. Ähnlich auch Österreich. Hier geht es um den Aufbruch, der nicht ohne die Zustimmung des Volkes gemacht werden kann. Dabei geht es um vergangene Themen. Auch Schweden muss sich mit vergangenen Handlungen auseinandersetzen.

Drei Geburtstage gibt es in dieser Woche. Luxemburg beginnt am Donnerstag ein neues Jahr, wobei ich dazu nichts sagen kann, da ich nicht über das Horoskop des Landes verfüge. Ähnlich auch bei Nordkorea, das am Sonntag ein neues Jahr beginnt, bei dem ich jedoch keine Geburtszeit habe. Ebenfalls am Sonntag hat die Schweiz Geburtstag, womit dort ein Jahr beginnt, in welchem es darum geht, einen Ausgleich und mehr Stabilität zu finden, auch indem der Spiritualität, der Kunst und der Schönheit wieder mehr Raum gegeben wird und sich von Täuschung und Betrug, welche der Kontrolle dienten, verabschiedet wird.

Sternenhimmel

Am Dienstag ist Neumond. Donnerstag kann man wieder Sternschnuppen sehen, diesmal von dem Meteorstrom der Epsilon-Perseiden, die jedoch nur etwa 10 Sternschnuppen pro Stunde ergeben. Freitag kann man Venus und Mond in der Abenddämmerung zusammen am Horizont sehen (Bild). Dazu schaut man ungefähr gegen 20.45 Uhr in Richtung Westen. Der Mond ist am Folgetag (Samstag) der Erde näher als sonst. Ansonsten sind die beiden Highlights nach wie vor Saturn und vor allem der helle Jupiter, den wir in sternenklaren Abenden am Südhimmel strahlen sehen, rechts neben ihm der schwach leuchtende Saturn.

Mondkalender

Der letzte Tag des abnehmenden Mondes ist Montag. Ein Tag, an dem wir entschlacken und entgiften können, vor allem das Verdauungssystem betreffend, da der Mond im Zeichen Jungfrau steht. Dienstag früh ist Neumond, der oft ein Startpunkt für Neuanfänge bildet, z.B. um schlechte Gewohnheiten über Bord zu werfen, was diesmal ganz besonders gut zur oben beschriebenen Mondknoten-Lilith-Konstellation passt, die uns auffordert, das nicht mehr Stimmige abzulehnen. Die Entgiftungsbereitschaft des Körpers ist an Neumond ganz besonders hoch, was uns bei der Entlastung von Altem hilft. Danach beginnt der Mond wieder zuzunehmen. Die zunehmende Phase ist eine zweiwöchige Zeit, in der wir unseren Körper wieder aufbauen, Kräfte sammeln und Energie speichern. Der Mond durchläuft dabei in dieser Woche die Zeichen Waage, Skorpion und Schütze, wobei es vor allem darum geht, Niere und Blase (Mittwoch/Donnerstag), den Unterleib (Freitag bis Sonntagvormittag) und Rücken sowie Leber und Galle (Sonntag ab Vormittag) zu unterstützen. Im Haushalt gibt es jetzt nicht viel zu tun. Im Garten kann umgetopft werden. Und zum Pflanzengießen sind Freitag und Samstag die besten Tage.

Insgesamt gesehen ist diese Woche geprägt von einem entschiedenen "Nein" zu Dingen, die wir nicht mehr hinnehmen wollen und die zu keiner positiven Zukunft beitragen. Hier sind wir alle gefordert, unserem inneren Impuls des Aufbegehrens nachzugehen, ob es sich um Beziehungen handelt, aus deren Abhängigkeit man sich befreien möchte, um persönliche vergangene Verletzungen oder Kränkungen oder Diffamierungen bis hin zu Lügen, die die Medien verbreiten. Wichtige Schritte für die Zukunft können mit dem "Nein" getan und Initialhandlungen begonnen werden.