
Zeitqualität
Zeitqualität für die 37. Woche 2021 13. - 19. September 2021

Vorletzte Woche hatten wir eine Mars-Neptun-Opposition, jetzt ist es eine Sonne-Neptun-Opposition, die sich am Dienstag bildet und ähnlich wie am 2.9. das Thema Wahrheit sowie die Frage transportiert, was echt ist und was nicht. Denn wie ich bereits kürzlich beschrieb, leben wir mit dem Fische-Neptun in Loslass-Zeiten, in denen wir unsere rosarote Brille absetzen, um zu sehen, wie die Wirklichkeit tatsächlich aussieht. Dabei verabschieden wir uns von Illusionen und Trugbildern, die uns das System und die Mächte "untergejubelt" und anerzogen haben. Wir öffnen unsere Augen, wachen auf und sehen, wie die Realität tatsächlich ausschaut. Das ist schmerzlich, und es braucht Zeit, zu verkraften, was man da sieht, ist aber notwendig, um den nächsten Schritt im Transformationsprozess gehen zu können. Gleichzeitig erweitern wir unser Bewusstsein, lösen uns von Altem und lassen uns auf neue Ebenen ein, die uns durch eine neue Wahrnehmung einen klareren Blick bescheren. Das erleichtert den spirituellen Zugang zu einem innerlich reicheren Leben mit mehr Lebensqualität und Lebenssinn. All das verkörpert Neptun seit einigen Jahren für uns, und diese Energie hält auch noch bis 2026/27 an. Wenn nun die Sonne am Dienstag in Opposition zu Neptun geht, sind wir aufgefordert, trotz des Schleiers, der sich um unsere Sicht auf die Welt legt, die Wirklichkeit weiter im Loslass-Modus zu betrachten und in ihr eine Welt zu sehen, deren Gesetzmäßigkeiten sich gerade ändern. Die Sonne verblendet einerseits den Blick, kann uns aber auch eine klarere Sicht bieten, je nachdem, ob wir es zulassen. Quadrataspekte beider zum Mond zeigen, dass es vor allem von unseren Emotionen und Gefühlen, unserem seelischen Zustand abhängt, wie klar unser Blick ist und ob wir uns (erneut) von der 3D-Welt und ihren Vertretern täuschen lassen. An diesem Tag kann es zu Enthüllungen kommen, aber auch zum Versuch, Tatsachen unter den Teppich zu kehren. Harmonische Aspekte zu Pluto zeigen an, dass Angst, Abhängigkeit, Druck und Zwang im Spiel sind, sich aber nicht negativ auswirken, sondern stattdessen einen Trigger-Effekt haben, um eine neue Betrachtungsweise hervorzubringen. Die Opposition hält einige Tage an. Betroffen davon sind Joe Biden, Papst Franziskus, Arnold Schwarzenegger, Barack Obama, der Konzern "Amazon" und die Federal Reserve Bank (FED). Länder, in denen die Konstellation wirkt, sind Bangladesh, Belgien, Deutschland (Thema: Medien gegen das Volksvertrauen und Agieren gegen das Volk), die EU, Griechenland, Großbritannien, Iran, Libyen, Palästina, die Schweiz, Thailand, Venezuela und die USA.
Freitag kommt es zum Spannungsquadrat zwischen Venus und Saturn, wobei der weitergewanderte Mond eine Konjunktion mit Saturn eingegangen ist. Alles, was zuvor eng, streng und hart war, wird an diesem Tag durch weibliche Kräfte (Venus, Mond) weicher und lebendiger. Weil es sich aber um ein Quadrat handelt, das Reibung und Spannung erzeugt, kommt es unweigerlich auch zu Konflikten zwischen zwei Lagern, Gruppen, Meinungen oder Betrachtungsweisen. Die eine Seite handelt nach Gesetz, Regeln und Ordnung, die andere nach lebendigem Empfinden und schöpferischem Ausdruck. Es könnte also sein, dass Streitereien oder Meinungsdebatten aufkommen, in denen sich diese unterschiedlichen Ansichten widerspiegeln. Das hat zu tun mit dem entschiedenen "Nein", das letzte Woche zum Thema wurde, als sich Lilith und der aufsteigende Mondknoten in einer Konjunktion fanden. Das konnte ein "Nein" zu unfairen Arbeitsbedingungen, zum Tragen der Maske, zur Impfung oder allgemein zu den Corona-Maßnahmen sein, es konnte sich aber auch persönlich ein "Nein" formen, weil man bestimmte Dinge im privaten oder Arbeitsbereich nicht mehr hinnehmen will. Saturn bildet hier nun ein Trigon zu Lilith und Mondknoten, die immer noch recht nah zusammenstehen und bezieht dieses Aufbegehren und diese Abwehr mit ein, wenn sich die Meinungsunterschiede am Ende der Woche zeigen.
Und nicht nur das. Es bildet sich ein annäherndes Dreieck aus drei Trigonen, bei dem Lilith/Mondknoten, Saturn und Mars beteiligt sind. Dieses harmonische Dreieck wird zum Ende des Monats genau und begleitet uns in den kommenden Wochen. Das heißt, dass aus den Kontroversen, die sich in den letzten zwei Wochen zeigten, eine neue Harmonie entsteht, die die Gegensätze zusammenzufügen vermag. Das Aufbegehren der Lilith verbindet sich mit der ordnenden Kraft Saturns und der bewegenden Dynamik des Mars. Auf harmonische Weise könnte sich das in Friedensspaziergängen oder friedlichen Aktionen oder Projekten zeigen, die "Nein" zu etwas, aber auch "Ja" zu etwas sagen, um ein Gleichgewicht zwischen Kraft und Gegenkraft zu erzeugen. Betroffen von dieser Konstellation und dem damit einhergehenden Umkehrprozess ist vor allem Griechenland. In abgemilderter Form sind auch Greta Thunberg, Joe Biden, Julian Assange, Papst Franziskus, Prinz Charles, Jodie Foster, Robert de Niro, Shirley McLaine, Oskar Lafontaine, der Euro und an Ländern Afghanistan, Frankreich, Großbritannien, Irland, Libyen, Saudi-Arabien und Syrien betroffen.
Sternenhimmel

Am Dienstag steht Neptun nicht nur in seiner Opposition zur Sonne, auch Merkur befindet sich in seiner größten Elongation zur Sonne. Maximal von der Erde entfernt ist Mars zurzeit (mit Gipfel am Mittwoch). Das heißt, dass der Mars, der gerade von unseren Breitengraden aus nicht sichtbar ist, so weit weg ist, dass man ihn auch gar nicht sehen würde. Dafür kann man weiterhin Jupiter und Saturn gut beobachten, die allabendlich am südlichen bis südwestlichen Himmel zu sehen sind. Und da sie beide gerade rückläufig sind und sich langsamer bewegen als sonst, halten sie ihre Position mehr als sonst. Zwischen Mittwoch und Samstag wandert der Mond an beiden vorbei, weshalb man an jedem dieser Abende alle drei gut sehen kann. Am Mittwoch steht der Mond rechts unter dem Saturn, am Donnerstagabend direkt unter ihm, am Freitag steht er rechts unter Jupiter und am Samstag links von ihm. Das Bild, was wir von den dreien am Mittwoch sehen, ist eine kleine Planetenreihe (Bild), die aber erst zu einer größeren Kette wird, wenn in einem Monat Venus dazukommt.
Mondkalender

Wir haben zunehmenden Mond, eine Zeit des Aufbaus, der Erholung, des Kräftesammelns und der Energiespeicherung. Weil der Mond durch das letzte Quartal des Tierkreises läuft, bezieht sich dies im geistigen Sinne vor allem auf höhere und spirituelle Ebenen. Es geht um Ganzheitlichkeit, Tiefe, Transformation und Spiritualität. Der Mond durchläuft in dieser Woche die Zeichen Schütze (bis Dienstagmittag), Steinbock (Dienstagmittag bis Donnerstagnachmittag), Wassermann (Donnerstagnachmittag bis Samstagabend) und Fische. Körperlich können wir im Schützen etwas für Leber-Galle und Rücken, im Steinbock für den Bewegungsapparat, Haut und Zähne, im Wassermann für Venen und Nerven und im Fische etwas fürs Lymphsystem und Bindegewebe sowie für die Füße tun. Im Haushalt lässt sich nicht viel tun, und im Garten Ernten (Montag/Dienstag), Umtopfen (Montag bis Donnerstag) und Gießen (Sonntag).
Zusammengefasst kann man sagen, dass uns diese Woche darin prüft, ob wir uns täuschen lassen oder ob wir klaren Blickes auf die Ereignisse dieser Tage schauen - etwas, das vor der Bundestagswahl ganz besonders wichtig ist, was auch die Medien wissen. Lassen wir uns beeinflussen von Meinungsmachern oder bilden wir uns ein vollständiges Bild, das aus einer höheren Perspektive entsteht? Stehen wir zu unserer Meinung und dem, was wir nicht mehr hinnehmen wollen oder schließen wir uns der Meinung anderer an, weil es für uns Zugehörigkeit bedeutet? Letzendlich geht es darum, einen Konsens zwischen den unterschiedlichen Betrachtungsweisen zu finden und diesen zum Ausdruck zu bringen. Dabei könnten wir überraschend feststellen, wie sich alles harmonisch miteinander verknüpft.