Zeitqualität

Zeitqualität für die 44. Woche 2021  1. - 7. November 2021

Auch in dieser Woche geht es eher um persönliche Prozesse. Merkur beschert uns Anfang der Woche einige Erkenntnisse und die Möglichkeit eines Bewusstseinsschubes. Zuerst geht er (am Montag) ein Trigon mit Jupiter ein, am Dienstag dann ein Quadrat mit Pluto. Letzteres dreht dann die Selbsterkenntnis in eine andere Richtung, in der wir uns Dingen stellen müssen, die seit langem in uns schwelen. Das hängt mit Abhängigkeiten, Schuld, Schulden, Zwängen und/oder Ängsten zusammen, die jetzt einer Überprüfung bedürfen. Merkur bedeutet auch Verantwortung, und das ist es, was auf viele zukommt: Die Verantwortung für das, was angerichtet wurde, zu übernehmen. Die Erkenntnis am Montag dient dabei als Aufwachmoment, der einem das Ausmaß des plutonischen Schadens vor Augen führt. Im Alltag begegnen wir wahrscheinlich eher Hast, Eile, Druck und Reizbarkeit bei unseren Mitmenschen, vor allem am Dienstag. Auch im Straßenverkehr sieht es ähnlich aus: Hetze, Stau und Ärger, z.B. über die hohen Benzinpreise. Den Handel betrifft diese Druck-Energie ebenfalls, was angesichts der massiven Lieferkettenprobleme überall auf der Welt keinesfalls verwundert. Betroffen von dieser Energie und dem Thema Schuld und Schuldigkeit sind Angela Merkel, Bill Gates, Recep Erdogan, die CIA und Frankreich.

Donnerstag ist Neumond, womit eine neue Mondphase eingeläutet wird. Er findet im Skorpion statt und ist uranusgeprägt, weil ein paar Stunden später eine Opposition der Sonne zum Uranus stattfindet. Das heißt, dass es Geschehnisse geben könnte, die das Fundament zum Bröckeln bringen, um Veränderungen und Neuanfänge einzuleiten.

Die Sonne-Uranus-Opposition in der Nacht von Donnerstag auf Freitag kann man als "Leben in Bewegung" bezeichnen. Wo Unfreiheit, Enge und Abhängigkeiten herrschen, kitzelt und zwickt es jetzt, damit wir uns darüber bewusst werden, woraus wir uns befreien sollten. Dadurch dürfte etwas in Bewegung kommen und sich verändern. Ein erster Schritt in ein diesbezüglich neues Bewusstsein ist allemal möglich. Betroffen von dieser veränderlichen Energie sind Boris Johnson, Emmanuel Macron, Recep Erdogan und die NSA. Bezogen auf die Länder wirkt diese Energie ganz besonders in Kanada, Libyen, Schweden und (etwas abgeschwächt) in der Türkei.

Am Freitag wandern Venus und Merkur in neue Zeichen hinein. Venus wechselt ins Zeichen Steinbock und Merkur ins Zeichen Skorpion. Beide Planeten, die auch als "persönliche Planeten" bezeichnet werden können, weil sie individuelle Angelegenheiten anzeigen, die etwas mit Liebe und Werten (Venus) und Kommunikation sowie Verantwortung (Merkur) zu tun haben, unterstützen diesen Wechsel, indem neue Impulse ins Leben kommen.

Ansonsten hat Bangladesh diese Woche mit einer Hochwassersituation zu tun. In Großbritannien zeichnet sich ein kleinerer wirtschaftlicher Abstieg ab. Und Joe Biden erfährt eine Veränderung, die ihn zwingt, sich zu bewegen.

Portaltage

Diese Woche haben wir wieder einen Portaltag. Portaltage sind besondere Tage aus dem Mayakalender, an denen die Schwingung der Erde steigt, weil sich die Schwerkraft ändert. Wir bekommen dabei die Möglichkeit, hinter den Schleier zu sehen und andere Dimensionen kennenzulernen, ob das im realen Leben oder in Träumen geschieht. Wer das nicht gewohnt ist, könnte unter Schwindel, Kopfschmerzen und/oder Desorientierung leiden.

Sternenhimmel

Auch diese Woche ist am Sternenhimmel nicht ganz so viel los. Mittwoch früh kurz vor Sonnenuntergang kann man Merkur direkt unter dem Mond sehen, wenn man Richtung Osten blickt und eine unverbaute Sicht auf den Horizont hat. Denn Merkur steht zwar zurzeit etwas höher als sonst, befindet sich aber stets in Horizontnähe. Das gilt auch für die Venus, die man zurzeit ebenfalls kurz vor Sonnenuntergang am südwestlichen Abendhimmel findet. Am Sonntag kann man sie gegen 17.30 Uhr zusammen mit dem Mond sehen. Auch weiterhin finden wir ein Stück weiter links am Abendhimmel Saturn und Jupiter, die bis 22.40 (Saturn) bzw. 0 Uhr (Jupiter) zu sehen sind. Besonders Jupiter leuchtet hell am Abendhimmel. Für Teleskopbesitzer: Freitag kann man während der Uranus-Sonne-Opposition Uranus gut beobachten, da er am weitesten weg von der Sonne steht und weit oben am südöstlichen Abendhimmel zu finden ist. Während der Nacht wandert er dann gen Südwesten. Für die Beobachtung ist es immer besser, wenn ein Planet weit oben steht, denn je höher er steht, desto geringer ist die Luftunruhe. Dadurch bekommt man ein klareres Bild von dem Planeten.

Sonnenaktivität

Zurzeit ist die Aktivität der Sonne extrem hoch. Gleich fünf Sonnenflecken befinden sich auf der erdzugewandten Seite, und zwei davon sind sehr groß. Letzte Wochen waren es zeitweise sechs Sunspots, von denen drei groß waren. Da diese aktiv sind, zieht das natürlich auch eine höhere Aktivität nach sich, was wir am 28.10. an einem extremen Strahlungssturm sehen konnten. Ursprung war ein X1-Solarflare, der einen koronalen Massenauswurf nach sich zog, der genau in Richtung Erde zielte und heute (31.10.) angekommen ist. Zurzeit (31.10.) befinden wir uns gerade inmitten dieses Sturms. Die geomagnetische Aktivität ist dabei auf einen KP-Index von 5 gegangen und geht vermutlich noch höher. Vielleicht ist sogar mit Polarlichtern in Deutschland zu rechnen. Solch eine hohe Aktivität beeinflusst ebenfalls die Befindlichkeit und Zeitqualität, da dass Erdmagnetfeld durcheinander gewirbelt wird, und mit ihm unsere Energetik. Denn wir sind mit dem Feld verbunden, ebenso wie mit der Sonne selber.

Mondkalender

Noch bis zum Neumond am Donnerstag nimmt der Mond ab und wir befinden uns in einer Phase der Reinigung durch Aktivität und der Entgiftung durch Energieverausgabung. Der Mond ist in diesen drei Tagen im Zeichen Jungfrau (Montag) und Waage (Dienstag, Mittwoch), weshalb es vornehmlich um die Entgiftung der Verdauungsorgane (Jungfrau, Montag) und der Harnwege und Nieren (Waage) geht. Donnerstag um 21.16 Uhr ist Neumond, was einen guten Startpunkt für einen Neubeginn darstellt, z.B. um alte, schlechte Gewohnheiten über Bord zu werfen. An diesem Tag ist die Entgiftungsbereitschaft des Körpers ganz besonders hoch, weshalb er gut als Fastentag genutzt werden kann. Danach nimmt der Mond wieder zu und wir wechseln in eine zweiwöchige Phase, in der wir durch Ruhe und Energiespeicherung aufbauen und stärken. Da der Mond den Rest der Woche durch die Zeichen Skorpion (Donnerstag, Freitag) und Schütze (Samstag, Sonntag) läuft, geht es darum, die Unterleibsorgane (Skorpion) und den Rücken sowie Leber-Galle (Schütze) zu stärken und zu unterstützen. Insbesondere wenn Krankheiten oder Beschwerden da sind, kann man diese Tage gut zur Behandlung nutzen. Im Haushalt lässt sich vor allem nach dem Neumond wieder gut reinigen und putzen. Der Wassertag am Freitag ist dafür am besten geeignet, ebenso fürs Pflanzengießen.

Diese Woche ist energetisch gesehen turbulent und unruhig, was nicht nur an der derzeitigen Sonnenaktivität liegt, sondern auch am Merkureinfluss, der im symbolischen Sinn immer etwas mit Nervenüberreizung zu tun hat. Wir dürfen schauen, was uns belastet, wo es drückt und zieht und wovon wir uns befreien wollen. Das ist der Auftrag, den uns diese Woche schenkt.