
Zeitqualität für die 46. Woche 2021
15. - 21. November 2021

In dieser Woche ist einiges los. Beginnen tut es am Montag mit zwei Spannungsquadraten: Sonne-Jupiter und Venus-Chiron. Persönliche Auseinandersetzungen, die sich um enttäuschte Erwartungen, unüberlegtes Handeln und vorschnelles Vorgehen drehen, werden zum Thema. Ungemäßigtes oder gieriges Wollen führt hier dazu, dass Dinge, die man umsetzen wollte, nicht gelingen oder verhindert werden. Es fühlt sich an wie "kein Glück haben" oder "Pech haben". In Wirklichkeit hat man sich bei der Verwirklichung von Wünschen oder Plänen überschätzt oder zu hoch gegriffen. In Beziehungen könnte es dadurch zur Krisensituation kommen, aber auch unabhängig davon Verletzungen aufkommen oder alte Wunden aufreißen. Diese persönlichen oder beruflichen Spannungen und Reibungen können gelöst werden, indem bewusst von dunklen Anteilen und Glaubensmustern Abstand genommen und losgelassen wird sowie Schattenanteile erlöst werden. Gesellschaftlich bedeuten diese zwei Quadrate, dass im Bildungswesen Spannungen vorherrschen, die zum Teil durch falsche wissenschaftliche Ansichten und Erkenntnisse zustande kommen. Das betrifft auch den Bereich der Religionen und der Kirche. Desweiteren zeigt, sich wo Frauen in der Krise sind. Hier wird es Zeit, Wege zu finden, um Verletzungen, die Frauen angetan wurden, zu heilen.
Mittwoch kommt es zur Hauptkonstellation dieser Woche: einer Opposition zwischen Mars und Uranus. Letzte Woche war es Merkur, der Uranus opponierte. Ich hatte geschrieben, dass solch eine Konstellation Stress und Reizbarkeit hervorrufen kann und in uns das Gefühl herbeiruft, eingeengt und unfrei zu sein. Und auch, dass gewisse Dinge nicht mehr funktionieren und losgelassen werden sollten. In dieser Woche ist es nun Mars, der eine Opposition zu Uranus eingeht und diese Prozesse verstärkt. Nicht mehr das "Nerven" ist nun da, sondern Wut, Ärger und Abwehr über das, was uns unfrei und abhängig macht. Das kann den Arbeitsplatz betreffen, die Ehe, die allgemeinen Lebensumstände oder alltägliche Dinge. Da gesellschaftlich gesehen Corona an oberster Stelle der erzeugten Unfreiheiten steht, werden sich viele gegen die Maßnahmen wehren, die nun wieder verschärft werden. Proteste und Demonstrationen könnten sich jetzt verstärken und die Wut der Menschen zeigen, die es nicht mehr hinnehmen wollen, so in die Enge gedrängt und unfrei gemacht zu werden. Da solch eine Konstellation oft auch mit Gewalt einhergeht, sind auch Terror-Ereignisse möglich. Die Plötzlichkeit des Uranus kann sich auch in Erdfällen, Sinklöchern und Erdrutschen zeigen. Besonders Ereignisse, die man nicht erwartet, könnten bei solch einer Konstellation auftreten und das gewohnte Leben durcheinander bringen. Das ist deshalb so, weil Uranus derzeit im Stier steht, wo er uns aus Gewohnheiten und festgefahrenen Strukturen herausholt, damit wir offen für Neues werden. Das betrifft gerade auch das Materielle und alles, was mit Sicherheit und der Erde zu tun hat. Gerade weil Uranus zeitgleich eine Konjunktion mit dem Mond eingeht, sind die Emotionen hierbei besonders angespannt. Ein Tauziehen zwischen Freiheit und Unfreiheit, zwischen Ausbruch und Gegenwehr ist möglich. Da Uranus beteiligt ist, geht es auch um die lichtvolle Transformation, den Wandel, der attackiert und bekämpft wird. Und da Uranus für das Stromnetz steht, besteht auch das Risiko für Stromausfälle und Hackerangriffe. Ganz besonders betroffen von dieser Konstellation sind Recep Erdogan, Emmanuel Macron, Boris Johnson und der CIA sowie die NSA (Hackerangriffe!), etwas abgeschwächt auch Annalena Baerbock, Armin Laschet, Joe Biden, der Konzern Amazon und der Euro. Länder, in denen diese Konstellation in Bezug auf Unfreiheit und Gewalt wirkt und auch mögliche Ausfälle passieren könnten, sind ganz besonders Libyen und Saudi-Arabien, und etwas abgeschwächt auch Australien, Belgien, Palästina, Polen, Schweden, die Türkei, der Vatikan und Venezuela
Freitag ist Vollmond und läutet eine neue Mondphase ein. Meistens verändert sich auch die Energie dabei und es beginnt etwas Neues. Venus geht am selben Tag ein Trigon zum Uranus ein und bringt Frieden in den Unfreiheits-Prozess von Mitte der Woche. Und am Samstag kommt es zu einem Quadrat zwischen Merkur und Jupiter, was bedeutet, dass die Spannungen vom Anfang der Woche von Vernunft und Verantwortungsübernahme abgewechselt werden. Aus unüberlegtem Verhalten wird Vorsicht, aus Vorschnelligkeit Sorgfalt und aus übermaßigem Wollen Anpassung an das, was da ist. Dennoch hat auch diese Konstellation noch ihre Spannung, da es sich ja um ein Quadrat handelt. Diese herrschen vor allem zwischen unterschiedlichen Denkmodellen vor, die verschiedene Meinungen hervorbringen, die nun aneinander geraten können. Auch hier gilt: Loslassen, sich nicht festbeißen und transformieren sind die besten Lösungen dafür.
Ansonsten verletzt Australien gerade seine Bevölkerung, was auch noch ein paar Jahre so weiter gehen wird, wenn keine Umkehr zur Heilung stattfindet (Chiron). Weil Neptun im australischen Horoskop durch das 6. Haus wandert, herrscht Täuschung und Verblendung im Gesundheitswesen, was wir dort mit den strengen Corona-Maßnahmen sehen. Auf Saudi-Arabien kommt etwas zurück, wo Grenzen überschritten wurden und zuviel des Guten gemacht wurde. Julian Assange erlebt den Mangel an Kontakten jetzt ganz besonders stark. Die EZB beschließt diese Woche etwas und/oder gibt etwas bekannt. Auch Italien beschließt etwas. Bei Irland ändert sich etwas in Bezug auf Bündnisse. Österreich hat mit Änderungen im Gesundheitswesen zu tun, wo etwas überzogen wird. Gregor Gysi wird mit etwas konfrontiert, das einen Schatten wirft oder mit Schuld zu tun hat. Griechenland hat zum Auftrag, im Gesundheitswesen Verantwortung für (echte) Heilung zu übernehmen. Und der Vatikan erfährt einen Umbruch im Geistigen bzw. im Glauben, was ihn in eine Krise führt, die letztendlich aber die Heilung beinhalten kann, wenn man sie annimmt.
Geburtstag hat am Montag Palästina. Ein neues Jahresthema beginnt, und mit dem Wassermann-Aszendenten (AC) ähnelt das neue Jahreshoroskop ganz stark dem Geburtshoroskop des Landes, das zur Aufgabe hat, eine Transformation hin zu mehr Ermächtigung für sich selbst durchzumachen. Dieses Jahr, das bis Mitte November 2022 dauert, wird es nun ganz besonders wichtig, diese Macht anzunehmen und sich nicht weiter einschränken zu lassen.
Portaltage
Diese Woche haben wir einen Portaltag: Dienstag. Portaltage sind besondere Tage aus dem Mayakalender, an denen die Schwingung der Erde steigt, weil sich die Gravitation ändert. Dabei bekommen wir die Gelegenheit, in andere Welten/Dimensionen zu blicken, weil der Schleier dünner wird. Wer das nicht gewohnt ist, könnte unter Schwindel, Kopfschmerzen und/oder Desorientierung leiden.
Sternenhimmel

In dieser Woche gibt es Sternschnuppen zu sehen. Es ist das Maximum der Leoniden, das zwischen Dienstag und Donnerstag stattfindet, wo wir nachts Reste des Kometen 51P/Temple-Tuttle sehen können, die am östlichen Nachthimmel aufleuchten. Es werden allerdings nur etwa 15 Sternschnuppen pro Stunde erwartet. Am Sonntag gibt es noch das Maximum der Alpha-Monocerotiden, dessen Ursprung noch unbekannt ist. Hier kann es sein, dass sehr viel mehr Sternschnuppen zu sehen sein werden. Zuletzt wurden im Jahr 2019 bis zu 200 Sternschnuppen stündlich beobachtet.
Am Mittwoch begegnen sich Mond und Uranus am östlichen Abendhimmel. Wer ein Teleskop hat und der Himmel klar ist, sieht den Uranus links über dem Mond. Weiter links davon finden sich außerdem noch die Plejaden. Am Freitag ist Vollmond, der diesmal mit einer Partiellen Mondfinsternis einhergeht, die sogar fast einer Totalen Mondfinsternis entspricht. Da sie jedoch (bei uns) am Vormittag stattfindet, entgeht uns dieses Ereignis leider. Sichtbar ist die Finsternis im äußersten Westen Europas, vom Atlantik aus, in Grönland, Nordamerika und vom Pazifik aus. Am Abend desselben Tages steht der Mond im Goldenen Tor der Ekliptik, was bedeutet, dass er zwischen den Plejaden und den Hyaden steht (Bild). Diese Konstellation kann man ab etwa 19.30 Uhr am östlichen Himmel beobachten, wobei sie im Laufe des Abends höher steigt und gen Südosten wandert. Am Sonntag findet sich der Mond an seinem erdfernsten Punkt, was ihn etwas kleiner aussehen lässt als sonst.
Mondkalender

Noch bis Freitag haben wir zunehmenden Mond. Alles baut sich auf, findet zu seiner Kraft, weil wir es nähren und unterstützen. Das heißt für den Körper, ihn entsprechend den zugeordneten Zeichen zu unterstützen. Montag und Dienstag, wenn der Mond im Widder steht, sind das Kopf, Gehirn, Abwehrsystem, Augen und allgemein die Sinnesorgane. Stress gilt es zu vermeiden, weil es mehr als sonst zu Kopfschmerzen und anderen Überforderungssymptomen kommen kann. Mittwoch bis Freitagnachmittag, wenn der Mond im Stier steht, gilt es, Hals, Nacken, Rachen, Kiefer, Mandeln, Schilddrüsen und Ohren unterstützend aufzubauen, vor allem wenn Beschwerden vorliegen. Freitag ist Vollmond. Alle Energie geht sozusagen "in die Vollen" - das Emotionale ist aufgewühlt, der Körper blutet leichter und stärker als üblich und der Geist flammt auf, weshalb an Vollmond mehr Gewalt da ist, mehr Geburten passieren und mehr Leidenschaft entsteht. Die genaue Uhrzeit des Vollmondes ist um 9.57 Uhr. Danach wechselt die Mondpase; der Mond nimmt wieder ab und es beginnt eine zweiwöchige Zeit, in der die Energie, die bis jetzt aufgebaut wurde, wieder verbraucht wird - zur Entgiftung, Entschlackung, Entwässerung und Reinigung. Der Mond wandert am Freitagnachmittag ins Zeichen Zwillinge und bleibt dort bis Sonntag. Für den Körper heißt das, Lunge, Nerven, Haut, die Stimmbänder, Schultern, Arme und Hände zu entlasten. Ein paar Tage, um z.B. die Atemwege zu reinigen, Nerven und Stimmbänder zu schonen oder über die Haut zu entgiften. Im Haushalt lässt sich bis zum Mondphasenwechsel wenig tun. Erst ab Freitag passt die Energie wieder. Samstag und Sonntag sind hier gute Tage zum Aufräumen, Lüften und Fensterputzen.
In dieser Woche spitzt sich das zu, was sich in den letzten zwei Wochen aufgebaut hat. Was uns zusehends zu nerven begonnen hat, wird nun unerträglich und könnte tatsächlich "explodieren" vor lauter Abwehr gegen das, was uns festhält und unfrei macht. Nicht jeder ist betroffen, aber unsere Gesellschaft als Ganzes schon. Uns erwartet eine explosive Woche, auch durch den Vollmond. Diese Ereignisse tragen die Möglichkeit in sich etwas zu sprengen, um Neues hervorzubringen!