
Zeitqualität
Zeitqualität für die 7. Woche 2021 15. - 21. Februar 2021

Betrachtet man sich die Anordnung der Planeten in den Zeichen der Ekliptik, so fällt einem eindeutig auf, dass sich alles auf das neue Zeitalter konzentriert. Fünf Planeten befinden sich zurzeit im Zeichen Wassermann, und einzig der Pluto steht noch zurückgeblieben im vorherigen Steinbock. Das Bild einer Menschheit, die bereits in eine neue Zeit geht, während die Macht der alten Elite zurückgelassen wird. Der Wandel konzentriert sich nach wie vor auf Jupiter und Saturn, die zusammen mit Merkur, Venus und Sonne im Wassermann stehen. Dabei wirkt der Wandel sich zurzeit direkt auf unser Leben aus. Wir alle sind derzeit damit beschäftigt, unseren Wandel so gut es geht zu machen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Mars, Lilith und Uranus im Stier. Diese drei repräsentieren den Befreiungsakt, den die Menschheit gerade meistert, indem sie sich nicht nur von einengenden Zwängen und alten Regeln befreit, sondern auch vom alten materialistischen Weltbild. Nach wie vor bestehen zwischen diesen beiden Fokuspunkten von Saturn-Jupiter-Merkur-Venus und Mars-Lilith-Uranus Spannungsaspekte, welche aufzeigen, dass wir uns in einem Spannungsfeld zwischen Befreiung und Anpassung, zwischen Aufstand und Beibehalten des Alten befinden. Dies zeigt sich auch diese Woche mit zwei Konstellationen. Montag bilden Merkur und Lilith ein Quadrat zueinander und stellen dar, wo auf der einen Seite mit Vernunft argumentiert und auf der anderen Seite der Aufstand geprobt und unerwartete Wege gegangen wird. Die zweite Konstellation findet am Mittwoch statt und dreht sich um Uranus. Wo er am 17. Januar ein Quadrat mit Jupiter einging, bildet er jetzt eines zum Saturn und aktiviert damit - ähnlich wie im Januar - den Wertewandel, indem er dazu beiträgt, dass überlebte Glaubensmuster und überholte Strukturen zusammenbrechen. Dabei dreht Uranus weiter an der Schraube der Befreiung und erlaubt einen Blick in die Vergangenheit, wo noch ungesehene, nicht bemerkte Muster, Prägungen oder Strukturen auf ihre Erlösung warten. Dabei bringt Saturn (wie im Vormonat Jupiter) einige wichtige Impulse für den Wandel unserer Gesellschaft ein, die von Uranus genutzt werden, um umstürzende, befreiende Entwicklungen in Gang zu setzen. Weil es um Saturn geht, sind es vor allem festgefahrene Strukturen, Dogmen und Vorurteile, die auf den Tisch kommen und uns prüfen, ob wir an Altem festhalten oder das unkonventionelle Neue zulassen. Je flexibler wir sind, desto leichter werden diese Wandelprozesse. Gesellschaftlich stellen sich neue Perspektiven ein, die die bisherige Sachlage in einem neuen Licht erscheinen lassen. Es ist übrigens ein erstes Quadrat von dreien zwischen den beiden, die sich im Laufe der nächsten Monate bilden. Besonders betroffen hiervon sind Joe Biden und die EU, bei der es um Spielregeln geht. Desweiteren betrifft diese Konstellation Julian Assange, Donald Trump, Greta Thunberg, Papst Franziskus, Recep Erdogan, Belgien, Großbritannien, den Iran, Kanada, Palästina, Syrien und die USA.
Freitag bilden Venus und Mars einen Quadrataspekt, was Beziehungen auf die Probe stellt. Es kann zu Spannungen und Mißverständnissen kommen. Sieht man diese Konstellation im Gesamtzusammenhang, dann zeigt sich hier, wie wir persönlich mit den jetzt anstehenden Veränderungen umgehen und ob unsere Beziehung daran reift oder dadurch herausgefordert wird.
Am Sonntag wird Merkur wieder direktläufig. Mit dem Ende seiner Rückläufigkeitsphase kommen wir wieder in eine Zeit, in der wir klarer erkennen können, was wir brauchen und daraufhin bessere Entscheidungen treffen können. Auch die Kommunikation mit anderen wird mit weniger holprigen Mißverständnissen und Unklarheiten oder technischen Problemen einhergehen.
Bei Joe Biden zeigt sich jetzt etwas Dunkles und Unklares, was er zuvor verborgen hat. Bill Gates erfährt Angriffe von Außen. Donald Trump erlebt neuen Antrieb, wird aber auch weiterhin angegriffen. In den USA zeigen sich wirtschaftliche Altlasten. Die EU hat mit Regeln zu tun und wird auf überholte Konzepte zurückgeworfen, die auf keiner echten Basis stehen. Auch der Iran hat mit neuen Konzepten zu tun, ist aber wesentlich flexibler. Recep Erdogan befindet sich ebenfalls im Wandel und muss in Bezug auf persönliche Leidenschaften und seelische Inhalte etwas lernen. Emmanuel Macron wird mit Täuschungen und/oder Illusionen in Bezug auf seine Stellung als Präsident konfrontiert und muss sich einer neuen Wahrheit stellen. Irland hat mit Veränderungen auf der Machtebene zu tun. In Bangladesh kommt es zu Protesten gegen die Regierung, ebenso wie in Österreich. In China kommt man der Bevölkerung entgegen. Und Australien muss sich seinen Schattenseiten stellen.
Portaltage
In dieser Woche haben wir zwei Portaltage: Dienstag (16.2.) und Sonntag (21.2.). Portaltage sind bestimmte Tage aus dem Mayakalender, die eine sehr hohe Schwingung haben, weil die Gravitation reduziert ist. An solchen Tagen hebt sich der Vorhang zur geistigen Welt, so dass jene, die sowieso schon Zugang zu ihr haben, diese stärker spüren und eine Verstärkung positiver Lichtenergien wahrnehmen können. Wer dies nicht gewohnt ist, könnte auch Schwindel, Desorientierung und Kopfschmerzen erleben.
Sternenhimmel

Diese Woche wandert der Mond an Uranus und Mars vorbei, was wir am Mittwoch und Donnerstag sehen können, falls sich uns ein klarer Himmel zeigt. Am Mittwochabend lässt sich der Uranus mit einem Teleskop rechts über dem Mond beobachten, wenn man in Richtung Südwesten blickt. Einen Tag später zur selben Zeit ist der Mond unter dem Mars zu sehen, dem er sich angenähert hat (Bild). Dabei befindet sich der Mond weiter als sonst von der Erde entfernt. Freitag und Samstag finden wir den Mond im "Goldenen Tor der Ekliptik", das von den Plejaden und den Hyaden gebildet wird. Dazu schaut man in Richtung Westen. Freitag wandert der Mond in das Tor hinein und lässt sich links unter den Plejaden entdecken, während er am Samstag schon über die Hyaden hinaus gewandert ist. Aldebaran, der Hauptstern im Sternbild Stier ist dabei rechts des Tores sichtbar. (Bild: Stellarium)
Mondkalender

Wir haben zunehmenden Mond, was eine Zeit des Kräftesammelns und der Energiespeicherung bedeutet. Von Montag bis Mittwoch befindet sich der Mond im Widder, was uns ungeduldig und oft ichbezogen macht. Auch macht man sich an solchen Tagen mehr Stress, als man verträgt, was oft zu Kopfschmerzen führt. Der Portaltag am Dienstag kann das noch verstärken. Körperlich ist es Zeit, Kopf, Gehirn und Sinnesorgane zu unterstützen statt zu belasten. Das gelingt meist mit Bewegung und Sport. Donnerstag und Freitag steht der Mond im Stier. Jetzt beruhigt sich unser Geist wieder, wir brauchen es sicher und geborgen. Es gilt, Hals, Nacken, Rachen, Ohren und den gesamten Bereich der Kehle zu unterstützen, z.B. mit Nackenmassagen. Zum Zahnarzt sollte man jetzt auf keinen Fall gehen; das gilt für die gesamte Zeit des zunehmenden Mondes. Samstag und Sonntag steht der Mond in den Zwillingen, wir suchen den Austausch mit anderen und sind begierig darauf, zu lernen und Informationen zu verarbeiten. Körperlich sollten jetzt die oberen Atemwege, Nerven, Haut, Stimmbänder, Arme und Hände unterstützt werden. Im Haushalt lässt sich diese Woche nicht viel ausrichten. Einzig das Einmachen von Früchten kann an den ersten drei Tagen gemacht werden.
In dieser Woche bekommen wir die Gelegenheit, festgefahrene Gedankenmuster und Verhaltensweisen zu überprüfen und zu verändern. Dem sollten wir unbedingt nachgehen und dabei flexibel bleiben. Das, was sich verändern will, zeigt sich nun und fordert unsere Beweglichkeit und unseren Veränderungswillen heraus. Je mehr wir die Veränderung begrüßen, desto leichter wird es.