Zeitqualität

Zeitqualität für die 8. Woche 2021  22.-28. Februar 2021

Diese Woche wird uns eine Verschnaufpause von den Wandelereignissen gönnen. Diese laufen zwar im Hintergrund weiter, treten aber zurzeit (noch) nicht eindeutig in den Vordergrund. Es sind neue Themen und Inhalte, die sich dadurch, dass wir jetzt das alte Zeitalter hinter uns lassen, im Hintergrund vorbereiten, und die sich erst in den nächsten Wochen wahrnehmen lassen. Donnerstag kommt es zu einem Trigon zwischen Mars und Pluto und zu einem Sextil zwischen Sonne und Uranus, was uns ermöglicht, Schattenanteile hinter uns zu lassen und Veränderungen im Bewusstsein anzunehmen. Da der Mond eine Opposition zu Merkur bildet, der zwischen den beiden Wandelplaneten Saturn und Jupiter steht, sind es vermutlich emotionale Situationen, die uns erkennen lassen, wo wir derzeit stehen. Und das heißt: zwischen einer alten Welt, deren Mechanismen nicht mehr funktionieren, und einer neuen Bewusstseinsebene, die uns wahrnehmen lässt, was künftig möglich sein kann. Am selben Tag wandert Venus ins Fische-Zeichen, wo sie bis 20. März bleibt. Das heißt, die Energien führen uns in ein Empfinden von mehr Verbundenheit und Spiritualität.

Die einzige weitere Konstellation dieser ruhigen und harmonischen Woche ist der Vollmond am Samstag. Dieser findet in Fische/Jungfrau statt und bildet harmonische Aspekte zu Uranus und Lilith, weshalb er die Veränderung begünstigt, vor allem, wenn sie in Richtung Loslassen und Zulassen einer neuen Wahrnehmung geht.

Merkur ist nun wieder direktläufig, weshalb unser Verstand wieder klarer unterscheiden kann, was richtig für uns ist und was nicht. Ab jetzt können wieder Entscheidungen getroffen und größere Anschaffungen getätigt werden. Auch ist für ganze zwei Monate kein einziger Planet rückläufig. Wir können uns also gänzlich der Zukunft widmen, ohne von Altlasten aus der Vergangenheit behindert zu werden.

An der New Yorker Börse kann es Anfang der Woche zum unerwarteten Kursanstieg kommen. Die Türkei ist dabei, in eine initiale Krise einzutreten, in welcher es darum geht, sich für eine Erneuerung der Gesellschaft zu öffnen. Recep Erdogan tut sich damit allerdings schwer, weil er an alten Idealbildern festhält. Deshalb gerät er in dieser Woche auch in eine Machtkrise. Erdogan betritt am Freitag ein neues Lebensjahr und damit ein neues Jahresthema. Er steht vor einem Spagat zwischen Gönnertum und das-Neue-behindern und wird sich nur an der Macht halten können, wenn er diesen Spagat schafft, indem er seine eigenen Meinungen zurückhält. Denn es geht auch für ihn ins neue Zeitalter; er fühlt sich aber dem Alten verpflichtet. Auch in Syrien geht es jetzt um den Abbau alter Machtstrukturen, weshalb sich dort etwas einstellt, das darauf hinweist, dass diese nicht mehr funktionieren. In China dagegen tut sich vieles. Das Land ist im Wandel und schafft es, dies umzusetzen. In Griechenland entfernt man sich vom einstigen Wohlstand, erhält dafür aber einen tieferen Glauben und ein höheres Bewusstsein. Durch den Mangel entsteht aber eine initiale Krise, die letztendlich neue Ideen und Konzepte anstoßen wird. Deutschland hat ebenfalls mit einem Umbruch alter Konzepte und Ideologien zu tun, wenn auch nicht in so großem Stil. Bei Angela Merkel sorgt einerseits ein Jupitereinfluss für ein gutes Werte-Management, andererseits aber ein Pluto-Einfluss für eine Krise, wenn es gilt, den eigenen Weg weiterzugehen. Nordkorea befindet sich im Umbruch, wobei es die Wahl hat, sich für den Machtweg oder ein Erblühen im Neuen zu entscheiden. Und in Julian Assange, der noch immer um Gerechtigkeit ringt, formuliert Worte, als wäre er wieder mehr in seinem alten Element, das übrigens auch seine Lebensaufgabe darstellt: Informationen zu sammeln. Schreibt er vielleicht in Belmarsh ein Buch?

Portaltage

In dieser Woche haben wir einen Portaltag: Mittwoch (24.2.). Portaltage sind Tage aus dem Mayakalender, an denen die Gravitation der Erde geringer ist und die Schwingungsfrequenz sich hebt.

Sternenhimmel

Auch am Sternenhimmel ist diese Woche wenig zu sehen. Der Mond wandert am Dienstagabend an den beiden Hauptsternen des Zwillinge-Zeichens - Castor und Pollux - vorbei. Am Mittwoch sehen wir Mars am westlichen Himmel, wie er rechts unter den Plejaden steht. Links von den beiden finden wir Aldebaran, den Hauptstern des Stiers. Am Donnerstag sind einige wenige Sternschnuppen der Delta-Leoniden zu sehen, die zwischen dem 15. Februar und 10. März aktiv sind. Und am Samstag um 9.17 Uhr ist Vollmond. (Bild: Stellarium)

Mondkalender

Der Mond nimmt zu, um am Samstag seinen Höhepunkt im Vollmond zu erleben. Bis dahin durchläuft er von Montag bis Mittwochmittag das Zeichen Krebs. Solche Tage sind immer von einer Gefühlstiefe geprägt, in der wir Schutz und Geborgenheit suchen und eher nach innen gehen. Entsprechend ist auch das Wetter (meist eher Regen). Körperlich gilt es, in der zunehmenden Mondphase bestimmte Körperregionen aufzubauen und zu stärken. Im Krebs sind das der Magen und die Bronchien. Es sind gute Tage, um Pflanzen zu gießen, aber ungünstige Tage, um einzukochen, Salben herzustellen und die Haare zu schneiden. Die Tage danach, wenn der Mond bis Freitag im Löwen steht, sind dagegen äußerst günstig fürs Haareschneiden. Seelisch-geistig gehen wir an Löwe-Tagen mehr aus uns heraus, können uns ein Herz fassen und haben Freude am Risiko. Aber es sind auch oft schlaflose Nächte, und man hat mehr Durst als sonst. Körperlich gilt es jetzt, Herz und Kreislauf zu stärken. Im Garten können Obstbäume und Sträucher zurückgeschnitten werden, jetzt wo kein Frost mehr herrscht. Samstag ist dann Vollmond. Jetzt sollte man keine Pflanzen beschneiden, da sie dann leichter absterben können. Dafür ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um Salben herzustellen. Der Mond nimmt nun wieder ab und es beginnt eine Zeit der Reinigung und Entgiftung. Auch das Putzen gelingt wieder besser als bei zunehmendem Mond. Samstag und Sonntag steht der Mond im Zeichen Jungfrau. An Vollmond sollten jegliche Aktivitäten ruhen, aber am Sonntag gilt es, den Verdauungsapparat zu entlasten. Auch zum Haareschneiden ist es ein guter Zeitpunkt. Im Garten können lange brachliegende Töpfe und Beete gesäubert werden, damit sie im Frühjahr bepflanzt werden können. Das Wochenende ist auch für Malerarbeiten gut geeignet.

Diese Woche können wir nutzen, um das, was in den letzten Wochen alles passiert ist, zu verarbeiten und eine Erholungs- und Reflexionspause einzulegen. Die Zeitqualität begünstigt vor allem die Reflexion auf Schuldgefühle, Ängste und Schattenseiten, während neue, freiheitliche Gefühle aufkommen, die uns beflügeln und Freude auf die neue Zeit aufkommen lässt.