Zeitqualität
Zeitqualität für die 13. Woche 2019 25. - 31. März 2019

Am Anfang der Woche begleiten uns noch ein wenig die Ereignisse vom Wochenende - der Geschlechterkampf, das Thema Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, Genderismus, Tabubrüche, Skandale und Begierden. Es konnten auch sexuelle Übergriffe zum Thema werden. Entsprechend liefen am Sonntag im TV gleich zwei Filme, die diese Zeitqualität abbildeten: "In der Falle" und "Angeklagt". Lilith, die Provokateurin als auch Initiatorin, spielte bei den Konstellationen vom Wochenende eine bedeutende Rolle und mischte die Parteien und Rollen im Spiel von Yin und Yang auf. Venus, die sich im Zeichen Wassermann aufhält, reagierte entsprechend rebellisch. Am Dienstag wandert Venus weiter ins Fische-Zeichen: Jetzt wird die weibliche Energie in Beziehungen wieder etwas verträumter und romantischer, kann aber auch mit unerfüllten Sehnsüchten, Bedürfnis nach Einsamkeit und Angst vor Sexualität einhergehen. Mit Venus in Fische ist die höchste Entfaltung der Liebe und eine tiefe Verbundenheit mit allem sowie Empathie möglich, aber auch Liebesenttäuschungen und übermäßige Abhängigkeit vom Partner können vorkommen. Überpersönlich gesehen beginnt eine Zeit, in der die allumfassende Liebe spürbarer wird und das Mitgefühl tiefer geht. Diese Zeitspanne dauert bis zum 20. April an, dann beginnt Venus wieder einen neuen Zyklus.
Die Merkur-Neptun-Konjunktion von Sonntag spüren wir noch bis Anfang April, da Merkur durch seine Rückläufigkeit fast zum Stillstand kommt. Es fällt schwer, einen klaren Kopf zu kriegen, und die Kommunikation ist nebulös, unklar. Klare Fakten zusammen zu bekommen ist in einer solchen Zeit schwierig. Die Medien fallen durch unkorrekte Berichterstattung auf. Merkur, der seit 5. März rückläufig ist, beendet in dieser Woche seine Rückläufigkeitsschlaufe. Am Mittwoch ist der letzte Tag, und am Donnerstag läuft er wieder vorwärts. Das bedeutet, dass die Phase der Missverständnisse in der Kommunikation vorbei ist und wieder klarere Entscheidungen getroffen werden. Ab jetzt kommen auch nicht mehr so viele Fehlkäufe und Stornierungen vor. Und in Verträgen schleichen sich keine massenhaften Fehler mehr ein. All das war seit Anfang März der Fall. Ich bin immer froh, wenn eine Merkurrückläufigkeits-Phase vorbei ist. In dieser Zeit erlebte ich, eine Fehlbestellung gemacht zu haben, die ich stornieren musste. Und nach meinem Umzug tat ich mich äußerst schwer, die richtige Entscheidung bei Möbelkäufen zu treffen. Das wird sich nun ab Donnerstag ändern. Merkur wird erst wieder Anfang Juli rückläufig.
Pluto geht in dieser Woche eine genaue Konjunktion mit dem südlichen Mondknoten ein und sitzt damit genau auf der Mondknotenachse. Die genaue Konjunktion ist am Freitag und baut sich im Laufe der Woche (aber auch schon in den Wochen zuvor) auf. Pluto holt Schattenanteile aus der Vergangenheit nach oben und macht soviel Druck, bis wir sie uns ansehen. Alte, unerlöste Themen werden aktiviert. Es geht darum, sich auf den Wandel einzulassen und zuzulassen, dass sich das Leben ändert und sich anpasst an neue Lebensbedingungen. Dazu muss einerseits das aufgeräumt werden, was in der Vergangenheit in Unordnung und unverarbeitet zurückgelassen wurde, und andererseits muss aus dem, was übrigbleibt, etwas Neues geschaffen werden. Um das zu tun, macht Pluto Druck - Druck aufzuwachen, Druck, es anzugehen, Druck, hinzuschauen und Druck, etwas zu verändern. Das wird sich auch in der Politik mit Reformdruck zeigen. Da Pluto zusammen mit Saturn auf der Mondknotenachse steht (Saturn und er gehen erst im nächsten Jahr eine genaue Konjunktion ein), geht es auch um den Staat, um Regierungen, Gesetze, um Bürokratie, die Infrastruktur, Grenzen, alles Materielle, die Erde, die Zeit - alles Dinge, die sich gerade im Wandel beschleunigen oder zerfallen. Hier baut sich in den nächsten Monaten enormer Druck auf, der im nächsten Jahr die Strukturen sprengt, damit sie sich neu ordnen können!
Emmanuel Macron ist mit einem Uranus-Transit über seinen Chiron im 2. Haus zurzeit gefordert, denn seine Werte werden gerade in Frage gestellt. Mit Chiron im 2. Haus leidet Macron unter einem mangelnden Selbstwert und hält gerne an Altbewährtem fest. Es fällt ihm schwer, zu vertrauen und loszulassen - etwas, das er lernen muss. Hier stürzt er gerade in eine Krise, ausgelöst durch äußerliche Bewegung, die seine Welt in Frage stellt. Die Gelbwesten-Proteste waren der Auslöser für diese Krise, die sich bei ihm nun seit Anfang März zugespitzt hat, und der er sich nun stellen muss. Sie dauert noch den ganzen April an und lässt dann nach.
Portaltage
Seit Mittwoch letzter Woche haben wir 10 Portaltage am Stück, wobei die Schwingung auf unserem Planeten ansteigt. In dieser Woche dauern sie noch bis einschließlich Freitag an. Man kann sie nutzen, um durch den dünner gewordenen Schleier zur geistigen Welt Kontakt aufzunehmen, seine Schwingung zu erhöhen oder andere dimensionale Frequenzen zu nutzen, z.B. in Form von Meditationen.
Sternenhimmel

In dieser Woche können wir am Süd- bis Südosthimmel morgens früh Jupiter und Saturn im Zusammenspiel mit dem Mond beobachten. Am Mittwoch (27.3.) steht Jupiter (gegen 3 Uhr) direkt unter dem Mond. Am Tag darauf (28.3.) hat sich der Mond weiterbewegt und wird umrahmt von Jupiter und Saturn. Letzterer steht links unter ihm. Am 29.3. (Freitag) finden wir den Saturn direkt über dem Mond. Das ist ein guter Zeitpunkt, um den Ringplaneten, der sonst im Nachthimmel schwer zu finden ist, zu entdecken.
Mondkalender

Seit letzter Woche befinden wir uns in einer abnehmenden Mondphase. Das heißt, alle Energie geht in die Abnahme, das Ausscheiden, die Reinigung, Entgiftung und Entschlackung. Der Mond durchläuft in dieser Woche die Zeichen Skorpion (Montag), Schütze (Dienstag und Mittwoch), Steinbock (Donnerstag bis Samstag) und Wassermann (Sonntag). Körperlich geht es jetzt also um die Entlastung von Leber und Galle (Dienstag, Mittwoch) und der Haut (Donnerstag bis Samstag). Mit viel Trinken und Basenbädern können auch Gelenke und Knochen entlastet werden. Im Haushalt ist am Montag ein guter Zeitpunkt zum Wäschewaschen und Fensterputzen. Letzteres gilt auch für Sonntag wieder. Eine gute Zeit zum Heimwerkern und Bauen sind die Tage von Donnerstag bis Samstag, weil die Dinge (wie Möbel) dann länger halten und stabil bleiben. Malerarbeiten können von Donnerstag bis Sonntag gemacht werden, weil dann die Farbe besser abdeckt. Für den Zahnarztbesuch sind der Donnerstag und der Freitag ideal, ebenso für die Nagelpflege (besonders Freitag!) und die Haarentfernung. Pflanzen gießt man am besten am Montag. Ebenfalls am Montag lassen sich Spinat und Kopfsalat im Frühbeet pflanzen. Im Garten kann Donnerstag bis Samstag Unkraut gezupft (Unkraut gibt es nicht, nur Kräuter) und der Boden für die Pflanzung vorbereitet werden. Auch lassen sich bereits im Freien Radieschen, Möhren, Rote Bete und Knoblauch aussäen bzw. setzen. Obstbäume kann man Dienstag/Mittwoch zurückschneiden.
Achtung: Am Sonntag ist (leider wieder einmal) Uhrumstellung. Die Uhr wird in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 2 Uhr auf 3 Uhr vorgestellt.