Zeitqualität
Zeitqualität für die 14. Woche 2020 30.3. - 5.4.2020
Mars bildete letzte und vorletzte Woche jeweils eine Konjunktion zu Jupiter (20.3.) und Pluto (23.3.), womit er die Hauptakteure dieser so wichtigen Zeit aktivierte. In der aktuellen Woche bildet er mit dem dritten Planeten im Bunde dieses Wandelgeschehens eine Konjunktion: Saturn. Hatte er zuvor im Bereich der Machtstrukturen etwas angetriggert, geht er am Dienstag mit seinem Einfluss an die alten Strukturen, wenn auch nur kurz, denn Mars ist ein Schnellläufer und hat entsprechend wenig langwährenden Einfluss. Er kickt kurz etwas an und bewegt sich dann weiter. Doch im Gegensatz zu den "Kicks" von Venus oder Merkur sind seine Triggereinheiten schnell, gewaltig und manchmal brutal. Er zeigt uns zum einen auf, was männliche Strukturen (im Negativen) bewirken oder bewirkt haben, andererseits triggert er Funktionen des Staates, der Behörden und Strukturen der Erde an, was zu behördlichen/staatlichen Unternehmungen als auch zu Reaktionen von Mutter Erde führen kann. Die Folgen können beim ersteren Schutzmaßnahmen wegen der derzeitigen Corona-Krise, polizeiliche und/oder militärische Präsenz zum Schutz staatlicher Strukturen und Grenzübergängen und/oder Attentatsversuche auf staatliche Strukturen sein. In Bezug auf die Erde kann es verstärkt zu Erdbeben, Erdverschiebungen, Sinklöchern und Vulkanausbrüchen kommen. Desweiteren symbolisiert die Verbindung von Mars und Saturn eine erhöhte Unfallgefahr im Verkehr. Auch Schicksale an diversen Grenzen und Grenzübergängen könnten uns über die Medien erreichen. Persönlich kann es zum Aufflammen von alten Verletzungen kommen, zu Steitereien um Grenzen, Abgrenzung, Regeln und Verantwortung. Viele werden Anfang der Woche das Gefühl des Eingeengtseins, des Eingesperrtseins durch die Ausgangsbeschränkungen oder Ausgangssperren und das Bedürfnis nach Bewegung und Freisein haben, zumal Mars am Montag auch ins Zeichen Wassermann weiterwandert. Manch einer könnte auch Amok laufen. Vorsicht also in den ersten drei Tagen dieser Woche. Ich empfehle, diese Enge mit Sport auszugleichen. Besonders betroffen von der Mars-Saturn-Konjunktion sind Afghanistan, Angela Merkel, Barack Obama, Emmanuel Macron, die EZB und der Euro, Griechenland, Irland, Island, Matteo Salvini, die Ukraine und das World Wide Web! Es könnte sein, dass das Internet langsamer wird oder eingeschränkt wird. Und was das Finanzsystem betrifft, so kommt es zu Verlusterscheinungen.
Lilith und Chiron, welche unter anderem die derzeitige Corona-Krise repräsentieren (besonders Chiron), stehen noch immer in Konjunktion (mit 1,5 Grad Abstand). Die Corona-Krise beschäftigt uns also weiterhin. Dabei geht es weiterhin um Gesundheit, Heilung, Abwehr und die Chance, darin eine Wachstumskrise zu erkennen. Persönlich gilt es, Verletzlichkeiten und Wunden, die das Leben bei einem selbst geschlagen hat und die nun wieder akut werden, noch einmal zu durchleben und daran zu wachsen. Wird die Krise überwunden, geht man gestärkt daraus hervor und findet zur eigenen Gabe, die oft auch eine Lebensaufgabe für einen bereithält. Zusammen mit Lilith, die als Kriegerin den Kampf und die Abwehr und damit den Kampf unseres Immunsystems und dem der Welt repräsentiert, zeigt sich uns eine intensive Krise, Leid und Opfer. Weil beide im Widder stehen, geht es ums Überleben, um existentielle Dinge, aber auch um unvorhergesehene und paradoxe, nicht nachvollziehbare Abläufe, die uns auffordern, uns auf das Machbare zu beschränken. All das erleben wir jetzt durch die Corona-Krise. Übergeordnet gesehen symbolisieren beide ein neues Bewusstsein für Heilung und unsere Selbstheilungskräfte. Daneben spricht die Chiron-Lilith-Konjunktion das Weiblichkeitstehma an, das in den letzten Wochen Aufschwung erlebt hat. Besonders Verletzungen von und Gewalt an Frauen wird gerade erneut zum Thema. Wir hören dazu in den Medien, dass mehr Frauenhäuser, auch bei uns in Deutschland, notwendig sind, weil Frauen immer öfter häuslicher Gewalt ausgesetzt sind - vor allem jetzt in der Corona-Krise, wo Männer und Frauen aufeinanderhocken und kein Ausweichen möglich ist. Menschen, die jetzt Anfang 50 sind, spüren diese Konstellation ganz besonders, ob nun in Form der verletzenden Seite der Krise oder als Geburtshelfer. Im letzteren Fall sind sie ein wichtiges Sprachrohr für das neue Bewusstsein oder helfen bei der Etablierung neuer Technologien mit (z.B. für die Umwelt). Von der Krise betroffen sind in dieser Woche ganz besonders Irland, die Schweiz und Frankreich, daneben der Euro, der Iran, Deutschland, Großbritannien, Australien, die Ukraine, die EZB und Spanien. Griechenland erfährt, was es heißt, die eigene Kultur wieder aufleben zu lassen. In der Türkei wird das bisher funktionierende Patriarchat "geknackt". Und Trump erfährt einen materiellen Verlust. Von Corona sind akut betroffen: Angela Merkel (in Quarantäne), China, Deutschland, Australien, Belgien, Dänemark, George Bush, Großbritannien, Indien, der Iran, Irland, Italien, Neuseeland, Pakistan, die Philippinen, Polen, Portugal, Schweden, Spanien, die Türkei und Venezuela.
Wenn am Samstag (4.4.) Merkur und Neptun eine Konjunktion bilden, kommt es einerseits zu Enthüllungen von Wahrheiten, andererseits aber auch zu Vertuschungsaktionen durch die Medien. Was Corona betrifft, könnte es zu neuen Erkenntnissen oder wissenschaftlichen Forschungsergebnissen kommen, z.B. einer Ankündigung, man habe ein Mittel oder einen Impfstoff gefunden.
Am Sonntag (5.4.) kommt es schließlich zur nächsten großen Konjunktion dieses Jahres. Hatten sich am 12. Januar Saturn und Pluto verbunden, sind es nun Jupiter und Pluto, deren Energien zusammenkommen und uns einen weiteren Sprung im Wandelgeschehen bescheren. Diesmal hat dieser durch Jupiters Beteiligung etwas mit einem Bewusstseinssprung zu tun, der bei der prägenden Anwesenheit von Saturn am 12. Januar noch fehlte. Damals gab es einen Sprung auf struktureller Ebene, der unter anderem die Corona-Krise auslöste. Nun geht es eine Ebene höher in ein neues Bewusstsein durch neue Erkenntnisse, die wir in Bezug auf das, was gerade mit der Welt passiert, erhalten. Es geht also weiter mit dem Umbruch, den Veränderungen und den Umstürzen in unserem Leben und in der Gesellschaft, wobei nun das Bewusstsein nachrückt - in Form von Einsichten, Erkenntnissen, Glauben, Verständnis und Großzügigkeit. Jupiter schenkt uns dabei Ideen, Potentiale und Möglichkeiten und macht uns gleichzeitig die Fehler der Vergangenheit bewusst, wo die Machtstrukturen (Pluto) aus Gier ein Ungleichgewicht schufen, das nun wieder ausgeglichen werden muss. Dass es mit Jupiter-Pluto auch um einen neuen Blick auf die Umwelt geht, zeigt sich auch jetzt besonders deutlich, denn dadurch dass Industrien und die Reisebranche, allen voran die Flugbranche, stillstehen, hat die Umwelt eine Chance, sich zu erholen. Der Eingriff des Menschen ist sozusagen lahmgelegt und Mutter Natur kann sich erholen. Denkbar für die jetzt beginnende Frühlingssaison ist, dass Pflanzen, Bäume, Plantagen bessere Ernten hervorbringen, weil das Wachstum der Pflanzen auf gesünderem Fundament stattfindet. Pluto symbolisiert die kollektiven Kräfte und oft auch die Schattenanteile unserer Gesellschaft (auch die Dunkelkräfte!), während Jupiter uns diese bewusst in den Fokus rückt und damit unsere Perspektive, unser Weltbild verschiebt. Jupiter und Pluto zusammen bilden ein ernormes Potential für ein kollektives geistiges Wachstum und eine Horizonterweiterung sowie ein neues Wertbewusstsein und Sinn im Leben. Perspektiven, geistige Einstellungen können (bei positiver Ausrichtung) eine ganz neue Tiefe erreichen. Bei negativer Ausrichtung sind jedoch auch größte Risiken durch Verschwendung, Gier, Machtgier, Fanatismus, Übertreibung, Selbstüberschätzung, Anmaßung und Zerstörung möglich. Auch extreme Unterteilungen zwischen "gut" und "böse" gehören zu den derzeitigen Übertreibungen. Diese führen oft zu der irrigen Annahme, dass die Welt erst dann wieder "in Ordnung" ist, wenn der "böse Feind" besiegt ist. Weil Pluto auch Tod und Wiedergeburt bedeutet und die Vergänglichkeit repräsentiert, haben wir es jetzt auch mit Grenzerfahrungen, ohnmächtig machenden Todesenergien und Übergangserlebnissen zu tun. Auch das Thema Krebs kann jetzt eine verstärkte Rolle spielen.
Diese Jupiter-Pluto-Konjunktion findet noch zweimal in diesem Jahr statt. Interessant ist übrigens auch noch, dass bei der letzten Dreifachkonjunktion von Saturn, Jupiter und Pluto 1981/82 China einen Aufschwung erlebte. Mit China begann in diesem Jahr die heutige Krise, die wir zu bewältigen haben. Betroffen von der Jupiter-Pluto-Konjunktion sind Frankreich, Angela Merkel, Afghanistan, Obama, China, die CIA, der Euro, Mexiko, die NATO, Recep Erdogan, Saudi-Arabien, Syrien und die USA.
Sternenhimmel

Die oben beschriebene Mars-Saturn-Konjunktion kann man auch am Himmel beobachten. Schaut man in Richtung Südosten, sieht man zwischen Dienstag und Donnerstag gegen 5 Uhr morgens den Mars unter dem Ringplaneten entlangwandern, was man mit bloßem Auge oder mit dem Fernglas beobachten kann. Es lohnt sich also, in diesen Nächten zu schauen, ob man den Roten Planeten und über ihm den Ringplaneten erkennen kann.

Zur selben Zeit nähert sich am westlichen Abendhimmel Venus den Plejaden an. Bereits am Mittwoch können wir die Venus rechts unter dem Sternenhaufen erblicken. Im Laufe der nächsten Tage wandert sie rechts an den Plejaden vorbei. Der maximale Annäherungspunkt ist am Freitag (3.4.) erreicht, wenn die Venus dicht links neben den Plejaden steht. Am Samstag kann man sie auch noch dort sehen. Jetzt steht sie oberhalb des Sternenhaufens. Durch ein Fernglas lässt sich dieses wunderschöne Himmelsschauspiel besser beobachten.
Am gleichen Tag (4.4.) kann man am südsüdwestlichen Himmel den Mond sehen, wie er über Regulus, dem Hauptstern im Zeichen Löwe vorbeiwandert. Um 20 Uhr kann man Regulus unter dem Mond sehen. Im Laufe der Nacht wandert der Mond dann weiter und Regulus verschiebt sich nach rechts. Die Begegnung von Jupiter und Pluto am Sonntag (5.4.) lässt sich mit bloßem Auge, dem Fernglas oder einem normalen Teleskop nicht verfolgen, da Pluto zu weit weg ist.
Mondkalender

Wir haben zunehmenden Mond, der in dieser Woche durch die Zeichen Zwillinge (Montag, Dienstag), Krebs (Mittwoch, Donnerstag), Löwe (Freitag, Samstag) und Jungfrau (Sonntag) läuft. Die zunehmende Mondphase ist eine Zeit des Aufbaus, der Stärkung und des Kräftesammelns. In dieser Woche betrifft das körperlich gesehen vor allem die Atemwege (Montag bis Donnerstag), den Magen (Mittwoch und Donnerstag), das Herz-Kreislaufsystem (Freitag und Samstag) und das Verdauungssystem (Sonntag). Es ist eine gute Zeit, um im Garten bzw. im Gewächshaus die Aussaat zu machen und erste Pflanzen zu setzen. Im Zwilling (Montag und Dienstag) lassen sich Blumen und rankende Pflanzen aussäen. Am Mittwoch und Donnerstag (Krebs) kann man Kräuter und Grünpflanzen wie Spinat, Mangold und Salat aussäen. Donnerstag und Freitag (Löwe) können Früchte gesät werden. Wer es z.B. versäumt hat, letzte Woche zwischen Dienstag und Donnerstag, als der Mond im Widder stand, Tomaten auszusäen, kann das jetzt nachholen. Denn dieses Jahr gibt es bis Mai keine weiteren geeigneten Tage mehr dafür, weil die Mond-im-Widder-Tage, an denen man Tomaten am besten ziehen kann, im abnehmenden Mond stattfinden, und das sind keine geeigneten Pflanztage für oberirdische Pflanzen. Der nächste geeignete Termin ist erst wieder am 1. und 2. Mai. Außerdem können am Freitag und Samstag noch Gurken und Zucchini ausgesät werden. Zum Rasen säen ist es ebenfalls ein guter Zeitpunkt. Zum Gießen von Pflanzen sind Mittwoch und Donnerstag die richtigen Tage. Wer Kräuter aussäen möchte, so sind folgende Tage geeignet für: Montag und Dienstag: Lavendel, Lungenkraut, Gänsefingerkraut; Mittwoch und Donnerstag: Spitzwegerich, Klettenlabkraut, Vogelmiere, Gundermann und alle Gewürzkräuter; Freitag und Samstag: Johanniskraut, Rosmarin, Thymian und Kamille; Sonntag: Schafgarbe und Spitzwegerich. Der Sonntag ist auch der beste Tag, um Pflanzen umzutopfen und umzusetzen. Erwähnenswert ist noch, dass am Freitag und Samstag bestens geeignete Tage zum Haareschneiden sind, da der Mond im Löwen steht. Die Haare wachsen dann ganz besonders füllig wieder nach. Man kann zwar zur Zeit nicht zum Friseur gehen, aber selbst schneiden oder privat schneiden lassen geht ja auch.
Zusammenfassend ist für diese Woche ein weiterer Schwung in Richtung Transformation zu erwarten, der ab nächster Woche, wenn die zweite große Konjunktion greift, so richtig Fahrt aufnimmt. Vor allem ist es jetzt ein Bewusstseinssprung, der uns erwartet. Wir dürfen gespannt sein, wie schnell die Dinge nun vorankommen und es zu Umbrüchen kommt, die radikale Neuerungen zur Folge haben werden!