Zeitqualität
Zeitqualität für die 17. Woche 2020 - 20.-26. April 2020
Diese Woche wird relativ ruhig. Im Hintergrund laufen sowohl die Lilith-Chiron- als auch die Jupiter-Pluto-Konjunktion weiter, die uns durch eine Erkenntnis- und Sinnkrise als auch durch eine Heilungskrise führen, die nicht ohne ist. Diese Bewusstsseinsprozesse dienen dazu, dass wir dem Schatten vergeben, die Vergangenheit heilen, unsere Schuldigkeiten erkennen, Abwehrmechanismen verstehen und heilen und ja - quasi überleben. Und das in einer Welt, die dabei ist, alte Strukturen abzuwerfen, uns mit Enthüllungen zu schockieren und die Schwingungsfrequenz zu erhöhen. Mehr dazu in den Berichten der letzten drei Wochen.
Die Sonne hatte schon letzte Woche Quadrataspekte zu Pluto und Jupiter gebildet und damit kleine Impulse für weitere Bewusstseinsimpulse gesetzt. Nun kommt es (am Dienstag) zu einem Quadrataspekt mit Saturn, dem dritten der drei Wandelplaneten, die seit letztem Jahr im Fokus stehen. Saturn ging im Januar seine große Konjunktion mit Pluto ein, hat sich aber inzwischen von Pluto entfernt und Jupiter das Feld überlassen. Wenn die Sonne nun ein Quadrat zu ihm bildet, schickt sie uns Impulse, die den von Saturn ausgehenden Strukturwandel kurz wieder aufleben lassen.
Am Donnerstag ist Neumond, der ganz im Zeichen von Uranus steht, da der Mond eine Konjunktion mit Uranus bildet. Zusätzlich ist die Mondknotenachse über harmonische Aspekte eingebunden. Und über die Sonne ist Saturn mit dabei (Bild). Damit läutet der Neumond eine Mondphase (die nächsten 2 Wochen) ein, in der es um viele transformatorische Prozesse für die Zukunft geht, wobei in Bezug auf die Vergangenheit aufgeräumt wird. Aber auch der Neumond-Tag am Donnerstag könnte ein stürmischer Tag werden, an dem einiges aufgerüttelt wird.
Letzte Woche war es die Sonne, jetzt ist es Merkur, der ein Quadrat zum Pluto und zum Jupiter bildet. Samstag wird der Aspekt zum Pluto genau, und Sonntag der zu Jupiter. Damit aktiviert Merkur die Jupiter-Pluto-Konjunktion vom 5. April und vermittelt uns erneut Impulse zum Umgang mit Schattenanteilen und negativen Aspekten einerseits und Bewusstseinsinhalten andererseits. Zeitgleich wird Pluto rückläufig, was er bis Anfang Oktober sein wird. In diesen fünfeinhalb Monaten geht es intensiver als sonst um Schattenanteile in uns selbst als auch um die Dunkelkräfte im Außen. Unerledigte Themen aus der Vergangenheit in Bezug auf Schuldigkeiten kommen an die Oberfläche und wir sind aufgefordert, viel Licht in dunkle Ecken zu werfen, um die negativen Umstände auf der Erde umwandeln zu können. Letztendliches Ziel einer solch dunklen Phase - die ja auch mit der Stillstands-Phase der Corona-Krise gleichläuft - ist eine Regeneration und eine spirituelle Umwandlung des Dunklen.
Am Sonntag kommt es zusätzlich noch zu einer Konjunktion von Sonne und Uranus. Damit aktiviert die Sonne die Inhalte des Uranus, die derzeit - weil Uranus im Stier steht - für die Befreiung aus dem materiellen Zeitalter stehen. Alles, was uns (durch Gewohnheiten oder alte Muster) an die Materie bindet, wird jetzt - beim Durchlauf von Uranus durch das Stierzeichen - gelockert, damit wir uns uns von den Fesseln befreien. Dazu gehört die Anbindung an das Geldsystem ebenso wie das Bewusstssein, welches sich bisher noch an materiellem Reichtum orientiert hat. Die Sonne setzt hier nur einen kleinen kurzzeitigen Impuls, um diese Veränderung, diese Transformation zu begreifen, aber Uranus bleibt noch 2025/26 im Stier und transformiert unser materiell orientiertes Bewusstsein.
Letzte Woche schrieb ich, dass der Euro schwächelt. Der laufende Neptun lief über den Jupiter im Euro-Horoskop und nahm der Währung damit die Aufgeblähtheit. Diese Woche geht es anscheinend weiter. Im Jahreshoroskop des Euros kommt es Mitte der Woche zur Mondknoten-Auslösung (Bild), und dieser Mondknoten steht in Opposition zu einer ganzen Reihe von Planeten, was darauf hindeutet, dass gewisse Mechanismen nicht mehr funktionieren und damit ausfallen. Zeitgleich passiert auch bei Boris Johnson etwas, das ebenfalls mit dem Mondknoten zu tun hat. Bei ihm bilden der laufende und sein eigener Mondknoten im Beisein von Sonne und Venus einen Transit im 9. Haus, was einen Bewusstseinsschub auslösen wird. Auch Julian Assange hat mit dem Mondknoten zu tun. Bei ihm läuft der Mars über seinen Mondnoten im 3. Haus und schenkt ihm damit mehr Energie für seine informativen Aufgaben. Nach wie vor ist aber bei ihm auch die Jupiter-Pluto-Konjunktion aktiv, die immer noch eine Opposition zu seinem Merkur bildet, womit weiterhin gegen ihn angegangen wird. Putin hat ein ganz ähnliches Transit, das bei ihm ebenfalls etwas mit Abwehr gegen ihn zu tun hat. In Griechenland rumort es gerade im Volk. Greta Thunberg bekommt Gegenwind. Neben dem Euro ist es auch die EZB, die schwächelt. Das zeigt nicht nur das derzeitige Jahreshorokop mit einem Fische-Aszendenten, auf dem die Lilith steht ( = man wehrt sich gegen den Abschwung!), sondern auch der Uranus im 2. Haus, welches für die finanzielle Sicherheit steht. Uranus räumt hier auf und sorgt Mitte bis Ende der Woche für Unsicherheiten und Instabilität. Auch bei Deutschland löst sich zeitgleich der Uranus im Jahreshoroskop aus. Dieser steht im 10. Haus und sorgt damit für Veränderungen und Umbrüche in der Regierung. Außerdem kommt es zu einer Pluto-Auslösung im Jahreshoroskop, welche im 6. Haus stattfindet und damit negative Tendenzen im Gesundheitsbereich als auch im Arbeits- und Sozialwesen zeigt - Folgen der Corona-Krise. In Australien wird Licht auf einen dunklen Fleck geworfen. Und in Frankreich werden Konzepte über den Haufen geworfen, die mit dem Gesundheitssystem zu tun haben, während gleichzeitig die Wirtschaft in Turbulenzen gerät.
Sternenhimmel

Montag ist der Mond maximal von der Erde entfernt. Mittwoch haben wir das Maximum der Lyriden, die zwischen mit dem 16. und 25. April aktiv sind. Der Meteorstrom stammt aus dem Sternbild Leier, etwas südwestlich von Wega. Zwischen 22 Uhr am Mittwoch und 4 Uhr am Donnerstag lassen sich ungefähr 10 bis 20 Sternschnuppen pro Stunde beobachten. Dazu schaut man hoch oben in den östlichen Himmel. In derselben Nacht ist um 3.25 Uhr Neumond, weshalb die Nacht besonders dunkel ist, so dass Sternschnuppen gut gesehen werden können. Der Neumond, der ja in Konjunktion mit der Sonne steht, befindet sich unter dem Horizont; erst ab etwa 7 Uhr erscheint er in unseren Breitengraden. Venus, die auch weiterhin am Abendhimmel in ihrem größten Glanz zu sehen ist, findet man am Sonntag in Gesellschaft der Mondsichel am westlichen Himmel. Dabei steht sie rechts über dem Mond. Rechts unter dem Mond findet man den rötlichen Aldebaran, der in den Hyaden steht. Weiter rechts stehen die Plejaden (Bild). Und links davon sehen wir die Konstellation des Orion mit ihren drei Gürtelsternen.
Mondkalender

Noch bis zum Mittwoch haben wir abnehmenden Mond. Für den Körper eine wichtige Phase des Entschlackens und Entgiftens, für den Haushalt eine besonders gut geeignete Zeit, um zu putzen, aber für den Garten ist es keine so aktive Zeit, da die eigentliche Pflanzzeit bei zunehmendem Mond stattfindet. Lediglich wurzelbetonte Pflanzen kann man aussäen oder setzen. Auch Kartoffeln eignen sich. Ebenso können Rückschnittarbeiten bei Obstbäumen vorgenommen werden. Die Mond-im-Widder-Zeit wird immer ein wenig von Stress bestimmt, weil ein Drang da ist, viel bewegen und schaffen zu wollen. Was es einem aber meistens einbringt, sind Kopfschmerzen und andere Streßsymptome. Am Donnerstag früh ist Neumond. Das einzige, was man an diesem Tag machen kann, ist Pflanzen zurückzuschneiden. Ansonsten sollte der Garten ruhen. Ab jetzt beginnt wieder die zunehmende Mondphase, in der wir unsere Kräfte speichern und den Körper stärken. Donnerstag bis Samstag wandert der Mond durch das Stier-Zeichen. In diesen Tagen sollte auf den Hals geachtet werden, der besonders empfindlich auf Kälte reagiert. Ansonsten ist es eine gute Zeit, Hals, Nacken, Rachen, Kiefer, Ohren, Mandeln und die Schilddrüse zu stärken. Auch für die Aussprache kann man etwas tun, während ab Sonntag etwas für die Stimme und die Stimmbänder getan werden kann. Während der Stier-Tage können Pflanzen umgetopft und umgesetzt werden. Sonntag, wenn der Mond ins Zwilling-Zeichen wechselt, beginnt ein guter Zeitpunkt, um Sommerblumen und Rankgewächse zu säen. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um etwas für die Atemwege (Lunge) zu tun, aber auch für die Schultern, Arme und Hände. Schädliches für die Atemwege sollte jetzt gemieden werden!
Zusammenfassend lässt sich über diese Woche sagen, dass im Hintergrund zwar die großen Konstellationen weiterwirken und uns durch einen beständigen Wandel führen, es in dieser Woche aber relativ ruhig bleibt, weil nur ein paar kleinere Impulse von den Schnellläufern Sonne und Merkur kommen. Dass Pluto rückläufig wird, ist wichtig und wird den ganzen Sommer über dafür sorgen, dass Licht in dunkle Bereiche gebracht wird.