Zeitqualität
Zeitqualität für die 19. Woche 2019 6. - 12. Mai 2019
Merkur wandert am Montag in ein neues Zeichen - in den Stier. Das tut er aber alle zwei Wochen, weshalb sein Zeichenwechsel keine allzu große Relevanz hat. Im Stier sind alle Handlungen, Abwicklungen, Abmachungen, Kommunikationen, Absprachen und Verkehrsmechanismen etwas geerdeter und materieller als z.B. im Folgezeichen Zwillinge, wo oben genannte Tätigkeiten weniger mit der Absicht der Absicherung, sondern mit mehr Flexibilität, aber auch mit mehr Flüchtigkeit ausgeführt werden.
Merkur und Uranus treffen sich am Mittwoch zu einer Konjunktion, was in Bezug auf obige Kommunikationsaspekte plötzliche Veränderungen herbeiführen kann. Unerwartete Abstürze im Telekommunikationsbereich sind ebenso möglich wie plötzliche Wendungen im Handel und Verkehrswesen. Absprachen und Vereinbarungen könnten abgeändert werden, Termine platzen oder Verabredungen könnten umdisponiert werden.
Venus bildet am Dienstag einen Quadrataspekt zu Saturn, womit ihre sich stets nach allen Richtungen ausdehnende Energie (vor allem die der Liebe) eingeschränkt wird. In Bezug auf Saturns derzeitige Position nahe Pluto und dem südlichen Mondknoten hat diese Konstellation aber auch noch mit dem derzeit stattfindenden Aufräumprozess zu tun, bei dem seit Monaten Altlasten aus der Vergangenheit an die Oberfläche kommen und bearbeitet bzw. gelöst werden wollen. Ist nun Venus im Spiel, geht es um Altlasten in Beziehungen und um das Thema Weiblichkeit, Frau-Sein, Verführung und allem, was damit zusammenhängt. Zwei Tage später - am Donnerstag - bildet Venus dann ein Quadrat zu Pluto, der den nötigen Druck macht, mit dem Alten aufzuräumen. Gleichzeitig bringt Jupiter durch ein Trigon zur Venus Einsichten in den nötigen Loslass-Prozess, während ein Sonne-Neptun-Sextil die Augen für das öffnet, was real und wahrhaftig ist.
Der Rest der Woche bleibt ruhig. Ruhig ist
es allerdings nicht, denn zwei wichtige Konstellationen der letzten Wochen
bestimmen auch weiterhin die Zeitqualität. Dazu gehört die oben geschilderte
und in den letzten Wochen von mir mehrfach erklärte
Pluto-Saturn-Mondknoten-Konstellation, die uns auffordert, Altlasten aus der
Vergangenheit anzuschauen, und die letzte Woche genau gewordene
Mars-Jupiter-Opposition, die unser Bewusstsein aktiviert, um einen
Perspektivenwechsel herbeizuführen, zum Beispiel indem Wahrheiten aufkommen,
für die das gewohnte Leben bisher keinen Platz hatte oder Ansichten zuzulassen,
um das Gegenüber zu verstehen.
Daneben wirken übergeordnete
astrologische Zyklen im Hintergrund, die ich auch einmal erwähnen möchte. Bis
2023 ist Pluto noch im Steinbock und sorgt weiterhin für den Kollaps und
Strukturwandel des alten Systems. Mit Saturn im Steinbock befinden wir uns bis
Ende 2020 in einer Zeitphase, in der der Staat mehr Kontrolle ausübt und mehr Regulierungen
anordnet, als er sollte. Zeitgleich erwacht die Menschheit mit Neptun in den
Fischen aber auch, was die Besinnung auf das Sinnmachende im Leben, mehr
Lebensqualität und das Spirituelle sowie die Allverbundenheit betrifft. Dazu
gehört auch die Desillusionierung über die Realität, in der wir leben, das
Loslassen und die Leere, um dem Neuen Platz zu machen. Mit Chiron im Widder (neu
seit Februar!) geht es in den kommenden Jahren um den Erhalt unserer
Lebensgrundlagen, das heißt auch den Schutz der Umwelt, und um Heilung. Mit
Jupiter im Schützen geht es noch das ganze Jahr über um Bewusstseinserweiterung
und neue Erkenntnisse, einen Perspektivenwechsel, um neue Erfahrungsräume, die
wir uns erschließen und darum, die Zusammenhänge zu erkennen.
Die Schweiz erlebt in dieser Woche weitere Provokationen von Außen, die das Land verunsichern. Zum Ende der Woche muss die EZB sich etwas eingestehen und Farbe bekennen. Und die EU wird in ihren Grundfesten herausgefordert. Nicht nur ein aktuelles Mars-Transit (Sonntag) drückt das aus, auch dass die aktuelle Pluto-Saturn-Mondknoten-Konstellation auf dem Merkur zu Liegen kommt, was ausdrückt, dass die EU sich aufmacht, neue Wege zu gehen. Nächste Woche Dienstag kommt dann noch ein Uranus-Transit hinzu, das an der Herrschaft der EU rüttelt und eine Aufforderung in sich birgt, in sich selbst unabhängiger von äußeren Einflüssen zu werden.
Portaltage
Einen Portaltag haben wir in dieser Woche: am Freitag (10.5.). Portaltage sind besondere Tage aus dem Mayakalender, an denen die Schwingung höher ist und die geistige Welt für uns zugänglicher wird. Da an solch einem Tag die Gravitation geringer ist, kann die hohe Schwingung Herzklopfen, Schwindel und leichte Unruhesymptome auslösen.
Sternenhimmel

In dieser Woche - nämlich am Dienstag und Mittwoch lässt sich anhand der Mondposition der Mars gut beobachten. Am Dienstag steht er über dem Mond, am Mittwoch rechts unter ihm. Außerdem kann man am Sonntag Regulus, den Hauptstern des Sternbild Löwe, gegen 21 Uhr rechts auf 4 Uhr unter dem Mond sehen.

Mondkalender
Der zunehmende Mond durchläuft in dieser Woche die Zeichen Stier (Montag), Zwillinge (Dienstag, Mittwoch), Krebs (Donnerstag und Freitag) und Löwe (Samstag, Sonntag). Bei zunehmendem Mond lässt sich am besten pflanzen und aussäen, weil die meisten Pflanzen oberirdisch wachsen. In dieser Woche können Dienstag und Mittwoch Blumen, Donnerstag und Freitag Kräuter, Spinat und Salat und Samstag/ Sonntag Gurken gepflanzt/gesät werden. Und wer wie ich Kräuter sät: Die ganze Woche ist hervorragend dafür geeignet: Lavendel, Gänsefingerkraut und Kapuzinerkresse am Dienstag/Mittwoch, Klettenlabkraut, Beifuß, Wermut, Borretsch und Basilikum sowie weitere Gewürzkräuter am Donnerstag/Freitag und Johanniskraut, Rosmarin, Ringelblume, Thymian und Kamille am Samstag/Sonntag, Die Phase des zunehmenden Mondes ist eine Zeit des Aufbaus und der Stärkung, des Kräftesammelns und der Energiespeicherung. Man kann den Körper stärken, in dieser Woche vor allem die Bereiche der Kehle und des Nackens (Montag), der oberen Luftwege (Dienstag, Mittwoch), der unteren Luftwege und des Magens (Donnerstag und Freitag) und des Herz-Kreislauf-Systems (Samstag, Sonntag). Montag ist eine bestens geeignete Zeit, um den Nacken zu massieren und Verspannungen zu lösen. Dienstag und Mittwoch sind gute Tage, um die Haut aufzubauen, z.B. mit Feuchtigkeitskuren und straffenden Gesichtspackungen. Zum Haareschneiden ist das Wochenende (Samstag, Sonntag) geeignet. Bei Mond im Löwen wächst es voller nach, wenn man es schneidet. Zahnarztbesuche sollte man dagegen bei zunehmendem Mond meiden. Ebenso kann man alles für den Aufbau im Garten tun: pflanzen, säen, gießen (Donnerstag, Freitag), umsetzen und umtopfen und Rasen aussäen. Nur fürs Düngen ist es kein guter Zeitpunkt.