Zeitqualität

Zeitqualität für die 21. Woche 2020 18.-24. Mai 2020

Uns erwartet eine ruhige Woche, in der wir persönlich mit den Dingen beschäftigt sind, die uns ausmachen und die es zu bearbeiten und zu erlösen gilt. Das ist vor allem deshalb der Fall, weil zum einen in dieser Woche keine großen Transite stattfinden und zum anderen vier Planeten rückläufig sind. Letzteres fordert uns immer aus, rückwärts zu schauen und aus Vergangenem zu lernen oder karmische Angelegenheiten zu bereinigen. Im Hintergrund laufen die Jupiter-Pluto-Konjunktion sowie die Lilith-Chiron-Konjunktion weiter, die nach wie vor annähernd genau sind und deshalb weiterwirken. Dazu gehört, in ein neues Bewusstsein einzutauchen, eine neue Perspektive einzunehmen und die Welt so zu betrachten, wie sie sich uns zurzeit mit all ihrer Häßlichkeit und den Auswirkungen der Dunkelmächte zeigt. Es ist auch eine Innenkehr zu unseren eigenen Schattenanteilen angesagt. Gleichzeitig findet dadurch eine enorme Heilung statt, so dass wir wieder lernen hinzusehen und die Dinge neu zu betrachten und dabei alte Grundsätze und Anschauungen über Bord werfen. Das schafft Platz für neue Gaben und Fähigkeiten, die sich in uns entfalten wollen. Dieser große, enorm wichtige Prozess findet im Hintergrund statt und bildet das eigentliche Geschehen ab.

Die Sonne wechselt am Mittwoch ins Zeichen Zwillinge, während die rückläufige Venus ein Quadrat zu Neptun bildet. Lernlektionen in Bezug auf Beziehungen und Liebe sind jetzt angesagt. Dabei steht das Thema Enttäuschung durch zu hohe Erwartungen und Desillusionierung im Vordergrund. Freitag bilden Merkur und Venus eine Konjunktion, während Merkur gleichzeitig ein Quadrat zu Neptun bildet. Nun werden die Beziehungsthemen kommuniziert und die Täuschung entweder beibehalten oder enttarnt. Und weil die Sonne ein Trigon zum Saturn bildet, kommt es dabei zu einem Bewusstseinsprozess, der an Glaubenssätzen ruckelt. Zeitgleich ist Neumond, der diesmal Themen nach vorne bringt, in denen es um Prinzipien und feste Vorstellungen geht.

In Spanien kommt diese Woche eine neue Lebenslust und Lebensfreude auf, die vehement vom Volk verteidigt wird. Boris Johnson geht es im Kleinen ebenso: neue Tatkraft entsteht in ihm, die ihn aus einer alten Lethargie herausholt. Allerdings muss er aufpassen, dass er dabei nichts macht, was der Gesellschaft in Bezug auf Meinungsfreiheit schadet. Nordkorea könnte sich provoziert fühlen. Und bei der EZB steht vieles auf neptunisch wackligen Beinen.

Portaltage

In dieser Woche haben wir wieder zwei Portaltage: am Montag und Dienstag (18.+19.5.). Portaltage sind Tage aus dem Mayakalender, an denen die Schwingung des Planeten ansteigt und wir dem Schleier zu anderen Dimensionen etwas näher kommen als sonst. An solchen Tagen kann es aber auch zu Kopfschmerzen oder Schwindel kommen, wenn man diese Tagesenergien nicht gewohnt ist. Am Montag ganz besonders, da zusätzlich auch noch der Mond im Widder steht, der Kopfschmerzen begünstigt.

Sternenhimmel

Am Montag befindet sich der Mond fern von der Erde und sieht deshalb etwas kleiner aus als sonst. Am südöstlichen Himmel können wir Saturn und Jupiter nah zusammen stehen sehen. Das ist schon seit Monaten so, aber jetzt stehen beide Planeten scheinbar und in annähernder Konjunktion zueinander. Die echte Konjunktion findet aber erst im Dezember zur Wintersonnenwende statt. Am Mittwoch ist das Maximum der Scorpius-Sagittarius-Meteore. Das heißt, es kommt in der Nacht zu Sternschnuppen aus dem Sternbild Skorpion. Zum Ende der Woche nähern sich Venus und Merkur ihrer Konjunktion an, die am Freitag genau wird. Schon am Donnerstagabend lässt sie sich aber am nordwestlichen Himmel beobachten. Mit einem Fernglas kann man den kleinen Merkur unterhalb von Venus entdecken. Dass sich die beiden treffen, ist dem Umstand geschuldet, dass Venus jetzt ganz besonders tief steht, dort wo Merkur sich horizontnah aufhält. Venus wird nur noch bis Ende Mai am Abendhimmel zu sehen sein. Am Freitag gegen 22 Uhr können wir Venus und Merkur nochmal sehen. Diesmal steht Merkur links von Venus. Und am Samstag entdecken wir Merkur nur noch entfernt von Venus, links über ihr. An diesem Abend wandert allerdings auch der Mond am Merkur vorbei, so dass man Merkur weiter verfolgen und auffinden kann.

Mondkalender

Wir haben immer noch abnehmenden Mond, zumindest bis Donnerstag. Dies ist eine Zeit des Entgiftens und Entschlackens. Der Körper wie auch die Natur kümmern sich um das Loslassen und das Ablassen alter Schlacken. In solchen Zeiten regnet es meistens mehr, damit die Natur die Chance erhält, sich zu reinigen. Bis Mittwoch ist der Mond dabei im Zeichen Widder und fordert uns auf, alles Nötige zu tun, was getan werden muss. Dazu gehört Stressabbau, Sport, energisches Handeln und bewusstes Entschlacken. Ein guter Zeitpunkt, um z.B. in die Sauna und ins Fitneßstudio zu gehen, sofern das die Einschränkungen in der Corona-Krise zulassen. Ansonsten macht man eben Sport zuhause. Desweiteren ist es ein guter Zeitpunkt, um zu ernten, was bereits herangewachsen ist, sowie Pflanzen zurückzuschneiden. Körperlich liegt der Schwerpunkt auf Kopf, Gehirn und Sinnesorgane, die entlastet werden wollen. Also keine anstrengende Kopfarbeit oder ermüdendes Lesen am Bildschirm! Denn das führt bei Mond im Widder schneller zu Kopfschmerzen als an anderen Tagen. Donnerstag und Freitag steht der Mond im Stier. Dies sind gute Tage, um Dinge zu tun, in denen es um Sicherheit und Wertigkeit geht. Körperlich geht es um die Entlastung des gesamten Hals- und Nackenbereichs. Das heißt Stimme und Hals schonen und nichts Schädigendes in Bezug auf Schilddrüse, Mandeln und Nacken provozieren. Diese zwei Tage sind außerdem gute Tage für Malerarbeiten. Im Garten lassen sich Wurzelpflanzen aussäen und Kartoffeln setzen. Freitag wechselt der Mond dann mit dem Neumond um 18.38 Uhr die Phase und nimmt danach wieder zu. Damit beginnt eine Zeit des Aufbaus und der Kräftigung. In der Natur geht die Kraft der Pflanzen wieder an die Oberfläche und die oberirdischen Teile der Pflanzen. Jetzt beginnt wieder eine Zeit des Pflanzens. Samstag und Sonntag steht der Mond in den Zwillingen, eine gute Zeit für Kommunikation und Austausch. Körperlich gilt es, alles Schädliche für die oberen Luftwege, die Schultern, die Stimmbänder, Arme und Hände wegzulassen und diese Körperbereiche zu stärken. Im Garten können Sommerblumen ausgesät oder gepflanzt werden.

Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Woche uns in unsere persönlichen Bereiche führt, wo es um unsere Liebesbeziehung und die Liebe zu uns selbst geht. Dabei wird so manches hinterfragt und bewertet, damit die Täuschung und unsere Illusionen verschwinden - etwas, das in der jetzigen Zeit des Wandels sehr wichtig ist.