Zeitqualität
Zeitqualität für die 23. Woche 2020 1.-7. Juni 2020
In dieser Woche geht es vor allem um persönliche, individuelle Entwicklungen, da es fast nur zu Konstellationen zwischen den Schnellläufern wie Venus, Merkur und Mars kommt. Am Mittwoch treffen sich Venus und Sonne zu einer Konjunktion, währen die Venus zeitgleich ein Spannungsquadrat zu Mars eingeht. Es sind Versuche der weiblichen Welt, die wir jetzt sehen. Das Weibliche will sich verwirklichen, und das schafft Spannung zur männlichen Welt. Ich hatte es zuvor und auch in der aktuellen "Lichtsprache" geschrieben: dass jetzt eine Zeit anbricht, in der weibliche Aspekte mehr wiegen als die männlichen, die über Jahrtausende die Welt bestimmt haben. Die vermeintliche "Schwäche" des weiblichen Elements zeigt jetzt ihre Stärke, die aus Intuition, Sensibilität und Empfänglichkeit besteht und der Stärke des Patriarchats überlegen ist, weil wir in eine neue Welt hineingehen. In dieser neuen Zeit sind männliche Attribute nicht mehr dasselbe wie früher. Wenn ich "männlich" und "weiblich" schreibe, meine ich stets die Urprinzipien. Männer können ebenso weibliche Aspekte in sich tragen wie Frauen männliche. Doch gleichgültig, wer sie lebt - männliche Attribute wie Kampf, Wettbewerb, Ego, Leistungsdruck usw. verblassen hinter den neuen weiblichen Attributen, die jetzt aufkommen und zum neuen Zeitalter gehören. Die Lilith-Chiron-Konjunktion vom Frühjahr brachte dies zum Ausdruck, und auch dass das weibliche Prinzip anfängt, sich selbst zu heilen. Mitte dieser Woche zeigt sich ein kleiner Aspekt dieser Veränderung in persönlichen Beziehungen. Auf der männlichen Seite sehen wir im Außen betroffen: Prinz Charles, Papst Franziskus, die Türkei und Schweden. Sie alle haben ein wenig mehr als andere damit zu kämpfen, dass das weibliche Prinzip aufblüht.
Am Freitag haben wir Vollmond. Dieser steht ganz im Zeichen von Venus, also dem weiblichen Aspekt des Lebens. Gleichzeitig bildet Merkur einen Quadrataspekt zu Chiron, was Verletzungen und alte Wunden auf den Tisch bringt. Diese werden kommuniziert und/oder untersucht. Dies dient der Heilung des Weiblichen. Samstag kommt es zu einem Quadrat zwischen Sonne und Mars, was den Prozess der Bewusstwerdung über männliche Taten und deren Folgen fortsetzt. Die Konstellationen dieser Woche können auf unterschiedlichen Ebenen erlebt werden, und es hängt vom Entwicklungsstand ab, auf welcher man den derzeit stattfindenen Ausgleich zwischen männlichem und weiblichem Prinzip erfährt. Auf der rein materiellen Ebene verheißt die Konstellation von Venus auch Glück in Geldangelegenheiten, aber nur, wenn der Intuition gefolgt wird. Ansonsten zeigen sich am Freitag Krisensituationen im Bereich Verkehr, Handel und Kommunikation. Auch zu Mißverständnissen und Kränkungen kann es im Austausch mit anderen kommen. Hier gilt es, diese als Chance zur Heilung zu nutzen.
Deutschland befindet sich noch immer in einer Energie der eingeschränkten Beweglichkeit und der beschränkten, eingrenzenden Grundsätze im Gesundheitssektor. Dabei folgt es einem alten Prinzip, von dem es loskommen muss. Angela Merkel steht seelisch unter Druck, weil das, was beruflich gefordert wird, ihr zusetzt. Auch hier geht es um Bestimmung: sie muss sich von der plutonischen Besetztheit, dem Druck oder der Angst befreien, um ihre nächsten Schritte gehen zu können. Dies wird Mitte dieser Woche deutlich. Prinz Charles (Bild: aktuelle Transite) steht ebenfalls vor einer Herausforderung, bei der es darum geht, das Weibliche, das er früher (bei Diana und bei Chamilla) geopfert hat, nicht mehr zu täuschen, sondern es anzunehmen - auch die eigene weibliche Seite in ihm selbst. Auch hier geht es um Bestimmung, denn es wird auch für ihn Zeit, sich an die neue Zeit und eine geänderte Gesellschaft anzupassen. Das kann sich Ende der Woche auch in einem Verlust seiner Gesundheit oder in seinen Lebensumständen zeigen. Um Bestimmung geht es auch bei der FED, die in dieser Woche aufgefordert ist, sich um den Schuldenberg zu kümmern, den sie in den letzten 100 Jahren angerichtet hat. In der Türkei kommt es in dieser Woche zu einem Umbruch. Das kann ein Umsturz in der Regierung oder ein Angriff von Außen sein. In Schweden geht ein Impuls zu den wunden Flecken der Gesellschaft und zeigt deren Verletzlichkeit. Die Ukraine zeigt eine Veränderung im Gesundheitsbereich. Afghanistan ist in einem Modus des Umbruchs, was sich in dieser Woche zeigt. Der bereits vor über einem Jahr entmachtete Papst Franziskus bekommt neue Impulse, die beginnen, das alte Denken "aufzuweichen". Japan gibt Ende der Woche etwas bekannt. Griechenland bekommt neue Impulse für neue Konzepte. Und bei Boris Johnson beginnt es erneut zu kriseln. Die EZB wechselt am Montag in ein neues Jahresthema, bei dem es darum geht, künftig mehr an den Menschen als an Profit zu denken, wenn sie nicht ihrer eigenen Auflösung entgegengehen will. Auch Norwegen hat Geburtstag. Am Sonntag beginnt für das nordische Land ein neues Jahresthema, bei dem es um Heilung (Gesundheitssektor) sowie weibliche Staatsführung geht. Norwegen hat eine Frau als Ministerpräsidentin, was passt. Das Land ist aufgefordert, neue gesellschaftliche Maßstäbe zu setzen und Grenzen des politisch Machbaren zu überschreiten.
Portaltage
In dieser Woche haben wir zwei Portaltage: Montag (1.6.) und Samstag (6.6.). Portaltage sind Tage im Mayakalender, an denen die Schwingung des Planeten steigt und wir ein wenig mehr von anderen Welten wahrnehmen können als sonst. Es kann aber auch zu Kopfschmerzen und Schwindel kommen.
Sternenhimmel

Am Montag lässt sich Merkur für ganz kurze Zeit am Horizont blicken. Man kann ihn zwischen 22 und 23 Uhr horizontnah am nordwestlichen Himmel sehen. Venus hat am Mittwoch (3.6.) ihre untere Konjunktion mit der Sonne und befindet sich dabei in geringster Entfernung zu uns. Sie ist nur 43 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Auch der Mond befindet sich in Erdnähe und erscheint uns besonders groß. Merkur ist am Donnerstag in seiner größsten östlichen Elongation (Winkelabstand zur Sonne). Am Freitag um 21.12 Uhr MESZ ist Vollmond, diesmal mit einer Halbschattenfinsternis einhergehend, die bei uns jedoch nicht sichtbar ist. Man kann sie nur von Teilen Asiens, Teilen Afrikas, Australien sowie dem Indischen Ozean aus beobachten. Am Sonntag (in der Nacht zu Montag) (7./8.6.) kommt es zu einer Begegnung zwischen Mond und Jupiter. Am südöstlichen Himmel kann man den immer noch fast vollen Mond rechts von Jupiter sehen. Links von Jupiter steht weiterhin Saturn (Bild). Außerdem kann man in dieser Woche ein paar Sternschnuppen sehen. Dienstag ist das Maximum der Tau-Herkuliden, die zwischen dem 18. Mai und dem 23. Juni aktiv sind. Und in der Nacht von Sonntag auf Montag (7./8.6.) findet das Maximum der Libriden statt. Die Sternschnuppen kommen hier aus dem Sternbild Waage. Dazu schaut man in südliche Richtung.
Mondkalender

Bis Donnerstag nimmt der Mond noch zu. Diese zunehmende Mondphase ist eine Zeit der Stärkung und des Aufbaus in der Natur wie auch beim Menschen. Mehr Kinder kommen zur Welt, die Natur ist am Wachsen und Gedeihen und unser Körper sammelt Kräfte und speichert Energie für die Phase nach dem Vollmond. Dieser ist am Freitagabend. Danach nimmt der Mond wieder ab und es beginnt eine Phase, in der die Natur ihre Kräfte ins Erdreich zurückzieht und unser Körper entschlackt und sich reinigt. In dieser Woche wandert der Mond durch die Zeichen Waage (Montag, Dienstag), Skorpion (Mittwoch, Donnerstag), Schütze (Freitag, Samstag) und Steinbock (Sonntag). Die ersten zwei Tage der Woche sind Ausgleichstage, in denen wir unsere Harnwege und Nieren stärken sollten. Im Garten können wir Sommerblumen aus- bzw. anpflanzen. Da die Zeit des zunehmenden Mondes allgemein eine gute Zeit zum Umtopfen ist, können noch bis Donnerstag/Freitag Pflanzen im Garten umgesetzt und umgepflanzt werden. Mittwoch und Donnerstag, wenn der Mond im Skorpion steht, geht die Kraft in die Tiefe. Eine gute Zeit für Forschungsarbeiten. Jetzt gilt es, die Unterleibsorgane zu stärken und Schädliches zu meiden. Im Garten können Salat und Mangold gesät sowie Heilkräuter geerntet werden. Zum Pflanzen gießen ist es die beste Zeit dieser Woche. Nach dem Vollmond können am Schütze-Samstag Rücken, Leber und Galle entlastet werden. Geistig ist es ein Tag voller Visionen und symbiotischer Gedankengänge, aber auch des hohen Anspruchs und der Übertreibungen. Im Garten können Früchte (z.B. Erdbeeren) geerntet werden. Bei den Tomaten kann man die Geiztriebe entfernen. Und Sonntag ist ein guter Tag zur Entlastung der Haut sowie des gesamten Bewegungsapparates. An diesem Tag lohnen sich Tätigkeiten, für die man Geduld und Selbstdisziplin braucht. Im Haus können Maler- und Handwerksarbeiten erledigt werden.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass diese Woche unsere weibliche Seite antriggert und sich die polaren Gegensätze zwischen Mann und Frau zeigen, damit wir sehen können, welche Urprinzipien in uns anklingen und welche sich eher unangenehm anfühlen. Besonders zwischen Mittwoch und Samstag ist eine intensive Zeit, die uns vor Herausforderungen persönlicher Art stellen kann. Das gilt insbesondere für Liebende und Paarbeziehungen. Kommt es zu verletzenden Worten, sollten diese sogleich geheilt werden, um keinen bleibenden Schaden zu verursachen. Ansonsten kann man diese paar Tage auch als eine recht "wilde" Zeit voller Leidenschaft und Liebe betrachten.