Zeitqualität

Zeitqualität für die 3. Woche 2019  14. - 20. Januar 2019

Zum Wochenanfang begleiten uns noch die Zustände von Ende letzter Woche. Die klassische Hochwasser-Konstellation von Jupiter/Neptun zeigte sich im Süden Deutschlands und in Österreich als massenhaftes Schneefall-Ereignis, das ganze Dörfer von der Außenwelt abschnitt. Vereinzelt wurden auch Hochwasserwarnungen ausgesprochen. Auch die Sonne-Pluto-Konjunktion von Freitag hält noch an. Sie macht dort Druck, wo Veränderungen nötig sind. Besonders Großbritannien ist davon betroffen, wo man über den bald anstehenden Brexit debattiert. Hier findet Montag/Dienstag auch ein Transit Jupiters über die Sonne des Horoskops Großbritanniens statt. Frankreich erlebte eine Gasexplosion in einer Bäckerei. Hier zeigte sich das Ereignis, ausgedrückt vom heute genau werdenden Transit der laufenden Lilith mit dem Chiron des Landeshoroskops, bereits am Samstag. Es ist jedoch durchaus denkbar, dass bei einer solchen Konstellation noch ein weiterer Vorfall passiert. Denn weitere Faktoren im Frankreich-Horoskop sprechen dafür. So läuft der Chiron bald über den MC des Landeshoroskops, und der Mondknoten befindet sich nahe des AC. Auch die Sonne-Pluto-Konjunktion von Freitag steht genau am DC. Damit sind fast alle Hauptachsen des Horoskops betroffen. Am Montag läuft der Mond außerdem über die Lilith. Die Unruhen, die seit langem in Frankreichs Städten stattfinden, bekommen also weiterhin genug Nährstoff, um sich auszudrücken. Die USA dagegen erleben einen Venus-Transit, der über den Aszendent des Landeshoroskops geht, was stets für positive Entwicklungen spricht. Allerdings bildet Venus dabei eine Opposition mit Uranus, der am DC steht und prüft damit die Unabhängigkeit und Freiheit des Landes und seiner Bewohner, die zunehmend unter der Knechtschaft der Wirtschaft leiden.

Griechenland hat gerade mit der Namensänderung Mazedoniens zu tun. Der Namensstreit kam dadurch zustande, dass eine nördliche Provinz Griechenlands denselben Namen trägt. Nun sollte Mazedonien sich in Nord-Mazedonien umtaufen. Trotzdem die Bevölkerung in einem Referendum dagegen gestimmt hat, hat die Regierung dies mit knapper Mehrheit beschlossen und stimmte damit einem NATO- und EU-Beitritt des Landes zu. In Griechenland trat nun der Verteidigungsminister zurück und Tsipras stellte die Vertrauensfrage. Durch den Rücktritt gehen dem Regierungschef viele Stimmen verloren; er will aber mit den restlichen Parteistimmen weiterregieren. Im Griechenland-Horoskop traf die Jupiter-Neptun-Konstellation vom 13.1. wichtige Punkte: Jupiter transitierte Mondknoten und Neptun lief über den Jupiter des Länderhoroskops. Daneben gab es einen Transit Merkurs mit dem DC und Venus mit Neptun. Außerdem lief Chiron gerade über den MC des Landes. Es ist also tatsächlich eine Vertrauensfrage, die mit Neptun-Jupiter gestellt werden muss, da wichtige Säulen der politischen Stabilität angestoßen werden könnten. Auch im Horoskop von Alexis Tsipras zeigen sich die gleichen Transite, weshalb er als Regierungschef natürlich unmittelbar von all dem betroffen ist. Das liegt daran, dass Tsipras nur 4 Tage nach Neuaufstellung der Demokratie Griechenlands nach dem Zusammenbruch der vorherigen Militärherrschaft geboren wurde. Somit ist er mit seinem Land und dessen momentanen Ereignissen eng verwoben. Am Mittwoch, wenn der laufende Saturn den Deszendenten des Länderhoroskops transitiert, könnte sich die Lage zuspitzen.

Auch in den Niederlanden kommt es zu Veränderungen. Letzte Woche lief die Lilith über den Uranus des Länderhoroskops. In dieser Woche ist es der Mars, der über den Chiron läuft. Wir können nur abwarten, was sich dort tut. Am Donnerstag kommt es zu einer Opposition von Sonne und Mondknoten - etwas, das sich immer im Umfeld einer Mondfinsternis ereignet, die am Sonntag stattfindet. Dabei kommt die Sonne auf der Mondknotenachse zum Liegen, wobei sie eine Konjunktion mit dem südlichen Mondknoten eingeht, der für die Vergangenheit steht. In der Nähe tummeln sich Merkur, Pluto und Saturn - jedoch zu weit weg, um eine Konjunktion zu bilden. Solch eine Konstellation von Sonne und Mondknoten bringt allzuoft Zeiten des Mobbings hervor. Bisher Verborgenes aus der Vergangenheit kommt an die Oberfläche und Macht- und Führungsmerkmale werden beschränkt. Betroffen davon sind Deutschland, Angela Merkel, der Euro, Frankreich, Emmanuel Macron, die USA, Donald Trump, die FED und der Papst - ein Großteil der Riege der westlichen Elite also. Bei Deutschland (Horoskop links) ist es eine tiefe, verborgene Verletzung, die zutage tritt. Bei Angela Merkel (Horoskop rechts) ist es ganz ähnlich, nur dass sie auf der anderen Seite steht. Beim Euro ist es die Währung selber, bei der Vertuschungen ans Licht kommen oder der Wertverlust ersichtlich wird. Bei Frankreich liegt die Sonne-Mondknoten-Opposition direkt auf der AC-DC-Achse und betrifft damit die Gesamtheit des Staates. Für Emmanuel Macron gilt dasselbe. In den USA sind Pluto und Merkur betroffen, womit es um die Schulden des Landes (Shutdown) und die Abgrenzung zum Nachbar Mexiko (Mauerbau) geht. Bei der FED (Federal Reserve Bank) sind es grundsätzliche Verschleierungen, die ans Tageslicht kommen könnten. Und den Papst treffen Schuldigkeiten, die auf den Tisch kommen. Aber auch die Ukraine ist betroffen. Nicht von der Sonne-Mondknoten-Oppsotion, aber von einem Saturn-Transit über Lilith. Unbewusste starke opponierende Kräfte werden hier blockiert.

Am Tag darauf (Freitag) bilden Merkur und Pluto eine Konjunktion, was nicht nur das Machtgefüge zusätzlich beleuchtet, sondern auch Druck auf die Verkehrs- und Handelssysteme machen könnte. Auch das Thema Wirtschaft und Schulden ist aktuell. Die Medien könnten unter Druck geraten. Und die Kommunikation ist an diesem Tag besetzt. Das heißt, Vorstellungen und Leitbilder machen diese unlebendig. Pluto als Schatten besetzt alles Lebendige, was mit Transport, Verteilung, Wissen, Kommunikation und Austausch zu tun hat. Persönlich sollte man sich vor Polarisierungen und Schuldzuweisungen hüten, die schneller als sonst ausgesprochen werden. Ansonsten ist es durch ein Trigon zwischen Mars und Venus ein harmonischer Tag für Liebende und Paare. Und die EU erlebt mit einem Mars-Saturn-Transit Gegenwind oder frischer Wind, der festgefahrene Strukturen lockert.

Die Woche endet mit einem Quadrataspekt zwischen Sonne und Uranus, womit der Wind der Veränderung in die Konstellation von Sonne und Mondknoten kommt. Alle Beteiligten ringen nun um Neuerungen oder -- wehren sich dagegen. Mars legt zudem den Finger auf die Wunde Großbritanniens. Auch Irland und Prinz Charles sind betroffen. Für letzteren ist es das Erreichen eines Zieles.

Sternenhimmel

Am Donnerstag nachmittag (17 Uhr) können wir den Alebaran links unterhalb des Mondes entdecken. Am Folgetag ist der Mond weitergewandert und wir finden den Stern weit rechts vom Mond. Am Sonntag morgen kann man Venus und Jupiter in einigem Abstand zusammen am südöstlichen Nachthimmel betrachten. In der Nacht von Sonntag auf Montag (20./21. Januar) kommt es zu einer Totalen Mondfinsternis, die zwischen 3.35 und 7.51 Uhr MEZ stattfindet und bei uns zu sehen ist. Ihre Totalität lässt sich zwischen 5.41 und 6.44 Uhr beobachten. Die Mitte der Finsternis ist um 6.12 Uhr erreicht. Allerdings geht der Mond noch vor Austritt aus dem Halbschatten unter, d.h. man kann sie sich nicht zuende angucken.

Portaltage

Am Freitag haben wir einen Portaltag. Das sind Tage aus dem Maya-Kalender, an denen die Schwerkraft reduziert ist und die Schwingung hochgeht, was mancher als Schwindel oder Kopfschmerz erleben könnte. Dadurch bekommen wir eher Zugang zu anderen Dimensionen und spirituellen Energien.

Mondkalender

In dieser Woche läuft der zunehmende Mond durch die Zeichen Widder (Montag), Stier (Dienstag bis Donnerstag), Zwillinge (Freitag, Samstag) und Krebs (Sonntag). Noch bis nächste Woche Montag befinden wir uns damit in einer Zeit der Stärkung und des Aufbaus. In dieser Woche können wir Augen und Gehirn am Montag stärken, z.B. mit Konzentrationsaufgaben oder Augentraining. Von Dienstag bis Donnerstag können Hals, Kehle, Zähne, Nacken, Schilddrüse und Ohren unterstützt werden. Hier könnten dann z.B. Nackenmassagen auf dem Programm stehen. Freitag und Samstag sind die Zwilling-Organe dran. Das sind Schultern, Arme, Hände und die oberen Luftwege. Muskelaufbau der Arme, Schultermassagen und Stärkung der Bronchien sind geeignete Maßnahmen. Letzteres vor allem, wenn man gerade eine Bronchitis hinter sich hat. Am Sonntag kann man Magen, Brust und Lunge stärken. Der Sonntag ist auch ein guter Tag, um im Gewächshaus Kohlrabi auszusäen. Die ganze Woche ist zudem geeignet, um Pflanzen umzutopfen oder umzusetzen.