Zeitqualität
Zeitqualität für die 34. Woche 2019 19. - 25. Aug. 2019
Wir haben eine äußerst ruhige Woche vor uns. Die einzig
nennenswerte Konstellation ist die Venus-Mars-Konjunktion am Samstag (24.8.),
die einen neuen Beziehungszyklus einläutet. Die Konjunktion der beiden, die
weiblichen und männlichen Urprinzipien symbolisierenden Planeten geschieht in
Jungfrau in Konjunktion mit der Sonne und im Trigon zu Uranus. Bis zum Sommer
2021 geht es in Partnerschaften verstärkt um den Alltag, um das Zusammenleben,
wobei vernünftige Absprachen und verantwortungsvolles Handeln sowie Anpassung
an den anderen stärker in den Fokus rücken. Auch das Thema Freiheit und
Unabhängigkeit wird wichtig, und zwar in der Form, wie man Nähe und Distanz in
Einklang bringt und natürliche Distanzzeiten dazu verwendet, die Harmonie der
Beziehung zu erhalten. Global ist Österreich in dieser Woche von dieser
Konstellation betroffen, die direkt auf dem Aszendenten (AC) des Landes
passiert. Hier können wir erwarten, dass sich die Beziehungen und Verbindungen
in der Regierung neu ordnen. Bei Italien ist es ähnlich: hier läuft sie über
den MC des Landes und führt dazu, dass man versucht zu einer Einigung zu
kommen. Da aber gleichzeitig der laufende Merkur den Pluto transitiert, gibt es
auch Schuldzuweisungen. Und auch der laufende Pluto, der eine Opposition zur
Venus des Italien-Horoskops bildet, trägt dazu bei. Die Venus-Mars-Konjunktion am Samstag beschert uns aber auch eine innige Vertrautheit mit dem Partner, vielleicht Auseinandersetzungen über Gegensätze und Freiheitsbedürfnisse, sowie mögliche neue aufregende Begegnungen.
Ansonsten hat sich an der Saturn-Mondknoten-Konstellation nicht viel geändert. Der Sturm hat sich zwar zunächst etwas abgeschwächt (weil die Konstellation nicht mehr so gradgenau ist), bleibt aber bestehen, was bedeutet, dass die Bereinigung vergangener Themen und das Bearbeiten von Altlasten nach wie vor im Gange ist, nur eben in etwas abgeschwächterer Form als noch im Juni. Saturn am absteigenden Mondknoten fordert uns auf, uns von alten Strukturen zu lösen, von dem, was uns einengt, z.B. Konzepte, Idealbilder, Vorstellungen, Glaubensinhalte und Verhaltensmuster, die früher nützlich waren, uns heute aber nur noch behindern. Genauso ist es global: die Gesellschaft ist gerade dabei, alte Konzepte abzulegen und in fast allen Bereichen Neuerungen zu schaffen. Dazu müssen alte, nicht mehr dienende Strukturen abgebaut werden. Da die Konstellation im Steinbock stattfindet, geht es auch um Regeln, Pflichten und Gesetze, weshalb wir überall verstärkt eine Überregulierung, Bestrafungen, neue Gesetze (DSGVO) und AGBs vorfinden, weil sich jeder meint, absichern zu müssen. Ebenso in der Politik, wo ein Umdenken stattfinden muss, damit es zu einer Wende kommen kann. Denn mit den alten Mitteln und Denkweisen, mit denen unsere heutige Gesellschaft aufgebaut wurde, schaffen wir es nicht, eine wirkliche Veränderung herbeizuführen. Das alles ist ein langwährender Prozess, der schon seit Jahrzehnten im Gange ist und seit einigen Jahren als sichtbarer Wandel in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Und hier schafft die Saturn-Mondknoten-Konstellation das große Aufräumen und das Hinschauen auf Baustellen in unserem Leben wie auch global. In dieser Woche transitiert der laufende Saturn den IC des Syrien-Horoskops, weshalb der Fokus jetzt erneut auf Syrien rückt, wo es um Strukturen und Aufräumprozesse im Kern des Landes und seinem Ursprung geht.
Die große Mondknoten-Konstellation hat zurzeit harmonische (Sextil- und Trigon-) Aspekte zu Lilith und Neptun aufgebaut, die beide in den Fischen stehen. Damit begünstigt dieser Aufräumprozess spirituelle Entwicklungen, Initiationen und die Entdeckung neuer Wahrheiten. Neptun bildet noch immer (wenn auch nicht mehr genau) ein Quadrat zum Jupiter - eine Konstellation, was im Januar und Juni (und abgeschwächt die ganzen Monate über) für neue Erkenntnisse und Enthüllungen gesorgt hat. Dabei existiert die ganze Zeit über ein Spannungsbogen zwischen den Gegensätzen, die wir in unserer Welt haben, was zum einen dazu führt, dass es viele Meinungsdebatten gibt, und zum anderen dass sich viele Lager zwischen Links und Rechts, Arm und Reich usw. bilden - etwas, das wir seit Jahren sehen, aber was sich gerade in diesem Jahr ganz besonders zugespitzt hat. Jupiter bildet am Mittwoch ein Trigon zum Merkur und bringt eine Wahrheit oder Erkenntnis zur Sprache. Es könnte auch zu einer Enthüllung kommen. Ein günstiger Zeitpunkt auch für Aussprachen.
Portaltage
In dieser Woche haben wir zwei Portaltage: Dienstag (20.8.) und Samstag (24.8.). Das sind Tage aus dem Mayakalender, an denen die Schwingung der Erde steigt und die Energie feiner wird, so dass auch wir Menschen diese Anhebung wahrnehmen können, z.B. in Form von Schwindel oder Kopfschmerzen. An solchen Tagen öffnet sich der Schleier und wir haben Zugang zu anderen dimensionalen Welten.
Sternenhimmel
Merkur verschwindet von der Bildfläche; er ist am Freitag (23.8.) früh um 5.11 Uhr noch einmal sichtbar, danach erstmal nicht mehr. Da er sich stets nahe des Horizonts aufhält, kann man ihn aber nur sehen, wenn man eine freie, unverbaute Sicht hat. Die Konjunktion von Venus und Mars am Samstag ist unbeobachtbar.
Mondkalender

Wir befinden uns in einer abnehmenden Mondphase, in der die Energie der Natur und uns Menschen nach Innen und in die Tiefe geht. Es ist eine Zeitqualität des Entgiftens, Entschlackens und Reinigens. Wir scheiden vermehrt aus, schwitzen leichter und der Stoffwechsel ist aktiver, weshalb wir auch nicht so schnell zunehmen, wenn wir mal mehr essen. Es ist eine Zeit der Energieverausgabung, in der wir z.B. gut Sport machen und alles herausschwitzen können. Auch Saunagänge sind jetzt zu empfehlen. Bei abnehmendem Mond gelingen auch Operationen besser, es bleiben keine Narben zurück. Auch für Zahnarztbesuche ist jetzt eine günstige Zeit. Montag bis Mittwoch ist der Mond im Widder, was zu mehr Sport und Bewegung einlädt. Aber Vorsicht vor Stress, den man sich an Widdertagen leicht macht! Es ist ein Drang zum Neubeginn da, manchmal auch einer, der mit dem Kopf durch die Wand durchgesetzt werden will. Kopfschmerzen kommen an Widdertagen verstärkt vor. Da am Dienstag auch ein Portaltag ist, könnte sich das noch verstärken. Die Widdertage sind gut, um Augen, Nase, Kopf und Gehirn zu entlasten. Im Garten sind die Widdertage geeignet, um bei den Tomatenpflanzen die Geiztriebe zu entfernen, um Früchte zu ernten und einzulagern sowie Pflanzen zurückzuschneiden. Donnerstag und Freitag wandert der Mond durch den Stier. Jetzt ist es Zeit, Zähne, Hals, Nacken, Ohren und Schilddrüse zu entlasten. Für den Nacken empfehlen sich jetzt entspannende Massagen. Hals- und Nackenschmerzen kommen übrigens häufig an Stier-Tagen vor. Im Garten können Wurzelpflanzen geerntet, aber auch gesät werden. Eine gute Zeit auch für Malerarbeiten. Das Wochenende, wenn der Mond durch das Zwilling-Zeichen läuft, kann körperlich zur Entlastung der Atemwege, der Stimmbänder, Nerven, Schultern und Arme genutzt werden. Im Garten bitte an diesem Wochenende nicht gießen, das dies Schädlinge begünstigt. Blumen und rankende Pflanzen können stattdessen gedüngt werden. Das Wochenende kann genutzt werden, um den Haushalt zu machen, also Aufräumen, Lüften und Fensterputzen.
Zusammengefasst kann man sagen, dass es in dieser Woche weiterhin ums Bereinigen und Aufräumen unseres Lebens geht und wir ab Ende der Woche spüren werden, dass sich eine andere, neue Seinsqualität in unseren Beziehungen anbahnt.