Zeitqualität

Zeitqualität für die 34. Woche 2020 17.-23. Aug. 2020

Mit Ausnahme einer Konstellation gestaltet sich diese Woche etwas ruhiger als die Wochen davor. Montag ist mit einer Sonne-Merkur-Konjunktion ein Tag der Kommunikation, die besonders gut verläuft, wenn man tatkräftig und direkt an die Themen herangeht (Merkur-Mars-Trigon). Außerdem begleitet uns noch das letzte Woche geschilderte Venus-Chiron-Quadrat, das global Schwachstellen in unserem Wertesystem zeigt. Das kann sich in Form von Krisen im Bankensektor oder an der Börse zeigen. Persönlich weist diese Konstellation auf kritische Punkte in unseren Beziehungen hin, damit diese gelöst werden. Auch das Thema Weiblichkeit und Gewalt gegen Frauen gehört zu diesem Quadrataspekt.

Die Hauptkonstellation dieser Woche findet am Mittwoch statt, wenn es neben dem Neumond zu einem Quadrat zwischen Pluto und Lilith kommt. Lilith hat sich, wie wir vor zwei Wochen gesehen haben, mit Mars verbunden. Und diese Kojunktion ist (mit einem Orbis von 2°) immer noch aktuell. Pluto stellt hier - als Teil der Dreifachkonjunktion dieses Jahres - die Festgefahrenheit, die Vorstellungsgebundenheit (das sog. "Brett vor dem Kopf") dar, was bestimmte Dinge betrifft, die wir und das Kollektiv gleichermaßen immer noch in Bezug auf Konzepte, Leitbilder, parteische Ansichten und Zwangsvorstellungen haben. Pluto ist auch Symbol für die Angst, loszulassen, um nötige Veränderungen und Reformen umzusetzen. Auch repräsentiert er die Dunkelmächte/Kabale und deren Helfer, die uns in Gestalt von Politikern und Behördenvertretern immer weiter die Lebendigkeit und Natürlichkeit des Lebens nehmen. Pluto ist das Prinzip der Besetzung, Besatzung, Inhaftierung und innere Gefangenschaft, wo Zwangsmaßnahmen gefügig machen sollen und denen, die sie ausführen, ein goldener Wagen versprochen wird. In genau dieser Situation befinden wir uns derzeit mit der Corona-Krise. Das alles war zwar auch vorher schon da, wird nun aber - in diesem so speziellen Wandeljahr - deutlich. Pluto, der also einerseits den Zwang, die Angst, den Druck und die Dunkemächte und andererseits die nötigen radikalen Reformen symbolisiert, wird von Lilith angegangen, die sich den Mars zur Seite gestellt hat. Zusammen bilden sie eine Front, um auf die Mißstände aufmerksam zu machen. Und wenn sie provozieren, aufbegehren, abwehren und protestieren müssen, um sich Gehör zu verschaffen - durch die beiden wird sichtbar, was im Argen liegt. Mars-Lilith repräsentiert die Menschheit, die sich gerade versucht, vom Joch der dunklen Kräfte zu befreien. Dies geschieht zumeist über Proteste und Ablehnung der weiteren Teilnahme am System. Desweiteren hat Lilith auch etwas mit Weiblichkeit zu tun, einer kraftvollen, sich zur Wehr setzenden amazonenhaften Weiblichkeit, die sich nichts mehr gefallen lässt. Frauen stehen jetzt auf, verlangen Gleichberechtigung und Genugtuung für das, was ihnen angetan wurde. Insofern spielt auch das Thema Schuld eine Rolle. Wir könnten also sehen, dass in dieser Woche ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Verhaftungen passiert, was die Kindsmißbräuche und den Satanismus betrifft.

Betroffen von dieser Konstellation sind vor allem Frankreich, Griechenland und entfernt auch Spanien. Persönlich betrifft diese Konstellation unsere Schattenseiten und wir dürfen uns fragen: Wo habe ich noch etwas gutzumachen? Wo gibt es Ängste oder Zwänge, die mich an einem lebendigen Leben hindern? Frauen können sich jetzt fragen, wie ihre weibliche Seite noch mehr Kraft erreichen kann. Etwaige Mißbrauchshandlungen oder Schuldigkeiten wollen jetzt angesehen werden.

Der Neumond am Mittwoch findet ganz im Sinne von Merkur statt, weshalb Entscheidungen und Methoden, mit denen wir oder die Dinge unseres Alltags funktionieren, hinterfragt werden. Vieles birgt jetzt die Chance, losgelassen und geändert zu werden, vor allem wenn es sich um festgefahrene Strukturen und Verhaltensmechanismen handelt.

Hillary Clinton könnte es diese Woche schwer haben, während Donald Trump etwas Unerwartetes macht. In Frankreich spitzt sich die Situation zwischen Volk und Regierung jetzt zu, weil vergangene Themen auf den Tisch kommen, was die Regierung betrifft und gleichzeitig ein Bedürfnis im Volk erwacht, endlich wieder in seine Kraft zu kommen. Und das ist mit einer solchen Regierung nicht möglich! Greta Thunberg erscheint wieder auf der Bildfläche des Geschehens und provoziert mit einer Handlung und unter Umständen wieder mit schuldzuweisenden Worten. Und die New Yorker Börse wird gebremst und gerät in der Woche darauf ins Schwimmen.

Portaltage

Am Samstag (22.8.) und Sonntag (23.8.) haben wir zwei Portaltage, die den Beginn einer zehntägigen Dauerphase an Portaltagen bilden. Solche Abschnitte sind immer mit intensiven Energien und Einflüssen verbunden, die viel Potential für Veränderungen in sich bergen. Portaltage sind Tage aus dem Mayakalender, an denen die Durchlässigkeit zu anderen Welten höher ist als sonst und unsere Wahrnehmung geschärfter für solche Dinge ist.

Sternenhimmel

Am Montag befindet sich Merkur in seiner oberen Konjunktion mit der Sonne. Am selben Tag sind - neben den noch wirkenden Perseiden - Sternschnuppen aus den Kappa-Cygniden und den Cepheiden zu sehen. Beide Meteorströme haben ihr Maximum erreicht, geben aber nur 4 bzw. 10 Sternschnuppen pro Stunde ab. Am Mittwoch um 4.42 Uhr MESZ ist Neumond. Freitag befindet sich der Mond näher als sonst an der Erde, weshalb er ein kleines bisschen größer wirkt. Ansonsten können wir Saturn und Jupiter weiterhin am südlichen Abendhimmel und Mars und Venus in der Nacht in nordöstlicher Richtung sehen.

Mondkalender

Die ersten zwei Tage der Woche haben wir noch abnehmenden Mond, dann wechselt die Mondphase. Nach dem Neumond am Mittwoch nimmt der Mond allmählich wieder zu. Die zunehmende Phase ist eine Zeit, in der wir die Verausgabung aus den letzten zwei Wochen mit Erholung und Kräftesammeln wieder ausgleichen. Ebenso macht es auch die Natur. Die Kräfte gehen wieder nach oben und sammeln sich in den oberirdischen Teilen der Pflanzen. Wir Menschen sollten bei zunehmendem Mond unseren Körper aufbauen und stärken. Montag befindet sich der Mond noch im Zeichen Krebs. Seelisch herrscht Gefühlstiefe, und körperlich geht es darum, Magen und Bronchien zu entlasten. Im Haushalt ist es ein geeigneter Zeitpunkt zum Wäschewaschen und Putzen, während an diesem Wassertag Pflanzen gegossen werden können. Dienstag und Mittwoch, wenn der Mond im Löwen steht, befinden wir uns seelisch im Bereich der Leidenschaft und Entschlossenheit. Körperlich geht es darum, das Herz-Kreislauf-System zu entlasten (Dienstag) und zu stärken (Mittwoch). Die Nächte könten schlaflos sein. An solchen Tagen hat man meistens auch mehr Durst als sonst. An Löwe-Tagen lässt sich das Haar gut schneiden, wenn man will, dass es füllig nachwächst. Im Garten können Früchte geerntet und Obstbäume sowie Pflanzen zurückgeschnitten werden. Bei Tomatenpflanzen sollten die Geiztriebe entfernt werden. Donnerstag und Freitag ist der Mond im Zeichen Jungfrau. Seelisch-geistig herrschen jetzt Logik und Verstand vor. Körperlich gilt es, das Verdauungssystem zu stärken. Auch an diesen Tagen kann man die Haare schneiden, und zwar wenn man will, dass die Frisur länger hält. Im Garten können Pflanzen umgetopft und umgesetzt sowie Rasen gesät werden. Samstag und Sonntag, wenn der Mond in der Waage steht, ist unsere Seele auf feinsinnige Dinge, Harmonie und Ausgleich ausgerichtet. Körperlich geht es um die Stärkung des Blasen-Nieren-Systems. Im Haushalt kann aufgeräumt und gelüftet werden. Und im Garten können wir Blumen neu säen oder anpflanzen.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass diese Woche vor allem für die Weiblichkeit einige Fortschritte bereithält. Kollektiv gesehen ist es eine kraftvolle Woche, die ein verstärktes Vordringen in den Kaninchenbau ermöglicht, um Schattenanteile und dunkle Kräfte zu enttarnen und sich mit ihnen zu versöhnen. Ebenso ist es eine wichtige Zeit, um Schwachstellen des Systems zu beleuchten. Von daher hat diese Woche ein bisschen was von "Schonungslosigkeit".