Zeitqualität

Zeitqualität für die 36. Woche 2019  2. - 8. September 2019

Die uns seit Frühjahr begleitende Saturn-Pluto-Mondknoten-Konstellation hat sich minimal verändert. Pluto hat sich von Saturn und dem südlichen Mondknoten entfernt, weshalb zurzeit kein extremer Wandel, sondern eher ein Aufräumen im Alten im Gange ist. Dazu bilden Saturn und der absteigende Mondknoten - die sich in den letzten Wochen ein klein wenig voneinander entfernt hatten - eine erneute Konjunktion und damit eine Opposition zum aufsteigenden Mondknoten. Die genaue Konjunktion kommt am 15. September zustande, dauert aber den ganzen September an. Danach entfernen sich beide zügig voneinander. Das heißt, dass der September geprägt sein wird von Krisenereignissen, die uns vor Augen halten wollen, welche alten Strukturen wir in unserem Leben und in der Gesellschaft nicht mehr brauchen. Dabei brechen alte Sicherheiten und Gewohnheiten weg, Berufssituationen ändern sich, staatliche Dinge funktionieren nicht mehr. Das kann Angst machen, aber wir dürfen nicht vergessen, dass es um ein Aufräumen geht, das wir tun, um Platz für neue Strukturen zu machen, die besser zu uns und zur künftigen 5D-Gesellschaft passen. Die Zusammenbrüche erreichen aber nicht den Intensitätsgrad der Konstellation wie sie im April und Juni war.

Diese erste September-Woche ist geprägt von individuellen Erlebnissen in Bezug auf den Strukturwandel. Jeden Tag dieser Woche kommen Inhalte hoch, die angesehen werden wollen. Am Montag, wenn Sonne und Mars eine Konjunktion und Venus und Jupiter ein Quadrat bilden, haben wir es mit Themen zu tun, die sich um Erwartungen in Beziehungen, neue Erkenntnisse und neue Ideen drehen. Am Dienstag kommt es zur dritten Konjunktion von Merkur mit Mars, was die Kommunikation, aber auch eine erhöhte Spannung und Stressituation fördert. Im Verkehr kann es zu Unfällen kommen, weil das Verkehrsaufkommen erhöht ist und unvorsichtiger gefahren wird. Entscheidungen stehen an und werden getroffen, wobei man darauf achten sollte, sie nicht zu voreilig zu treffen. Mittwoch geht Merkur dann eine Konjunktion mit der Sonne und Merkur eine Opposition zu Neptun ein. Ein Tag für Gespräche, die zu mehr Klarheit führen, aber auch ein Tag, der mehr Unklarheit in Beziehungen schafft. Donnerstag bildet Merkur eine Opposition zu Lilith und ein Trigon zu Saturn. Jetzt könnten Tabuthemen auf den Tisch kommen, Dinge gesagt werden, die eigentlich unter den Tisch gekehrt werden sollten. Kritik oder die Enthüllung von Skandalen sind hier möglich. Am Freitag bildet die Sonne eine Opposition zu Lilith und ein Trigon zu Saturn, während sich Merkur und Jupiter zu einem Quadrat finden. Die Themen des Vortages gehen weiter und erfordern unsere Aufmerksamkeit, damit wir sie bearbeiten. Mit Neptun bildet Merkur am Samstag eine Oppposition, während Venus ein Trigon zum Pluto eingeht. Enthüllungen sind möglich, und individuell geht es darum, zu mehr Klarheit zu kommen. Und am Sonntag bilden Sonne und Jupiter ein Quadrat zueinander, was Bewusstwerdungsprozesse unterstützt. All diese Konstellationen bilden in diesen 7 Tagen eine Mehrfach-Opposition ab, bei der auf der einen Seite die persönlichen Planeten Sonne, Mars, Venus und Merkur stehen, und auf der anderen Seite Lilith und Neptun. Letzterer ist wiederum mit Jupiter über ein Quadrat verbunden. Und Teile der Mehrfach-Opposition bilden harmonische Trigon- und Sextil-Aspekte zur Saturn-Mondknoten-Opposition. Das heißt, dass wir in dieser Woche kleinere, individuelle Prozesse durchmachen und Durchbrüche erleben, die uns einen Schritt weiter vom Alten entfernen. Das Alte wird verkörpert von der Saturn-Mondknoten-Konstellation, die uns schon seit Monaten begleitet, und bei der es darum geht, Altlasten loszulassen und zu einem neuen Denken zu finden, das mehr im Einklang mit der gewandelten Welt von heute ist. Diese Woche wird uns helfen, kleinere Brocken aus der Vergangenheit zu bewältigen und zu neuen Ideen zu finden, die aufkommen, wenn alte Energien beiseitegeräumt wurden. Die Erkenntnisprozesse und Entscheidungen, die wir jetzt machen, kommen dann in drei Wochen zu einem Höhepunkt, wenn es zum dritten und letzten Jupiter-Neptun-Quadrat kommt. Neptun und Lilith, die ja in dieser Woche ebenfalls eine große Rolle spielen, symbolisieren zusammen eine starke spirituelle Kraft, die Ende September zu einem Höhepunkt kommt, wenn die Konjunktion zwischen Neptun und Lilith genau wird. Bis dahin werden unbewusste Inhalte an die Oberfläche kommen. Auch wegweisende Träume können aufkommen, oder mystische Erlebnisse, die uns den Weg zeigen. Alles, was jetzt also hochkommt, dient dazu, unsere Wahrnehmung und Intuition zu verfeinern und hat einen Bezug zum derzeitigen Wandelgeschehen. Wer allerdings gar nicht offen für Neues ist oder sich sperrt, erlebt Abwehrprozesse und eine zunehmende innere Leere. Neben dem Thema Beziehungen, Kommunikation, Sehnsüchte, Visionen, Erwartungen und Glaubensinhalten ist diese Woche (und die Wochen danach) auch das Ur-Weibliche von besonderer Präsenz.

Portaltage

Am Sonntag haben wir einen Portaltag. Das sind Tage aus dem Mayakalender, an denen die Schwingung der Erde steigt und wir spüren können, dass eine Anhebung stattfindet. Da sich der Schleier zu anderen Dimensionen etwas öffnet, haben wir die Möglichkeit, an solchen Tagen in andere Welten zu blicken. Wer eine Schwingungsanhebung nicht gewöhnt ist, könnte Schwindel oder Kopfschmerzen bekommen.

Sternenhimmel

Am Montag ist der Mars maximal von der Erde entfernt - er befindet sich in Konjunktion mit der Sonne. Mittwoch kommt es zur oberen Konjunktion Merkus mit der Sonne. Freitag um 21 Uhr können wir sehen, wie der zunehmende Mond sich bei Jupiter aufhält (Bild) und im Laufe des Wochenendes zwischen beiden steht und an Saturn vorbeizieht. Letzters ist am Sonntag zu sehen, wenn Saturn schließlich rechts vom Mond zu sehen sein wird.

Mondkalender

Seit Samstag letzter Woche haben wir wieder zunehmenden Mond. Das heißt, dass sich alles wieder in eine aufbauende, stärkende Energie verwandelt. Das ist in der Natur so als auch bei uns Menschen. Es ist eine Phase des Erholens von der Reinigungs- und Entgiftungsphase der letzten zwei Wochen und ein Kräftesammeln. Jetzt geht es um die Stärkung und den Aufbau des Körpers. Weil dieser durch die Zeichen Waage (Montag), Skorpion (Dienstag, Mittwoch), Schütze (Donnerstag bis Samstag) und Steinbock (Samstag/Sonntag) wandert, geht es vor allem um die Stärkung von Niere und Blase (Waage), der Unterleibsorgane und des Immunsystems (Skorpion), der Leber und der Oberschenkel (Schütze) und des Bewegungsapparates sowie der Haut (Steinbock). Im Garten ist es jetzt Zeit zum Umsetzen und Umtopfen von Pflanzen (ganze Woche), zum Gießen (Dienstag und Mittwoch) und zum Ernten (Freitag und Samstag). Zum Rasenmähen sind Dienstag und Mittwoch die besten Tage. Ansonsten ist der zunehmende Mond ganz besonders günstig für den Aufbau der Haut (für Feuchtigkeit und Straffung), und dies ganz besonders am Sonntag. Ein perfekter Tag für die Hautpflege! Zahnarztbesuche sollten diese Woche gemieden werden. Auch zum Wäschewaschen ist nicht die beste Zeit.