Zeitqualität
Zeitqualität für die 37. Woche 2019 9. - 15. September 2019
Noch immer haben wir es mit kleineren und größeren Ereignissen individueller Natur zu tun, bei denen wir seit Beginn des Monats Themen und Inhalte vorgesetzt bekommen, die uns etwas spiegeln und von denen wir lernen können. Jeden Tag - ich schrieb es im letzten Wochenbericht - ist es ein anderes Thema, das uns bewegt. Das drückt die Mehrfach-Opposition zwischen Neptun und Lilith in den Fischen und (dem gegenüber) Mars, Sonne, Merkur und Venus aus. Inzwischen haben sich die Planeten etwas voneinander entfernt. Aber Mars und Sonne sind aktiv. Am Montag ist es eine starke provozierende Kraft, die an uns zerrt, repräsentiert von einer Opposition zwischen Mars und Lilith. Mars treibt die Dinge an, während Lilith Tabus bricht und konfrontiert. Gleichzeitig bildet Mars aber auch ein harmonisches Trigon zu Saturn, während Merkur eines zu Pluto formiert. Dies bringt Entspannung in den Strukturwandel hinein, jedoch herrscht Spannung in Bezug auf Proteste und Abwehrreaktionen, die sich in der Gesellschaft zeigen könnten. Am Dienstag geht die Reihe weiter mit einer Opposition zwischen Sonne und Neptun - ein Tag, an dem Wahrheiten und Enthüllungen eine Rolle spielen. Wir sind aufgefordert, authentisch und wahrhaftig zu sein, da es ansonsten zur Desillusionierung kommen kann. Am Donnerstag bilden Mars und Jupiter einen Spannungsaspekt (Quadrat), und am Samstag kommt es zu einer Opposition zwischen Mars und Neptun. Hier nimmt Mars das kommende dritte und letzte Jupiter-Neptun-Quadrat vorweg und zeigt bereits im Vorfeld auf, was uns eine Woche später an Enthüllungen und neuen Erkenntnissen erwartet. Mars treibt hier die "Meute aus dem Bau" und sorgt dafür, dass wichtige Dinge bekannt oder zum Thema werden. Da die Opposition am Tag des Vollmondes stattfindet, dürften die Spannungen zwischen hochkochenden Emotionen und Desillusionierung ziemlich stark werden.
Mitte dieses Monats kommt es zu einem beinahe-Quadrat zwischen Jupiter und Lilith. Letztere steht ja mit Neptun in den Fischen, wo es nächste Woche (am 21. September) zum Quadrat zwischen Jupiter und Neptun kommen wird. Lilith ist hier bei Neptun mit im Boot und provoziert damit auf erhebliche Weise, dass wir hinschauen und nicht wegsehen können. Zum einen symbolisiert Lilith zusammen mit Neptun eine große spirituelle Kraft, die bei der Konjunktion der beiden Ende des Monats zur Entfaltung kommen wird. Auch das Ur-Weibliche spielt hier eine Rolle. Ebenso unbewusste Inhalte, die in uns hochkommen können. Viele werden schon jetzt spüren, dass sich die Wahrnehmung verfeinert, weil sich Kanäle öffnen. Zum anderen trägt Liliths herausfordende, provozierende Art auch dazu bei, auf Inhalte hinzuweisen, die zu entscheidenden Wendungen führen, Entscheidungen voranbringen und Erkenntnisse und Offenlegungen hervorbringen können.
Am 15. September wird die Saturn-Konjunktion mit dem südlichen Mondknoten erneut genau. Sie ist den ganzen Monat September aktiv, wird aber am Sonntag gradgenau. Damit bildet sich automatisch eine Opposition Saturns zum aufsteigenden (nördlichen) Mondknoten. Das bedeutet, dass der September von Aufräum- und Krisenprozessen geprägt sein wird, welche am Sonntag ganz besonders spür- und erlebbar werden. Diese Konstellation zeigt uns (mit kleinen Unterbrechungen) seit dem Frühjahr, was wir in unserem Leben nicht mehr brauchen und holt dafür alte, überholte Dinge aus der Vergangenheit an die Oberfläche. Dasselbe gilt für die Gesellschaft: Auch hier wird uns und den Vertretern der Regierungen vor Augen gehalten, welche alten Strukturen in der heutigen Gesellschaft nicht mehr funktionieren und sich überlebt haben. Dieses Aufräumen muss passieren, um Platz für neue Strukturen zu machen, die besser zur neuen Zeit passen. Da Saturn auch den Staat repräsentiert, ist dieser ganz besonders gefordert, sich der neuen Zeit anzupassen, dazu gehören Behörden und Institutionen ebenso wie Politiker.
Portaltage
Am Samstag (14.9.) haben wir einen Portaltag. Das sind Tage aus dem Mayakalender, an denen die Schwingung der Erde ansteigt und wir spüren können, dass eine Anhebung passiert. Da sich der Schleier zu anderen Dimensionen öffnet, haben wir die Möglichkeit, an solchen Tagen in andere Welten zu blicken. Wer eine Schwingungsanhebung nicht gewöhnt ist, könnte unter Schwindel oder Kopfschmerzen leiden.
Sternenhimmel
Montag kommt es zum Maximum der weniger bekannten Epsilon-Perseiden, bei denen es zu etwa 10 Sternschnuppen in der Stunde kommen kann. Am Dienstag steht Neptun in Opposition zur Sonne und kann mit einem lichtstarken Teleskop zwischen 19.42 am Abend und 5.50 Uhr am nächsten Morgen beobachtet werden. Am Freitag bilden Merkur und Venus eine Konjunktion, die aber unbeobachtbar ist. Der Mond ist an diesem Tag erdfern. Am Samstag ist dann Vollmond um 5.32 Uhr.
Mondkalender
Bis zum Freitag haben wir zunehmenden Mond, womit wir noch in einer Phase des Kräftesammelns und der Energiespeicherung sind. Das gilt für uns Menschen wie auch für die Natur. Noch geht es um den Aufbau und die Stärkung, was z.B. am Montag, wenn der Mond noch im Steinbock ist, ganz besonders für den Aufbau der Haut (mit Peelings und Masken z.B.), des Bewegungsapparates (Knieprobleme z.B.) und der Zähne gilt. Zahnarztbesuche sollten aber in dieser Woche noch vermieden werden. Am Dienstag und Mittwoch bis in den halben Donnerstag hinein steht der Mond im Wassermann. Jetzt ist die Stärkung der Venen, des Zentralnervensystems und der Unterschenkel dran. Donnerstag bis Samstag, wenn der Mond in den Fischen steht, geht es darum, das Lymphsystem, das Bindegewebe und die Füße zu stärken. Das Bindegewebe lässt sich beispielsweise mit Kieselerde und Zinnkrauttee festigen. In diesen Fische-Tagen kann man auch Grünpflanzen wie Salat, Feldsalat, Rucola und Kresse aussäen, jetzt wegen der zunehmenden Kälte allerdings besser unter Glas bzw. im Folientunnel oder im Gewächshaus. Außerdem können Pflanzen gegossen werden. Am Samstag ist Vollmond; die zunehmende Mondphase erreicht ihren Höhepunkt. Im Garten können wir an diesem Tag düngen, ansonsten sollten Gartenarbeiten ruhen. Mit Ausnahme des Sammelns von Heilkräutern, die sofort eingesetzt werden sollen, da diese in solch einem Fall besser als sonst helfen. Am Sonntag haben wir Mond im Widder. Ein neuer Zyklus beginnt; der Mond nimmt wieder ab. Jetzt fängt eine Phase an, in der es úm Entschlackung und Reinigung geht, wo verausgabende Aktivitäten besonders viel herauschwitzen und die Entgiftung unterstützen - eine gute Zeit also, um Sport zu machen. Der Sonntag mit seiner aktiven Widder-Signatur lädt geradezu dazu ein. Im Haushalt ist es empfehlenswert, Fenster zu putzen. Im Garten können Früchte geerntet und gelagert oder eingemacht bzw. verarbeitet werden. Körperlich geht es um die Entlastung von Kopf, Gehirn und Augen - das heißt: sich nicht so viel Stress machen, z.B. mit Arbeiten am Computer.
Erstmals habe ich meinen Bericht nun auch verfilmt. Ich weiß allerdings nicht, ob ich es zeitlich schaffe, dies jede Woche zu machen. Vielleicht ab und zu, je nach Zeit.