Zeitqualität
Zeitqualität für die 38. Woche 2020 14.-20. September 2020

Diese Woche verläuft etwas ruhiger als die letzte. Es kommt lediglich an zwei Tagen zu Konstellationen. Am Dienstag bildet Venus ein Quadrat zu Uranus, was Veränderungen in Beziehungen, der Liebe und in Wertfragen hervorbringen kann. Unsicherheiten, plötzliche Umbrüche oder ein neuer Wertgedanke in Bezug auf das, was man hat, können aufkommen. Hier stehen sich ungestüme Leidenschaft und Schöpferwille (Venus steht im Löwen) plötzlichen materiellen Umbrüchen gegenüber (Uranus im Stier). Donnerstag haben wir Neumond. Gleichzeitig bilden Merkur und Jupiter ein Quadrat, während die Sonne zum Mondknoten ebenfalls ein Quadrat und zu Saturn ein Trigon bildet. Hier haben wir es mit Wandelereignissen zu tun, die sich im positiven Sinne und als Verwirklichung zeigen, während gleichzeitig aber etwas anderes vermittelt wird!
Der Rest der Woche geht ohne nennenswerte Konstellationen vorbei. Dennoch wirken die Konstellationen der letzten Wochen im Hintergrund weiter. Dazu gehört die Konjunktion von Mars und Lilith, die immer noch aktuell ist und nach wie vor ein Quadrat zu Saturn bildet. Ebenso die annähernde Konjunktion von Saturn, Pluto und Jupiter, den drei Wandelplaneten des Jahres. Alle zusammen formieren ein Wirkfeld, in dem wir uns zurzeit alle befinden und in dem wir aufgefordert werden, uns den nötigen Veränderungen, die jetzt anstehen, zu stellen. Mars-Lilith birgt weiterhin eine enorme Kraft, sich gegen das, was derzeit passiert, zur Wehr zu setzen und neue Maßstäbe zu setzen. Es sind auch weiterhin fünf Planeten rückläufig: Mars, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto. Sie alle bieten uns in ihrer Rückwärtsbewegung einen Blick in die Vergangenheit an, um zu überprüfen, ob es alte Themen gibt, die es noch zu erlösen gilt. Bei den Mars-Themen geht es um Taten und Entscheidungen von früher, bei Saturn um übernommene Vorstellungen und überholte Denkkonzepte, bei Uranus um Unfreiheiten und Abhängigkeiten, bei Neptun um die Sinnsuche und Verluste, und bei Pluto um Schuldigkeiten und den eigenen inneren Schatten. Genauso auch gesellschaftlich: Hier gibt es viele Baustellen aus Themen wie Gewalt, Diktatur, Unfreiheit, sinnlose Konzepte und Schuldigkeiten. All das kommt jetzt auf den Tisch. Und wir dürfen Mars nicht vergessen. Den ganzen Sommer über bildete er Konstellationen, kam auch astronomisch der Erde näher und zeigt am Himmel leuchtende Präsenz. Dazu ist er seit einiger Zeit in seinem eigenen Zeichen Widder und seit letzter Woche rückläufig. Dieser Fokus auf Mars bringt das Element Feuer in den Vordergrund. Ich hatte es letzte Woche schon geschrieben: Es passieren mehr Brände, so wie jetzt das in Griechenland oder die Waldbrände an der US-Westküste. Emotional herrscht jetzt ein Spannungsfeld, das unsere Aggressionen mehr als sonst herauskitzelt, damit wir das, was dahinter steckt, bearbeiten und lösen. Meist haben diese Themen etwas damit zu tun, sich durchsetzen zu lernen, Zähne zu zeigen und auch mal wütend zu sein. Gesellschaftlich liegt der Fokus hier auf der Durchsetzung des Volkes, das aufgefordert ist, sich von einengenden Konzepten und Maßnahmen, Regelungen und Auflagen zu befreien. Daneben führt die Rückläufigkeit von Mars auch zu Ausfällen von Maschinen oder Betriebsabläufen und anderen Funktionsstörungen. Ich selbst erlebte das jetzt, als am Samstag mein Computer abstürzte und ich seitdem dabei bin, einen neuen einzurichten, was ziemlich aufwändig ist. Deshalb erscheint dieser Bericht auch etwas verspätet.
Der Brand in dem Flüchtlingslager in Griechenland letzte Woche zeigte sich durch ein Transit der laufenden Lilith mit dem Chiron im griechischen Länderhoroskop, eine Konstellation, die ich leider letzte Woche aus Zeitgründen noch nicht zusammengesammelt hatte und erst jetzt erwähnen kann. Sie drückt aus, dass das Land durch Provokation und eine sehr hohe Abwehrhaltung eine Verletzung erlitt, die in eine Krise mündete. Dies passierte, als Lilith und Pluto im Spannungsquadrat standen und ein sehr hohes Potential dafür da war, explosive Ergebnisse in schwelenden Situationen hervorzubringen. Anfang Oktober wird dieses Ereignis weitere kurzfristige Folgen zeigen. In dieser Woche steht in Griechenland außerdem eine gesellschaftliche Aufgabe an. In China wird diese Woche etwas zur Sprache gebracht. Um Prinz Charles herum kommt es zu einer Enthüllung, die mit seinen Frauen zu tun hat. Boris Johnson hat mit Gegenwehr zu tun. Recep Erdogan steckt in einem Glaubenskampf. Julian Assange erfährt etwas Positives in seinem Kampf gegen die Auslieferung an die USA, aber auch Maßnahmen gegen ihn. An der New Yorker Börse führt eine Spekulation zu einem Kursabsturz. Greta Thunberg wird in Bezug auf etwas herausgefordert. Und Papst Franziskus steht an einer (wie auch immer gearteten) Schwelle.
Portaltage
In dieser Woche haben wir am Freitag einen Portaltag. Portaltage sind Tage aus dem Mayakalender, an denen die Schwingung auf der Erde ansteigt und wir deshalb mehr als sonst Dinge wahrnehmen können, die nicht von dieser Welt sind. Wer so hohe Energien nicht gewöhnt ist, könnte unter Kopfschmerzen und Schwindel leiden.
Sternenhimmel

Am Donnerstag ist Neumond. Freitag ist der Mond der Erde näher als sonst und erscheint deshalb ein klein wenig größer. Außerdem haben wir Ende der Woche das Maximum der Pisciden, die den ganzen September über aktiv sind. Das war es auch schon mit den astronomischen Highlights dieser Woche. Ansonsten können wir weiterhin Mars ab 20.50 Uhr am östlichen Nachthimmel sehen. Saturn und Jupiter können etwa bis 1 Uhr am südlichen Himmel gesehen werden. Und Venus kann man ab 3.20 Uhr am Morgenhimmel beobachten, wo sie hell leuchtet, bevor die Sonne aufgeht. Das obige Bild ist aus der Nacht von Sonntag auf Montag, wo Venus nahe des Mondes stand.
Mondkalender

Bis Mittwoch haben wir noch abnehmenden Mond. Das ist eine Phase, in der wir aktiv sind, verbrennen, entwässern, entschlacken und uns reinigen können. Isst man mal mehr, nimmt man nicht so schnell zu, weil der Stoffwechsel schneller läuft. Diese Tage sind besonders günstig zur Entlastung und Reinigung, hier vor allem was das Gefäßsystem und das Verdauungssystem betrifft, da der Mond Montag und Dienstag im Löwen und am Mittwoch in Jungfrau steht. Die Löwe-Tage sind hervorragend geeignet zum Haareschneiden, da sie voll nachwachsen. Wer zum Zahnarzt muss, sollte das bis Mittwoch tun. Auch ist diese Zeit günstig für operative Eingriffe. Montag und Dienstag sind außerdem gute Tage, um sich ein Herz zu fassen und endlich etwas zu tun, was man sich schon lange vorgenommen hat. Im Haushalt können Fenster geputzt und im Garten Früchte geerntet und verarbeitet werden. Auch kann man jetzt gut Obstbäume zurückschneiden. Mittwoch (Mond in Jungfrau) ist ein guter Tag, um Dinge zu prüfen und zu analysieren. Wissenschaftler können jetzt besonders gut arbeiten. Es ist ein guter Tag zum Haarescheiden, wenn die Frisur länger ihre Form behalten soll. Im Garten kann umgetopft und Pflanzen umgesetzt werden. Die Spitzen von kranken Pflanzen können jetzt gut beschnitten werden. Donnerstag ist Neumond. Danach kehrt sich die Mondphase um und wir haben zunehmenden Mond. Dies ist eine Zeit, in der wir den Körper wieder aufbauen und stärken statt ihn - wie zuvor beim abnehmenden Mond - zu entlasten. Weil er auf die Aufnahme von Nährstoffen konzentriert ist, nimmt der Körper nun auch wieder schneller zu und es ist eher als sonst ein Völlegefühl da. Aufbauen und stärken kann man nun den unteren Bereich des Körpers, sprich: Niere, Blase, Harnwege und die Unterleibsorgane, da der Mond Freitag und Samstag in Waage und Sonntag im Skorpion steht. Sonntag lassen sich gut Grünpflanzen wie Spinat und Feldsalat säen und Heilkräuter ernten Außerdem ist es ein guter Tag zum Rasenmähen.
In dieser Woche legen wir eine kleine Pause im "heißen Herbst" ein. Unsere privaten Angelegenheiten kommen in den Vordergrund und wollen beachtet werden. Ab der nächsten Woche geht es dann mit der marsischen Energie weiter.