Zeitqualität

Zeitqualität für die 44. Woche 2020  26. Okt. - 1. Nov. 2020

Uns erwartet eine Woche des Verarbeitens der Prozesse der letzten Woche und Wochen, in die für eine kurze Zeit etwas Ruhe hineinkommt. Das geht auch in der kommenden Woche noch weiter. Merkur beherrscht mit ein paar Konstellationen diese Zeit. Am Dienstag bildet er eine Opposition zu Lilith und bringt das Thema Geschlechterrollen auf den Tisch. Aber Lilith bewirkt noch mehr. Letzte Woche ist sie ja ins Zeichen Stier gewandert und bringt, wie ich geschrieben habe, Unruhe in die materiellen Strukturen, was uns als Vorbereitung auf das kommende (nichtmaterielle) Zeitalter allmählich aus unseren Sicherheitszonen herausholt. Merkur bildet dies am Dienstag ab und zeigt uns mit initialen Krisen auf, wie wir mit Loslassprozessen fertigwerden. Gesellschaftlich geht es auch um die Themen Umwelt und Ernährung und wie wir es schaffen können, mit dem Raubbau an der Natur aufzuhören. Merkur wandert dann am Mittwoch ins Zeichen Waage, ebenso wie Venus, wo beide mit ihren Themen wie Kommunikation und Verbindungen mehr Ausgleich schaffen. Merkur bleibt allerdings nur so lange in der Waage, bis er seine Rückläufigkeit beendet.

Die nächste Konstellation findet erst wieder am Samstag statt, wenn Vollmond ist. Sonne und Uranus bilden dabei eine Opposition, weshalb der Vollmond ganz im Zeichen der Veränderung und Transformation stattfindet. Uranus rückt jetzt zusammen mit Lilith in den Vordergrund, da die beiden auf ihre Konjunktion im Dezember zusteuern. Uranus, der derzeit rückläufig ist, bringt uns jetzt erste Hinweise auf die anstehenden neuen Themen und Möglichkeiten im Dezember, vor allem im Bereich Technologien, Wissenschaft und neues Bewusstsein. Weil Uranus im Stier steht, geht es hier besonders um unsere Umwelt und die Ernährung der Weltbevölkerung, aber auch um Technologie-Mißbrauch wie bei 5G, HAARP und CERN. Persönlich geht es um unsere Transformation und das damit verbundene Aufräumen in unserem Inneren. Die Sonne und der Vollmond beleuchten am Samstag diese Themen.

Am Sonntag haben wir ein Merkur-Saturn-Quadrat und eine Opposition zwischen Venus und Chiron. Es kommt zur Sprache, wo es nicht mehr weitergeht und wo Veränderungen vorgenommen werden müssen. Außerdem steht das Thema Heilung im Vordergrund. In Beziehungen könnte es zu Verletzungen kommen. Auch das Hochkommen früherer Wunden, die die Liebe geschlagen hat, ist möglich. In dem Fall sollte eine Aussprache über das, was festgefahren ist, erfolgen.

Mars und Merkur sind weiterhin rückläufig, zusammen mit Uranus und Neptun. Es geht also weiterhin um die Bearbeitung von unerlösten Themen aus der Vergangenheit. Merkur und Mars sind hierbei weiterhin wichtig, denn beide zusammen bilden eine Art Mauer, deren Herausforderung uns zwingt, über unseren Schatten zu springen. Mars ist ein Wegbereiter und Bereiniger, der uns dazu verhelfen möchte, uns zu befreien - von alten Umständen, unerträglich gewordenen Lebensbedingungen, alten Ängsten, Rivalitäten usw. Er holt derzeit durch seine Rückläufigkeit und seinen Aufenthalt im Widderzeichen unseren Überlebenswillen, unseren Kampfgeist hervor, kann aber gleichzeitig auch zu Antriebslosigkeit führen. Merkurs Rückläufigkeit blockiert klare Entscheidungen, und beide zusammen können Situationen herbeiführen, in denen nichts mehr funktioniert und Betriebsabläufe quasi lahmgelegt werden. Das ist in dieser Woche abgeschwächt, weil es nicht noch zusätzlich zu einer Marskonstellation kommt, aber im Hintergrund wirken diese Prozesse weiter und öffnen uns Türen.

Bei Angela Merkel kommt ein Konflikt hoch, den sie zwischen ihrer durchsetzenden Art und der Hingabe an andere und Beziehungen hat. Bei Hillary Clinton besteht die Möglichkeit einer Schuldig- oder Rechtssprechung. Donald Trump erfährt Kritik und Angriffe in Bezug auf sein Vermögen. Bill Gates wird auf etwas hingewiesen, wo er sich etwas vormacht. Bei ihm fängt am Mittwoch ein neues Jahresthema an, bei dem es darum geht, seine Ziele durchzusetzen, die mit der Öffentlichkeit und seinem öffentlichen Wirken zu tun haben. Dabei wird er mit viel Abwehr, Unsicherheit und Transformation konfrontiert, weshalb sein Handeln in eine Krise gerät. Die Türkei beginnt einen Tag später ein neues Jahresthema. Das Land muss wirtschaftlich zu einem neuen Konsens finden, da das Finanzielle in eine Wandelkrise gerät. Vergangenes führt dazu, dass sich das Land verloren fühlt und sich neu aufstellen muss, auch in Bezug auf Nachbarländer und Verbündete, mit dem Ziel, sich anpassen zu lernen. Ich denke, es dürfte um den Beitritt zur EU gehen. In Großbritannien wird eine Einsichtnahme ins Gesundheits- oder Sozialsystem fällig, um nötige Veränderungen anzunehmen. In der New Yorker Börse geht es Mitte der Woche um Wertsteigerung, wobei insgesamt alles, was mit Verschwendung und Gier zu tun hat, einem Wandel unterlaufen ist. In Italien zeigt sich, wo die Gesellschaft verletzt ist. Und die EU handelt wider besseren Wissens gegen Regeln.

Portaltage

In dieser Woche gibt es einen Portaltag: den Montag (26.10.). Portaltage sind Tage aus dem Mayakalender, an denen die Schwingung der Erde ansteigt, weil sich die Gravitation auf der Erde reduziert. Das führt dazu, dass wir mehr als sonst Dinge wahrnehmen, die wir normalerweise nicht sehen, und andererseits entsteht aber auch Druck auf uns durch die hohen Frequenzen, die uns überfordern können. Das kann sich in Kopfschmerzen, Schwindel, Desorientierung und Herzdruck oder Herzrasen äußern.

Sternenhimmel

In dieser Woche wandert der Mond an Mars vorbei. Diesen Vorbeilauf können wir von Dienstag bis Freitag verfolgen, wobei wir am Abend gegen 21 Uhr in Richtung Süden bzw. Südosten blicken. Am Dienstag finden wir den Mond noch weit rechts vom Mars. Donnerstag ist der Mond dann am dichtesten bei ihm. Man findet den Mars über dem Mond (Bild). In der folgenden Nacht kann man sehen, wie der Mond sich wieder von Mars entfernt. Wer über ein Teleskop verfügt, kann dabei Ausschau nach Neptun und Uranus halten. Neptun steht am Dienstag rechts über dem Mond. Uranus findet man am Samstag links über dem Mond. Da Uranus an diesem Tag in seiner Opposition zur Sonne ist, kann man ihn besser als sonst erkennen (zumindest wenn das Wetter mitmacht). Vollmond ist ebenfalls am Samstag, und zwar um 15.49 Uhr. Es ist der zweite Vollmond in diesem Monat, weshalb man ihn "Blue Moon" nennt. Am Sonntag, wenn sich der Mond vom Uranus entfernt, steuert er auf Aldebaran zu, so dass man diesen Stern besser auffinden kann.

Mondkalender

Der Mond nimmt immer mehr zu, was unserem Körper und der Natur diese Woche noch zum Kraftaufbau und Energiespeicherung verhilft. Montag bis Mittwoch befindet sich der Mond im Zeichen Fische. Körperlich liegt der Schwerpunkt auf dem Lymphsystem, dem Bindegewebe und den Füßen, die allesamt unterstützt werden können. Das Haareschneiden und -waschen sollte man an diesen Tagen vermeiden, weil sonst das Risiko für Schuppenbildung zu hoch ist. Donnerstag und Freitag, wenn der Mond im Widder ist, sollte Stress für Gehirn und Augen vermieden werden, da man eher als sonst Kopfschmerzen bekommt und bei Ärger auch schnell man an die Decke geht. Samstag und Sonntag sind Stier-Tage, an denen Hals, Nacken, Sprache, Ohren, Schilddrüse und Mandeln unterstützt (Samstag) bzw. entlastet (Sonntag) werden können.

Im Garten können von Montag bis Mittwoch letzte Grünpflanzen geerntet werden, z.B. vom Beinwell, Mangold und Spinat. Auch Pflanzen können jetzt gegossen werden. Wer ein Gewächshaus hat, kann jetzt Spinat säen. Donnerstag und Freitag sind Tage des Erntens von letzten Früchten und Gemüsen, wenn nicht schon alles abgeerntet ist. Diese lagert man am besten sofort ein. Am Wochenende kann man Wurzpflanzen ernten und düngen. Im Haushalt lässt sich bei zunehmendem Mond nicht viel machen. Erst am Sonntag, wenn der Mond wieder abnehmend ist, kann man damit wieder beginnen. Im Speziellen ist der Sonntag für Malerarbeiten geeignet.


Nachdem wir den Höhepunkt der befreienden, feurigen Mars-Energien, die in diesen Monaten herrschen, in der letzten Woche erlebten, kommen wir in dieser Woche zunächst erst einmal wieder in ruhiges Fahrwasser. Es gilt, in sich hineinzuspüren, die Dinge, die in Gang gekommen sind, fliessen zu lassen und weitere Inhalte, die hochkommen, zu verarbeiten. Vor allem Transformationsthemen werden am Ende der Woche beleuchtet.