Zeitqualität

Zeitqualität für die 46. Woche 2020  9. - 15. Nov. 2020

Die Woche beginnt mit einer Opposition zwischen Venus und Mars, was Reibereien zwischen den Geschlechtern hervorrufen kann, aber auch eine Chance bedeutet, sich selbst im anderen zu entdecken und besser zu verstehen. Am Tag darauf (Dienstag) ist ein guter Zeitpunkt für Wahrheit. Apropos: In Bezug auf die US-Wahl, deren Ergebnis nun festzustehen scheint, gibt es auch Wahrheiten zu entdecken. Ich habe dazu eine kurze Analyse geschrieben (hier).

Die Hauptkonstellation dieser Woche ist die dritte und letzte Jupiter-Pluto-Konjunktion dieses Jahres. Sie ist Bestandteil der Dreifachkonjunktion, die in diesem Jahr einen großen Wandel und Umbruch aufzeigt. Wir erinnern uns: Im Januar begann dieser Umbruch mit der Saturn-Pluto-Konjunktion, welche wir kurz darauf als Corona-Krise mit Einschränkungen unserer Gesellschaft erlebten, die bis heute anhalten und die auf so gut wie alle Strukturen unserer Gesellschaft einwirken. Anfang April kam es dann zur ersten der drei Jupiter-Pluto-Konjunktionen, symbolisiert durch das massenhafte Erwachen in der Bevölkerung, nachdem die Regierungen die Zügel angezogen hatten. Ein regelrechter Bewusstseinssprung geschah, der sich mit der zweiten Konjunktion von Jupiter und Pluto Ende Juni fortsetzte. Nun kommt es am Donnerstag zur dritten und letzten Konjunktion zwischen den beiden Planeten. Sie findet exakt auf dem Grad statt, an dem am 12. Januar Saturn und Pluto ihre Konjunktion eingingen, womit sie die Energie des Beginns der jetzigen Krise und des damit einhergehenden Strukturwandels aufnimmt und weiterführt. Dabei bildet sie einen gewissen Abschluss der derzeit stattfindenden Bewusstseinsanhebung. Sie ist die letzte Konjunktion vor der finalen Konjunktion von Jupiter und Saturn im Dezember, die den Höhepunkt und das Ende dieses Bewusstseins- und Wandelprozesses bildet. Die jetzt stattfindende Konjunktion hebt uns noch einmal ein Stück höher und lässt uns die Wirklichkeit mit neuen Augen betrachten. So viel ist in den letzten Monaten an Desillusionierung passiert, wir haben Stück für Stück erkannt, in was für einer manipulierten Welt wir leben, aber auch in was für einem Aufwachprozess wir stecken. Dieser Transformationsprozess ist zwar seit vielen vielen Jahren im Gange, wurde jetzt aber für das Kollektiv spür- und sichtbar. Es geht um den Wandel der Strukturen, der Autoritäten und einen Wechsel der Macht. Alles, was mit Verzicht, Mangel, Grenzen, Zwängen, Be- und Einschränkungen zu tun hat, wird uns bewusst. Mit der jetzigen Jupiter-Pluto-Konjunktion erhalten wir einen wichtigen Entwicklungsimpuls, der uns langfristig prägen wird: hin zu neuen Werten, einer neuen Bescheidenheit, zu Nachhaltigkeit, Verantwortung und Besinnung auf das Wesentliche sowie einer Änderung des Weltbildes und dem Empfinden, was wirklich Sinn im Leben macht. Die Gesellschaft wird zusehends auf bessere Führungsfiguren, Rechtssysteme und Gesetze bestehen, weshalb eine Neuausrichtung in Politik und Wirtschaft geschehen muss. Passiert dies nicht, kollabieren die äußeren Strukturen, um zum Wertewandel zu finden. Betroffen sind hier vor allem Angela Merkel, China, die NATO, Pakistan, Recep Erdogan, Italien, die FED, Saudi-Arabien, Syrien und Venezuela. Entfernt betroffen sind außerdem Afghanistan, Bangladesh, Belgien, die EU, der Euro, Greta Thunberg, Großbritannien, Indien, Julian Assange, Luxemburg, Mexiko, Neuseeland, Rumänien, Thailand und die USA. China ist besonders dadurch betroffen, dass die Jupiter-Pluto-Konjunktion ein Jupiter-Transit im Landeshoroskop bildet und es damit aufgefordert ist, Grenzen zu erkennen, die es gesetzt hat. Es findet eine Wachstumskrise in China statt, und diese ist dazu gedacht, die Enge zu verlassen, die das Land mit seinen Gesetzen, der Überwachung, der Zensur und des Sozialkreditsystems aufgebaut hat.

Auch Merkur begeht eine dritte und letzte Konstellation. Am Freitag bildet der jetzt wieder vorwärts laufende Planet erneut eine Opposition zu Lilith und zeigt uns noch einmal auf, wo die Kämpfe der Geschlechter stattfinden und was daraus zu lernen ist. Gesellschaftlich zeigen sich unterschiedliche Lager: die einen verhalten sich vernünftig und angepasst, die anderen rebellisch und freiheitsbedürftig. Die Spaltung unserer Gesellschaft ist gerade jetzt sehr deutlich.

Zwei Tage nach der wichtigen Jupiter-Pluto-Konjunktion wird schließlich auch Mars wieder direktläufig. Damit geht eine schwierige Zeit zuende, in der vieles schiefging und wenig vorankam, weil überall Hürden zu liegen schienen. Die Mars-Energie, die für den "heißen Herbst" mit aggressiven Tendenzen und feurigen Ereignissen (Bränden usw.) sorgte, klingt nun allmählich ab. Sie verschwindet aber nicht ganz, denn Mars bleibt noch bis zum 6. Januar in seinem eigenen Zeichen Widder, womit seine durchsetzungsstarke Kraft auch weiterhin auf uns einwirkt. Sprich: Wir können lernen, uns durchzusetzen, stark und selbstbewusst zu sein, wenn wir annehmen, was uns (durch Mars) in den letzten Monaten passiert ist.

Sonntag haben wir Neumond im Skorpion, der im Sinne des Erkennens der Wandelprozesse steht. Es ist ein tiefes Eintauchen in Wahrheiten und Erkenntnisse möglich.

Zwei Geburtstage haben wir diese Woche. Österreich beginnt am Mittwoch ein neues Jahresthema, in welchem es darum geht, die richtigen Verträge zu machen, altes Karma abzubauen, die Corona-Krise in eine richtige Richtung zu steuern und sich bereit für den Wandel zu machen, der darin besteht, sich innerlich zu öffnen und Grenzen zu überwinden, so dass eine neue Freiheit im Land entstehen kann. Samstag geht Prinz Charles in ein neues Jahresthema hinein. Bei ihm geht es darum, sich selbst etwas einzugestehen, was sich um seine Beziehung zu Frauen dreht. Auch zu wirtschaftlichen Fragen in Bezug auf das eigene Heim oder um körperliche Umbruchsprozesse geht es bei ihm.

Jetzt wo Merkur wieder direktläufig ist und Mars es in dieser Woche wird, können wir allmählich aufatmen und zur Ruhe kommen, weil die Einschränkungen, die die Rückläufigkeit der beiden mit sich brachte, allmählich nachlässt. Doch erst in der nächsten Woche läuft auch Mars wieder auf seiner normalen Bahn. Zudem fordern uns nun erneut Bewusstseinsanteile heraus, damit wir letzte Schattenanteile in uns selbst und in der Welt erkennen. Der Wertewandel ist jetzt ganz besonders intensiv.

Sternenhimmel

Merkur steigt seit dem 6. November immer höher an den Himmel. Möchte man ihn sehen, so schaut man morgens in Richtung Ostsüdost. Am Dienstag erreicht Merkur seine größte westliche Elongation (Winkelabstand von der Sonne) und ist damit in seiner besten Morgensichtbarkeit. Ab Donnerstag früh lohnt es sich, an den östlichen Morgenhimmel zu schauen, denn da steht die Mondsichel (am Donnerstag) erst über Venus und Merkur, am Freitag dann genau zwischen Merkur und Venus (Bild) und am Samstag unten den beiden. An diesem Tag steht der Mond der Erde mit etwa 358.000 Kilometern sehr viel näher als sonst. Spica, der Hauptstern der Jungfrau, begleitet die drei. Dieses Schauspiel kann jeweils zwischen 6 und 6.40 Uhr betrachtet werden, wobei man einen freien Blick zum Horizont braucht. -- Dienstag ist das Maximum der Tauriden. 5 bis 10 Sternschnuppen sind bei diesem Meteorstrom pro Stunde zu erwarten, wenn man Richtung Süden schaut. Und am Sonntag früh um 6.06 Uhr haben wir Neumond.

Mondkalender

Wir haben noch immer abnehmenden Mond - eine Phase, in der es vor allem um Entschlackung, Entgiftung und Reinigung geht. Der Mond ist am Montag noch im Löwen. Oft ist man in Löwe-Nächten schlaflos und hat mehr Durst als sonst. An diesem Montag gilt es Herz und Kreislauf zu entlasten, etwas für das eigene Herz und die Leidenschaft zu tun und dafür auch etwas zu riskieren und die Haare zu schneiden. Letzteres lässt sie füllig wieder nachwachsen. Aber man muss es Montag in der ersten Tageshälfte machen, weil dann der Mond bereits ins nächste Zeichen weiterwandert. Dienstag und Mittwoch ist der Mond dann im Zeichen Jungfrau, was dazu einlädt, die Verdauungsorgane zu entlasten und alles, was einem an diesen zwei Tagen begegnet, etwas logischer und prüfender zu begegnen. Zum Haareschneiden sind diese Tage ebenfalls geeignet, und zwar wenn man will, dass die Frisur länger ihre Form behält. Donnerstag und Freitag, wenn der Mond in der Waage steht, ist Feingefühl, Balance und Diplomatie gefragt. Zu schonen gilt es Blase, Harnwege und die Nieren, zum Beispiel, in dem man entwässert. Samstag und Sonntag steht der Mond im Skorpion. Tage, in denen die Kraft in die Tiefe geht und wir uns mit dem Unbekannten, mit in uns ruhenden Dingen auseinandersetzen oder gut forschen können. Am Samstag kann der Unterleib entlastet werden, wenn man in diesem Bereich Probleme hat. Auf dieses Wochenende fällt auch der Phasenwechsel des Mondes. Sonntag, noch immer im Skorpion, ist Neumond. Danach beginnt der Mond wieder zuzunehmen. Im Haushalt können diese Woche gut Malerarbeiten getätigt werden, und zwar von Dienstag bis Freitag. Zum Fensterputzen und Aufräumen sind Donnerstag und Freitag ideal. Putzen lässt sich gut am Samstag. Im Garten können am Montag noch letzte Früchte geerntet werden. Dienstag und Mittwoch eignen sich gut zum Umtopfen und Umsetzen von Pflanzen, bevor der Frost kommt. Zum Pflanzengießen ist das Wochenende der beste Zeitpunkt, vor allem Samstag.

Jetzt wo Merkur wieder direktläufig ist und Mars es in dieser Woche wird, können wir allmählich aufatmen und zur Ruhe kommen, weil die Einschränkungen, die die Rückläufigkeit der beiden mit sich brachte, allmählich nachlässt. Doch erst in der nächsten Woche läuft auch Mars wieder auf seiner normalen Bahn. Zudem fordern uns nun erneut Bewusstseinsanteile heraus, damit wir letzte Schattenanteile in uns selbst und in der Welt erkennen. Der Wertewandel ist jetzt ganz besonders intensiv.