
Zeitqualität
Zeitqualität für die 48. Woche 2020 23.-29. November 2020

In dieser Woche geht es vor allem um persönliche Entwicklungen. Diese betreffen ganz besonders Beziehungen und das Thema Weiblichkeit, weil sich zwei Venus-Konstellationen ereignen. Die erste findet am Dienstag statt: eine Opposition zwischen Venus und Lilith - beides weibliche Kräfte, die grundverschieden sind und deren Unterschiede sich jetzt mehr als sonst zeigen. Es ist aber auch der Gegensatz zwischen schöner heiler Welt und harter Realität, der sich zeigt. Denn mit einem Trigon zu Merkur und einem Quadrataspekt zum Mondknoten zeigt Neptun uns die wahre Wirklichkeit, in der wir derzeit leben, so dass uns die gespaltene Gesellschaft einerseits und die Desillusionierung über die Welt andererseits ganz besonders deutlich wird. Venus nimmt dabei den heile-Welt-Part und die Sehnsucht danach ein, während Lilith, gepaart mit Mars, den rebellischen Blick auf die kalte Realität wirft. Neptun fordert uns dabei auf, hinzusehen und die Desillusionierung zu meistern. Die zweite Venus-Konstellation ist am Freitag. Dabei bildet Venus nun eine Opposition zu Uranus und zeigt bestenfalls, dass sich im Laufe dieser wenigen Tage eine veränderte Wahrnehmung der Realität eingestellt hat. Auch für Beziehungen gilt, dass das Weibliche erstarken möchte und in der Realität ankommen muss, damit sich nötige Veränderungen und Anpassungen formen können. All diese Prozesse dienen dazu, weiter auf dem Weg der Transformation voranzukommen und in eine neue Freiheit zu gehen. Neptun wird übrigens am Sonntag wieder direktläufig. Damit wird ein klarer Blick wieder möglich.
In Japan tut sich diese Woche etwas; möglicherweise hat das mit einem neuen Regierungschef zu tun. Die EU muss sich unangenehmen Dingen stellen und etwas zugeben. In der Ukraine zieht man die Zügel an, was die Corona-Maßnahmen betrifft bzw. kündigt derartiges an. In Frankreich zeigt sich das oben Gesagte über die gegensätzlichen Realitäten ganz besonders. Hier ist Emmanuel Macron diese Woche stark unter Druck. Für Hillary Clinton könnte es diese Woche unangenehm werden. Syrien richtet seinen Blick auf das, was nötig ist. In Afghanistan kommt es zu kriegerischen Auseinandersetzungen. In den USA zeigen sich Auswirkungen der beständigen Schuldenkrise. Donald Trump muss (wegen eines eventuellen Anschlags) auf sich aufpassen, ist aber auch geschützt, weil er seine Mission vollenden muss. Joe Biden befindet sich dagegen in einer Reifekrise, während Angela Merkel eine Initial-Krise und eine generelle Krise durchmacht, die sich auf ihre Position als Kanzlerin bezieht. Und bei Recep Erdogan zeigt sich eine Schwachstelle.
Portaltage
Nach zwei Wochen Pause gibt es diese Woche wieder zwei Portaltage: am Montag (23.11.) und am Mittwoch (25.11.). Portaltag sind speziell gekennzeichnete Tage aus dem Mayakalender, in denen der Schleier zu anderen Welten dünner wird und wir mehr wahrnehmen als sonst. Das kann sich auch in Form von Schwindel und Kopfschmerzen äußern.
Sternenhimmel

Saturn, Jupiter und Mars sind weiterhin am Abendhimmel zu sehen, während Venus am Morgenhimmel leuchtet. In dieser Woche können wir den Mars beobachten, an dem der Mond vorbeiwandert. Blickt man am frühen Montagabend in Richtung Süden, sieht man den Mond rechts unter dem Roten Planeten. Im Laufe des Abends wandern beide in Richtung Südosten. Wer ein lichtstarkes Teleskop besitzt, macht Neptun direkt über dem Mond aus. Zwei Tage später ist der Mond weitergewandert und steht gegen 19 Uhr direkt unter dem Mars. Im Laufe des Abends wandert dann der Mond unter dem Roten Planeten vorbei. Weiter links von den beiden findet man mit einem guten Teleskop den Uranus. Freitag gibt es noch eine bessere Möglichkeit, Uranus zu finden. Gegen 22 Uhr schaut man in südöstliche Richtung zum Mond (der an diesem Tag erdnäher als sonst ist). Der grünliche Uranus steht über dem Mond. Samstag gegen 6 Uhr morgens kann man erneut Venus und Spica am südöstlichen Himmel beobachten. Venus steht nahe des Horizonts und Spica rechts über ihr.
Mondkalender

Wir haben weiterhin zunehmenden Mond, der uns dazu auffordert, unsere Kräfte zu sammeln und zu speichern. In solch einer Mondphase nimmt man deswegen oft zu, was dann in der Zeit des abnehmenden Mondes wieder zurückgeht. Montag und Dienstag steht der Mond in den Fischen. Wir neigen zur Unterordnung und sind anfälliger als sonst für Rauschmittel, die auch stärker als sonst wirken. Körperlich gilt es, das Lymphsystem, das Bindegewebe und die Füße zu stärken, z.B. mit Bindegewebsmassagen und Fußreflexzonenmassage. Mittwoch bis Freitag wandert der Mond durch das Zeichen Widder. An solchen Tagen neigen wir zu Stress und wollen oft mit dem Kopf durch die Wand, was oft zu Kopfschmerzen führt. Körperlich sollten jetzt Kopf, Gehirn und Augen unterstützt werden, z.B. mit einem Augentraining, um die Sehmuskeln zu stärken. Im Laufe des Freitags wandert der Mond ins Zeichen Stier, wo er bis zum Ende der Woche bleibt. An solchen Tagen sind wir etwas entschleunigter und gesetzter. Körperlich gilt es, etwas für den Hals- und Nackenbereich zu tun, z.B. mit einer wohltuenden Nackenmassage. Im Garten gibt es jetzt nichts mehr viel zu tun. Montag und Dienstag sind gute Tage zum Pflanzengießen, und ab Donnerstag können Pflanzen umgesetzt und umgetopft werden. Im Haushalt sollte erst wieder geputzt werden, wenn abnehmender Mond ist (nächste Woche).
In dieser Woche können wir uns auf unsere weiblichen Stärken konzentrieren und unseren Blick auf die Realität schärfen. Dies hilft uns später, wenn nicht nur Illusionen zusammenbrechen, sondern auch Strukturen. Wir bewegen uns auf ein Finale im Dezember zu, und für diesen Schritt und diesen Übergang müssen wir so viele Altlasten wie möglich abgebaut haben. Ansonsten können wir uns in dieser Woche auf die Liebe konzentrieren - die Liebe zu uns selbst, zum Leben, zur Freiheit und zum All-Einssein.