Zeitqualität

Zeitqualität für die 5. Woche 2020  27. Jan. - 2. Febr. 2020

Die Saturn-Pluto-Konstellation vom 12. Januar wirkt noch immer nach, denn beide Planeten sind erst etwas mehr als ein Grad auseinandergegangen und bilden deshalb weiterhin eine Konjunktion. Wir sehen das an vielerlei Ereignissen: dem Virusausbruch in China (China ist betroffen, hatte ich gesagt) und der drohenden Pandemie, der Regierungsumbildung in Russland, dem Vulkanausbruch auf den Philippinen, den Erdbeben - teilweise über der Magnitude 6 - in der Türkei, in China, Griechenland, Alaska, Indonesien und anderen Gebieten. Das in der Türkei wies eine Magnitude von 6,8 auf. An der Nordseeküste kam es zu leichtem Hochwasser. Mehrere Wetterphänomene passierten in Spanien gleichzeitig: Unwetter, ein Kälteeinbruch, eine Meeresalgenplage sowie - auf den Balearen - 8 Meter hohe Wellen. Dies alles hatte Stromausfälle, Verkehrsstörungen und Kältetote zur Folge. In Australien folgte den Waldbränden der lang ersehnte Regen, der dann allerdings zu Überschwemmungen führte. Zudem passiert jetzt wohl tatsächlich das, worauf die Hopi schon so lange warten: der Stern Beteigeuze im Sternbild Orion wird zu einer Supernova, und das heißt in ihrem Glauben, dass der Wandel beginnt! Die Hopi erwarten dieses Ereignis schon seit mehr als 12 Jahren. Das von mir für letzte Woche prophezeite Hochwasser in Deutschland ereignete sich tatsächlich am Dienstag in Bayern. Die Schweiz war ein paar Stunden zuvor ebenfalls von starkem Hochwasser betroffen.

Interessant ist, dass sich fast alle Planeten zurzeit auf den vierten Quadranten konzentrieren. das sind die letzten drei Sternbilder Steinbock, Wassermann und Fische, und das besagt, dass es jetzt ganz besonders um geistige Angelegenheiten und eine spirituelle Bewusstwerdung geht. Das steht vor allen anderen materiellen Dingen an!!

Am Montag bilden Venus und Mars ein Quadrat zueinander, während Venus eine Konjunktion mit Neptun eingeht. Das Weibliche, die Frau, hält sich bedeckt und geht in Konfrontation mit dem Männlichen. Der Mars wiederum bildet am Dienstag einen Quadrataspekt zu besagtem Neptun. Daher kann es Anfang der Woche zu Spannungen und in Folge dessen zu Konflikten bzw. Streitereien zwischen den Geschlechtern kommen. Dabei geht es um Wahrheit und Vertrauen. Venus-Neptun symbolisiert aber auch das Spirituelle in Verbindung mit der allumfassenden Liebe, die jetzt konträr zum Gegenpol steht: dem rein männlichen Prinzip, dem nichts anderes übrigbleibt, als sich ebenfalls weiterzuentwickeln. Denn nicht umsonst befindet sich Mars zurzeit im Schützen, wo er aufgefordert ist, sich der Bewusstwerdung, der allgemeinen Verständigung, dem Verständnis und dem Ausgleich der Gegensätze zuzuwenden. Wo sich die spirituellen Kräfte im Weiblichen jetzt bündeln, klinkt sich das männliche Prinzip bestenfalls ein und übernimmt einen Teil dieser Energie. Betroffen von dieser Entwicklung sind Angela Merkel, Emmanuel Macron und Griechenland - alle drei auf der marsischen, männlichen Seite stehend.

Ansonsten bleibt diese Woche astrologisch gesehen relativ ereignislos, abgesehen davon, dass Saturn und Pluto weiter wirken und auch die Lilith-Chiron-Konjunktion, die sich bis März annähert, wirkt. Lilith und Chiron lösen zusammen heftige Krisen und damit Bewusstseinsentwicklungen aus. Lilith triggert immer etwas an, weil sie die Gabe hat, etwas in uns auszulösen und zu initiieren, während Chiron etwas, das als Gabe und Aufgabe in uns schlummert, aktiviert und heilt. Wenn also in dieser Woche keine astrologische Konstellation genau wird, so haben wir es im Hintergrund jedoch mit großen transformatorischen Prozessen zu tun, die auf uns alle mehr oder weniger einwirken. Saturn und Pluto holen Altes aus uns heraus, räumen auf und erneuern die Strukturen, und Lilith-Chiron beginnen allmählich, etwas, das zur Neuen Energie gehört, in uns zu aktivieren. Da sich Lilith derzeit - genau am Montag - über die Kosmische Spalte bewegt (das ist der Übergang zwischen Fische und Widder), bringt sie dabei auch noch kosmische Energien ins Spiel.

Sehr stark mit Saturn-Pluto hat noch immer Afghanistan zu tun. Am Montag deckt sich zusätzlich die aktuelle Mondknotenachse mit der Mondknotenachse des Landes, nur dass diese andersherum verläuft: der nördliche ist am südlichen Mondknoten und umgekehrt. Damit ist Afghanistan nun an einem Punkt, an dem das Schicksal entweder zuschlägt oder es aus der Vergangenheit lernen kann. Das Land erlebt derzeit die Rückkehr von Arbeitern, die bisher im Iran gelebt und Geld verdient haben, nun aber aus wirtschaftlichen Gründen zu hundertausenden abgeschoben werden. Auch finden dort noch immer täglich terroristische Anschläge durch die Taliban statt. An Putin, der gerade seine Regierung umgebildet hat, wird etwas herangetragen, das ihn zu einer Positionierung oder einer Aussage zwingt. Die FED (Federal Reserve Bank) bekommt (weiterhin) Druck von Außen. Irland erlebt am Dienstag eine Rückkehr der Lilith auf die "Geburts"-Lilith. Da die Lilith sich an Chiron annähert, fängt es dort vermutlich wegen des Brexits an zu kriseln, was Nordirland betrifft. Dabei geht es um die Initiation zu neuen Verhandlungen - um zu einem vereinten Irland zu kommen? Griechenland ist dabei, etwas für das Volk und für das Sozialwesen zu tun. Passiert das nicht, wird es zu Protesten kommen. Durch eine Information oder Nachricht erfährt Julian Assange Mitte der Woche seelisch wieder mehr Auftrieb. In Syrien kommt die aktuelle Saturn-Pluto-Konjunktion beim Volk an. Zumindest Saturn geht hier ein Transit mit dem Merkur ein, weshalb das Volk sich eine Stimme verschafft oder Verhandlungen unternommen werden könnten. In Italien formiert sich eine Opposition, die sich bereits Mitte des Monats in Stellung gebracht hat. Erst letzte Woche ist Außenminister DiMaio zurückgetreten. In zwei Regionen gab es Wahlen. Es ist also gut möglich, dass die Opposition unter Führung von Matteo Salvini voranprescht. Am Donnerstag macht eine Information Druck an der Börse. Österreich beschliesst Veränderungen im Sozialwesen oder hinsichtlich des Arbeitsmarktes. Spanien, wo punktgenau mit dem Mars-Neptun-Transit vorletzte Woche das Sturmtief "Gloria" begann, hat noch immer mit den Folgen des Unwetters zu tun, da ein Lilith-Chiron-Transit für struktuelle Umbrüche sorgt. Die Ukraine befindet sich in einem Bewusstwerdungsprozess, was mit aufkommenden Wahrheiten und der Zeugenbeteiligung in Bezug auf Trumps Amtsenthebungsverfahren zu tun haben könnte. Trump seinerseits erfährt Beschuldigungen durch das Verfahren, das ihn aus dem Amt jagen will, was sich besonders auf den Freitag konzentriert. Frankreich, wo die baldige Lilith-Chiron-Konjunktion die ganze Zeit bereits auf dem MC des Landes stattfindet, befindet sich regierungsmäßig stark im Umbruch, da ordentliche und verantwortungsvolle Verhältnisse geschaffen werden wollen und das Land nach Heilung schreit. Proteste verstärken sich Ende der Woche wieder. Im Iran wird gerade Altes hinterfragt und verworfen, was sich unter anderem in der Debatte um das Atomabkommen zeigt. Papst Franziskus kämpft noch immer mit einem verletzten Glaubenskonzept. Und der Euro verliert am Ende der Woche an Wert.

Portaltage

In dieser Woche haben wir am Freitag (31.1.) einen Portaltag. An solchen Tagen, die dem Mayakalender entspringen, gibt es stets einen Anstieg der Schwingung auf dem Planeten, so dass dem einen oder anderen auch schon mal schwindelig werden kann oder es zu Kopfschmerzen kommt.

Sternenhimmel

Am Montag kommt es zu einer Konjunktion von Venus und Neptun. Da Neptun viel zu weit weg ist, als dass man ihn mit bloßem Auge sehen kann, kann man dieses Ereignis nur mit dem Fernglas oder dem Teleskop betrachten. Dazu schaut man abends um 19 Uhr in Richtung Süden und fokussiert auf 0°08'. Der Neptun steht direkt über der Venus. Wenn am Dienstag der Mond in der Nähe der Venus erscheint, kann man dieses Ereignis mit bloßem Auge sehen. Den Mond findet man am südwestlichen Himmel und rechts davon die Venus. Am Mittwoch ist der Mond weiter entfernt von der Erde als sonst. Den Rest der Woche gibt es nichts weiter zu beobachten.

Mondkalender

Wir haben zunehmenden Mond, das heißt, der Körper erholt sich von der Zeit der Reinigung und Entgiftung der letzten zwei Wochen und sammelt wieder neue Kraft. Jetzt sollten wir den Körper wieder darin unterstützen, aufzubauen und sich zu stärken. In dieser Woche läuft der Mond durch die Zeichen Fische, Widder und Stier. Von Montag bis Mittwoch, wenn er in den Fischen ist, sollte man besonders darauf achten, dass Alkohol, Drogen, Nikotin, Kaffee und Medikamente stärker als sonst wirken. Körperlich wollen Lymphsystem, Bindegewebe und Füße geschont und gestärkt werden. Pflanzen können jetzt gegossen werden. Donnerstag und Freitag, wenn der Mond im Widder ist, neigen wir zu Stress und in Folge dessen zu Kopfschmerzen - besonders am Freitag, wenn auch noch Portaltag ist. Deshalb gilt, sich zwischendurch Ruheoasen und Stillemomente zu gönnen. Körperlich wollen Kopf, Gehirn, Augen und allgemein die Sinnesorgane geschont und aufgebaut statt belastet werden. Am Samstag und Sonntag steht der Mond im Stier. Jetzt gilt es, Hals, Nacken, Kiefer, die Mandeln und die Schilddrüse zu stärken. Da wir jetzt zunehmenden Mond haben, ist auch ein guter Zeitpunkt zum Anpflanzen. Es ist zwar noch zu früh dafür, aber im Gewächshaus oder drinnen in der Aussaatschale kann man schon beginnen, Salat und Spinat auszusäen. In dieser Woche sind die ersten drei Tage dafür geeignet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir es in dieser Woche vor allem mit persönlichen Angelegenheiten zu tun haben, auch wenn sich im Hintergrund die Welt turbulent weiterbewegt und ihre Wandelereignisse hervorbringt. Gerade in den ersten zwei Tagen dieser Woche sollten wir auf unsere Beziehung(en) achten und was für Wahrheiten Sie uns über uns selbst mitteilen können. Außerdem bietet sich uns die Gelegenheit, spirituell erhebende Momente zu erleben, vor allem am Montag, z.B. durch das In-die-Stille-gehen und durch Meditation.