
Zeitqualität
Zeitqualität für die 50. Woche 2020 7.-13. Dezember 2020

Auch diese Woche bleibt ruhig. Am Mittwoch bilden Sonne und Neptun ein Quadrat, was das Thema Wahrheit und Authentizität aufkommen lässt. Auch könnte uns bewusst werden, wo eine Lebenslüge vorherrscht, wo einer Illusion nachgegangen wird oder wie Spiritualität und Sinnfindung in den Alltag integriert werden können. In jedem Fall liegt das Augenmerk auf Illusion und Wirklichkeit und macht uns etwas bewusst, damit wir unsere Realität angleichen können.
Freitag stellt sich die Sonne auf die Mondknotenachse, wobei sie auf deren südlichen Ende - dem südlichen, absteigenden Mondknoten - sitzt. Gleichzeitig bildet sie ein Trigon zum Mars. Diese Konstellation birgt einen kleinen Wendepunkt. Nicht nur dass sie die kommende Sonnenfinsternis (am 14.12.) ankündigt, denn solche eine SoFi findet immer statt, wenn Sonne und Mondknoten zusammenkommen - die Sonne zeigt uns auch auf, welchen Weg wir gehen müssen. Es hat immer etwas Schicksalhaftes, wenn Sonne und Mondknoten sich treffen. Fügungen und Synchronizitäten können passieren, die Zeichen setzen wollen, damit wir erkennen, wo es lang geht. Auch Partner, die füreinander bestimmt sind, können sich begegnen. Da die Sonne aber in Konjunktion mit dem südlichen Mondknoten steht, geht es hier um frühere oder karmische Begegnungen oder um ungelöste Dinge aus der Vergangenheit. Das Trigon zum Mars gibt uns die Chance, zu handeln und etwas dafür zu tun, dass diese Sache bereinigt wird. Zeitgleich haben wir noch eine Opposition zwischen Mond und Uranus-Lilith, die beide immer noch nahe beieinander stehen. Der Mond beleuchtet Themen, die mit dem Wandel und dem Transformationsprozess zu tun haben. Alles in allem ist es also ein nicht unwichtiger Tag, dessen Fügungen und Zeichen wir beachten sollten.
Die letzte Konstellation dieser Woche findet am Sonntag statt. Der Merkur ist der Sonne gefolgt und geht nun ebenfalls ein Quadrat zu Neptun ein. Gleichzeitig gesellt er sich zur Mondknotenachse und schließt somit den Kreis, indem das ausgesprochen und kommuniziert wird, was in den Tagen zuvor ins Bewusstsein gekommen ist. Dies zeigt sich vor allem im Iran, wo es in den Tagen zuvor schon zu krisenähnlichen Verhältnissen gekommen ist. Auch bei Boris Johnson und seinen Brexit-Verhandlungen macht sich diese Konstellation bemerkbar.
Bei vielen der dieswöchentlichen Transiten, ist die Konjunktion von Mars und Lilith im Spiel, was zeigt, dass derzeit große und wichtige Umbrüche stattfinden. Besonders davon betroffen sind der Iran, die New Yorker Börse, Frankreich und Nordkorea.
In China geschehen jetzt erste Vorbereitungen auf eine Erneuerung des Finanzsystems, während die EZB mit Altlasten konfrontiert wird und die New Yorker Börse einen Kontrollverlust erlebt und eine Art "Nullsteuerung" zurück zum Währungsursprung durchführen muss. Auch in den USA zeigt sich jetzt die schon lange bestehende wirtschaftliche Schieflage, denn der Schuldenberg ist enorm gestiegen. Dies alles sind nur kleine Umbrüche, geschehen aber alle in den ersten drei Tagen dieser Woche. -- Angela Merkel wähnt sich in dieser Woche in einer Art befriedigenden Sicherheit. Etwas, was für sie eine Art Erfüllung oder Verwirklichung ist, ist in Wirklichkeit ein Handeln aus einer Idealvorstellung heraus, was nicht der Realität, sondern dem Wunschdenken entspricht. In Frankreich steht das Volk erneut auf, um endlich gesehen zu werden. Emmanuel Macron ist nach wie vor aufgefordert, sich zu ändern und zu neuen Werten zu kommen, auch Ende dieser Woche wieder. Papst Franziskus, der schon seit geraumer Zeit in extremen Umbrüchen steckt, erlebt ein weiteres Mal einen Wink mit dem Zaunpfahl. Auch in Island geht es um ungelöste Dinge, die nun hervortreten. Betroffen ist vor allem der Bereich Kunst und Kultur. Ebenso ist Nordkorea herausgefordert, was nötige Veränderungen betrifft, die vorgenommen werden müssen. Und Japan wird gezwungen, hinzusehen, wo es sich etwas vormacht und wo es wirklich seinen Ursprung und das hat, was dem Land entspricht.
Sternenhimmel


Dies wird eine Woche der Sternschnuppen, denn gleich drei Meteorströme haben in dieser Woche ihr Maximum. Als erstes kommt es am Dienstag (8.12.) zu einigen Sternschnuppen der Monocerotiden, die aus dem Raum zwischen Beteigeuze im Orion und Procyon kommen. Es sind aber nur 2 bis 3 Sternschnuppen pro Stunde zu erwarten. Bis 4 Sternschnuppen versprechen die Sigma-Hydriden, die aus dem Sternbild Hydra kommen, das nach Mitternacht sichtbar ist. Die Sternschnuppen, die um den 11. Dezember zu sehen sind, kommen aus der Richtung des Kopfes der Wasserschlange. Das Sternbild findet man unter dem Procyon am östlichen Sternenhimmel. Die allermeisten Sternschnuppen kommen aber von den Geminiden, deren Maximum in der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember ist. Bis zu 120 Sternschnuppen sind stündlich zu erwarten. Die Geminiden stammen von dem Planetoiden Phaeton und kommen aus dem Sternbild Zwilling bzw. dessen Stern Castor. Auch dieses Sternbild findet man am östlichen Himmel nahe Procyon. Alle drei Meteorströme kommen also ungefähr aus demselben Gebiet. Ansonsten sehen wir auch weiterhin den Mars am östlichen Abendhimmel, wobei er im Laufe des Abends gen Westen zieht (er zieht nicht wirklich, sondern die Erde rotiert). Jupiter und Saturn sind nur noch ganz kurz nach Sonnenuntergang im Südwesten zu sehen und gehen bereits um 19 Uhr unter. Dabei kann man bereits sehen, wie nah sich die beiden Planeten, die am 21.12. ihre große Konjunktion eingehen, inzwischen gekommen sind. Bald kann man mit bloßem Auge nur noch einen hellen Stern sehen! Zuletzt haben wir am Samstag morgen noch eine Konjunktion zwischen dem erdnahen Mond und Venus. Zwischen 6.30 und 7 Uhr sieht man die beiden nahe des Horizonts. Dabei steht die Venus links unter der schmalen Mondsichel (Bild). Außerdem gibt es einen Kometen zu sehen. Komet "Erasmus" kommt am 12.12. dem Merkur nahe, so dass man ihn in dessen Nähe beobachten kann. Leider nicht bei uns, denn Merkur geht in unseren Breiten erst um 8.30 Uhr auf, so dass das Licht beider im Tageslicht verschwindet. Komet "Atlas" ist aber auch weiterhin abends nahe des Orion zu sehen. Er ist jedoch so klein, das man optische Hilfsmittel braucht, um den kleinen grünen Punkt zu entdecken.
Mondkalender

Wir haben noch immer abnehmenden Mond und befinden uns damit in einer Phase der Entgiftung und Reinigung. In dieser Woche durchläuft der Mond die Sternzeichen Jungfrau, Waage, Skorpion und Schütze. Montag und Dienstag (Mond in Jungfrau) gehen wir logisch und analytisch an die Dinge des Alltags heran. Wir sind besonders kritisch und sorgfältig bei dem, was wir tun. Körperlich liegt der Schwerpunkt auf den Verdauungsorganen, die jetzt idealerweise entschlackt werden. Es ist auch Zeit zum Haareschneiden, wenn man will, dass die Frisur ihre Form behält. Im Garten oder auf dem Balkon können letzte Pflanzen umgesetzt werden. Mittwoch und Donnerstag (Mond in Waage) sind wir seelisch/emotional eher in einem diplomatischen, ausgleichenden Zustand und können uns oft nicht entscheiden. Schönheit und Kunst sind jetzt wichtiger als Genauigkeit und Disziplin. Körperlich geht es um Blase, Harnwege und Nieren, weshalb man darauf achten muss, nicht auf kalten Steinen zu sitzen. Die Harnwege können an diesen Tagen mit viel Trinken entwässert und gut durchgespült werden. Es sind gute Tage für Yoga und Gymnastik. Im Haushalt kann aufgeräumt, neu dekoriert, gelüftet und können die Fenster geputzt werden. Freitag und Samstag (Mond im Skorpion) geht die Kraft in die Tiefe. Wir verfallen einem Film, einem Buch eher als sonst und forschen tiefer bei den Dingen, für die wir brennen. Auch das Unbekannte, Fremde lockt. Körperlich geht es um die Entlastung der Unterleibsorgane. Im Haushalt sind es bestens geeignete Tage zum Putzen und Wäschewaschen. Pflanzen können jetzt gegossen werden. Sonntag wandert der Mond in den frühen Morgenstunden ins Zeichen Schütze hinein - ein Tag voller Visionen und ganzheitlichen Gedanken, bei denen Details nicht so wichtig sind. Oft übertreibt man an solchen Tagen, aber es gelingt einem auch, Dinge zusammenzuführen und den Überblick zu finden. Körperlich geht es um den Rücken, die Oberschenkel und Leber/Galle. Ischiasprobleme könnten sich verstärken, weshalb es wichtig ist, den Rücken zu entlasten. Im Haushalt können Fenster geputzt werden. Für Malerarbeiten ist bis Freitag ein guter Zeitpunkt.
In dieser Woche sollten wir auf Fügungen und Synchronizitäten achten, auf Zeichen, die uns den Weg weisen. Gehen wir ihnen nach, fällt es leichter, das, was noch ungelöst im Raum steht, anzunehmen und zu lösen. Begegnen wir Menschen von früher, mit denen wir noch etwas offen haben, ist jetzt der beste Zeitpunkt, um den Konflikt zu bereinigen.