
Zeitqualität
Zeitqualität für die 52. Woche 2020 21. - 27. Dezember 2020

Diese Woche findet die wohl bedeutendste Konstellation statt, die sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten ereignet hat: die Jupiter-Saturn-Konjunktion. Es ist die letzte der Dreifach-Konjunktionen zwischen Jupiter, Pluto und Saturn in diesem Jahr und stellt das Finale des Umbruchsjahres 2020 dar. Mehr noch: Die Konjunktion zwischen den beiden Planeten bildet den Übergang ins Neue Zeitalter! Schon vor etwa 2020 Jahren gab es eine solche Konstellation, bei denen Jupiter und Saturn miteinander "verschmolzen" - bekannt als "Stern von Bethlehem". Damals begann mit Jesus' Ankunft auf der Erde eine neue Ära, in der die Liebe wieder Einzug halten sollte. Damals fand die Konjunktion von Jupiter und Saturn in den Fischen statt und symbolisierte damit das Zeitalter, welches nun zuende geht. Heute findet sie im Zeichen Wassermann statt und symbolisiert den Eintritt ins Wassermann-Zeitalter. Auch vor 20 Jahren gab es eine Jupiter-Saturn-Konjunktion. Diese läutete die "heiße Phase" des Transformationsprozesses ein. Die zwanzig Jahre sind um, und damit auch der aktuelle Jupiter-Saturn-Zyklus. In den letzten 20 Jahren hat sich unser Leben zunehmend zu einer Krise entwickelt, mit dem Höhepunkt, den wir mit der Umweltzerstörung, der Geldgier der Elite, dem Kontrollwahn der Hintergrundmächte und schließlich mit der Corona-Krise erlebten. Dabei hat sich die menschliche Gesellschaft während dieser zwei Jahrzehnte fast bis zur Unkenntlichkeit verzerrt. Das sind die Geburtswehen beim Übergang in das neue Zeitalter. Es ging während der ganzen Zeit darum, in ein neues Bewusstsein hineinzuwachsen, alte Weltbilder abzulegen und neue Strukturen für eine andere, neue Zeit, zu manifestieren. Die Hintergrundmächte haben all dies völlig falsch verstanden und meinten, sie könnten die Wende auf ihre Weise machen, indem sie Kontrolle ausüben. Die alten Mächte werden versuchen, ihren Kontrollstaat zu etablieren. Deshalb ist es ihnen auch so wichtig, die Impfung und das Aussetzen der Grundrechte noch in diesem Jahr zu machen, um noch so viele Freiheiten wie möglich einzuschränken. Doch die Zeitqualität arbeitet gegen sie. Sie werden es nicht dauerhaft schaffen, da im Wassermann eine neue Freiheit erreicht und eine Befreiung der bisherigen Beschränkungen vollzogen wird. Doch im neuen Zeitalter geht es in eine neue Freiheit, in der ein rigides Festhalten an alten Regeln, Begrifflichkeiten, Definitionen und Gesetzen völlig fehl am Platze ist. Stattdessen werden individuelle Freiheit, Meinungsfreiheit, ein neues Miteinander, ein anderer Umgang mit der Natur, mehr Wertschätzung, innere Verbundenheit und äußere Unabhängigkeit aufkommen und revolutionäre neue Ideen und Konzepte, Erfindungen sowie freiere Lebensmodelle entstehen, die von der neuen Energie getragen werden und die wir jetzt möglicherweise noch gar nicht im Bewusstsein haben. Vorbei geht dann die Zeit, in der Autoritäten von Außen über die Rechte des Menschen bestimmen, Kontrolle ausüben und Zwänge auferlegen, während nach und nach eine Befreiung von einengenden Mustern und Strukturen passiert und neue Verhaltensweisen aufkommen. All das wird sicherlich nicht sofort passieren, aber es wird sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten dorthin entwickeln. Wo jetzt schon freiere Lebensräume herrschen, wird die Umstellung leichter, während anderswo noch viel Altes abgebaut werden muss. Zeitqualität bedeutet, dass eine Zeit reif für etwas ist, und das ist nun das neue Zeitalter. Und alles, was zuvor passiert ist - mit der Saturn-Pluto-Konjunktion im Januar und den drei Jupiter-Pluto-Konjunktionen im Laufe des Jahres - war eine Vorbereitung auf das, was jetzt beginnt.

Diese bedeutende Jupiter-Saturn-Konjunktion ereignet sich am Montag, den 21. Dezember - direkt zur Wintersonnenwende. Schaut man in das Horoskop der Konstellation (Bild), bedeutet sie auf Deutschland bezogen, sich herzensmäßig zu öffnen, vor allem auf der Ebene des sozialen Miteinanders, ein neues Weltbild zu formen und von alten Lebenskonzepten loszulassen. Der Auftrag und das Ziel für uns lautet, eine ganz neue Gesellschaft zu bilden, einen Neuanfang zu starten, auch regierungsmäßig, und einen regelrechten Bewusstseinssprung zu machen, indem die jetzige Krise zum Sprungbrett dafür wird, heil zu werden. Ganz besonders betroffen von dieser Konstellation sind die New Yorker Börse, Irland, Hillary Clinton sowie Bill Gates. Letzterer wird auf das, was er den Menschen tatsächlich antut, zurückgeworfen. Desweiteren sind betroffen: Emmanuel Macron, der am selben Tag auch Geburtstag hat und ein neues Jahresthema beginnt, Spanien, Griechenland, Bangladesh, Bill Clinton, Greta Thunberg, Papst Franziskus, Afghanistan, der Euro, die EZB, Island, die Ukraine und die USA.
Zwei Tage später (am Mittwoch) geht es mit zwei wichtigen Konstellationen weiter. Mars geht ein Quadrat mit Pluto ein, während Uranus und Lilith eine Konjunktion bilden. Mars bricht Schattenanteile auf und triggert gleichzeitig einen Erneuerungsprozess an, während Uranus und Lilith den seit längerem dauernden Befreiungsprozess unterstützen. Dieser wurde bereits von Mars und Lilith initiiert. Uranus und Lilith stehen beide im Stier, was einen großen Umbruchsprozess im Materiellen in Gang bringen kann. Das betrifft einerseits unser Finanzsystem und andererseits unser materielles Denken, welches sich nun allmählich zu verändern beginnt, da wir uns vom materiellen Zeitalter verabschieden. Das wird zunächst einige Unruhe in unsere Komfortzone bringen, weshalb bereits das diesjährige Weihnachten schon nicht mehr so konsumorientiert ausfällt. Das liegt zwar überwiegend an der Corona-Krise, drückt aber aus, wohin die Entwicklung geht. Uranus und Lilith wälzen den gesamten Bereich der gesellschaftlichen und individuellen Sicherheit um, wobei dahinter ein Lernprozess steht, der zu einem neuen Wert- und Freiheitsbewusstsein führt. Materielle Strukturen, die instabil sind, geraten ins Wanken, damit es zur Erneuerung kommt. Das betrifft nicht alle materiellen Strukturen, sondern nur jene, die am Wackeln sind, weil sie nicht zur neuen Zeit passen. Dieser unvermeidliche Umbruchsprozess unterstützt die Umwandlung, die in dieser Woche eingeleitet wird. Besonders betroffen davon sind Spanien, Griechenland, Frankreich, Großbritannien, der Iran, Japan, Nordkorea, Saudi Arabien, Angela Merkel, Bill Gates, Papst Franziskus, Julian Assange, Recep Erdogan, Barack Obama und die New Yorker Börse. Es ist durchaus möglich, dass ab Dezember ein Umbruch des Finanzsystems passiert (oder von den Hintergrundmächten eingeleitet wird).
Lilith-Uranus bedeutet aber noch mehr. Zum einen drückt es aus, dass das untypisch Weibliche an Bedeutung zunimmt und weibliche Aspekte in unserer Gesellschaft eine neue Rolle spielen. Und zum anderen begegnen sich hier zwei leicht unterschiedliche Urprinzipien. Der Freiheitsdrang von Uranus wird von Lilith in die Schranken verwiesen. Sie erdet ihn und bringt das Prinzip der Unabhängigkeit auf ein machbares Niveau. Da Uranus auch das Technologische symbolisiert, hinterfragt Liliths Anwesenheit auch hier mögliche Unausgewogenheiten, wie sie z.B. bei K.I. und Mobilfunk und ganz besonders bei 5G vorhanden sind. Lilith bremst die beschleunigte Entwicklung solcher Technologien ab, damit wir und unser Körper Schritt halten können. Der Sinn hinter dieser Konjunktion zwischen Uranus und Lilith ist daher, ein Gleichgewicht zwischen den Kräften zu finden: zwischen Mensch und Technologie, Mann und Frau, Körper und Geist, Freiheit und Verbundenheit. Dies dient als Vorbereitung auf die neuen Aspekte des Lebens im Wassermannzeitalter.
Donnerstag bis Samstag - an den Weihnachtstagen - kommt es
zu Merkur-, Uranus- und Chiron-Konstellationen. Donnerstag (24.12.) bilden
Merkur und Chiron ein Quadrat. Das heißt, es könnte zu Spannungen und Krisen
durch falsche Worte in der Familie kommen. Am 1. Weihnachtstag (Freitag)
entspannt sich die Situation mit einem Trigon zum Uranus wieder. Sonne und
Chiron bilden am 2. Weihnachtstag (Samstag) einen Quadrataspekt. Das, was
passiert ist, kann nun in einem neuen Licht gesehen werden und zur Aussöhnung führen.
Sternenhimmel

Die Jupiter-Saturn-Konjunktion kann man derzeit auch am Himmel sehen, wenn man in Richtung Südwesten schaut. Wir sind dafür aufs Land gefahren und haben sie uns am Donnerstag angesehen, als der Mond in dessen Nähe war.
Leider kann man die Verschmelzung von Jupiter und Saturn nur für kurze Zeit sehen, weil beide schon bald wieder untergehen. Die Beobachtungszeit liegt zwischen Einbruch der Dunkelheit und etwa 18.30 Uhr. Im Teleskop sieht man Jupiter mit seinen Monden und schräg rechts darüber Saturn.
In der Nacht von Montag auf Dienstag kommt es zu Sternschnuppen. Es ist das Maximum der Ursiden. Der Ursprung des Meteorstroms ist der Komet 8P/Tuttle und die Sternschnuppen kommen aus dem Kleinen Bären am Nordhimmel. Sie ereignen sich jedoch eher am Morgen, so dass man u.U. lange wach bleiben oder früh aufstehen muss.

Am Mittwoch kann man den Mars über dem Mond stehend sehen.
Man findet die beiden am südsüdöstlichen Himmel, wobei sie zwischen 17 Uhr und
Mitternacht weiter bis nach Westen wandern. Wer ein Teleskop besitzt, kann hier
auch nach Uranus Ausschau halten, der links von beiden steht. Der Mond wandert
in den nächsten Tagen weiter und ist am Freitag (25.12.) links unter dem Uranus
zu sehen. Und am Sonntag kann man abends den Aldebaran rechts unter dem Mond
sehen.
Wintersonnenwende und Weihnachten

Am 21. Dezember
um 11.02 Uhr ist Wintersonnenwende. Es ist der kürzeste Tag und die längste
Nacht des Jahres. Von jetzt an werden die Tage wieder länger und das Licht
gewinnt wieder an Kraft. Früher lag die Sonnenwende auf dem 25. Dezember, also
genau an Weihnachten, wo die nordeuropäischen Völker das Yulfest feierten und
Gott Odin ehrten. Die Germanen brannten Winterfeuer ab. Am christlichen
Weihnachtsfest zwischen dem 24. und 26. Dezember feiern wir die Geburt von
Jesus, der das Licht der Welt darstellt, auch wenn er gar nicht am 25. Dezember
geboren wurde. Während es für den Nikolaus den heiligen Nikolaus als Vorbild
gab, der den Armen aus Mitgefühl und Nächstenliebe etwas gibt, ist der
Weihnachtsmann eine reine Erfindung, während das Christkind von Martin Luther
erfunden wurde. Tatsächlich geht Weihnachten auf das mit der Wintersonnenwende verbundene
Julfest zurück, welche auch den Weihnachtsbaum (früher: Welten- oder
Lebensbaum) einführten. Tannenzweige sollten böse Geister fernhalten und die
Hoffnung auf die Wiederkehr des Frühlings symbolisieren.
Rauhnächte

Diese Woche beginnen die Rauhnächte. Laut einiger Quellen fangen diese am 21. Dezember an, laut anderer Quellen am Heiligabend. Ich gehe von einem Beginn am 24.12. aus. Es sind 12 Nächte, in denen eine heilige Energie herrscht und wir in unseren Träumen eine Vorschau auf das nächste Jahr erhalten. Dabei steht jede Nacht für einen Monat des kommenden Jahres. Die Rauhnächte gehen bis zum 6. Januar, wobei sie genau in der Mitte - an Silvester - ihren Höhepunkt haben. In den Rauhnächten und besonders an den Tagen des 21., 24., 31. Dezembers und 6. Januars sind die Schleier zu anderen Welten dünner und stehen die Türen zur geistigen Welt weit offen, weshalb es auch Brauch ist, in diesen magischen Tagen "zwischen den Jahren" zu räuchern und Orakel zu betreiben. Die Rauh- und Weihnächte sind eine Zeit der Innenkehr, Besinnung und Stille. Die 12 Rauhnächte und 11 Tage sind übrigens die Differenz zwischen Mond- (354 Tage) und Sonnenjahr (365 Tage), die auch als "Zeit außerhalb der Zeit" oder "Zeit zwischen den Jahren" bezeichnet werden.
Mondkalender

Wir haben zunehmenden Mond, der uns dazu einlädt, Aufbau an Körper, Seele und Geist zu leisten. Es ist eine Zeit der Erholung, der Ruhe und der Energiespeicherung - passend zum Winteranfang und zur Weihnachtszeit. Das heißt aber auch, dass man jetzt schneller zunimmt, wenn man mal mehr isst, so wie das in den Weihnachtstagen meist der Fall ist. Bei abnehmendem Mond (ab 31.12.) verliert sich das aber meistens wieder. Der Mond beginnt wie Jupiter und Saturn ebenfalls am Wochenanfang einen neuen Zyklus, denn am Dienstag wandert er ins Zeichen Widder. Körperlich geht es darum, Kopf, Gehirn und Sinnesorgane zu unterstützen, während emotional unsichtbare Ketten vor Ungeduld rasseln und man oft mit dem Kopf durch die Wand will. Freitag wandert der Mond ins Zeichen Stier, wo er bis Samstag bleibt. Dies ist eine Zeit, in der wir es sicher und behaglich mögen - passend zu den Weihnachtstagen. Körperlich ist es wichtig, auf Hals, Mandeln, Nacken und Stimme zu achten und diese zu schonen. Sonntag steht der Mond in den Zwillingen und hebt die Schwingung nach den Festtagen wieder etwas in Richtung Leichtigkeit und Aktivität an. Körperlich gilt es, auf die Atemwege zu achten.
Im Haushalt lässt sich diese Woche nicht viel machen. Montag bis Mittwoch sind gute Tage, um Holz für den Kamin zu schlagen. Montag können Pflanzen gegossen werden.
Wir befinden uns nun in der wohl wichtigsten Woche dieses Jahres, welche ein sehr großes Umbruchs- und Transformationspotential birgt. Definitiv beginnen wir nun, in ein neues Zeitalter - das des Wassermannes - einzutreten. Dieser Übergang wird einige Jahre in Anspruch nehmen, denn auch Pluto muss erst noch ins Zeichen Wassermann eintreten. Und das passiert erst 2023.
Ich wünsche allen Lesern der "Zeitqualität" lichtvolle Weihnachten und einen wunderbaren Übergang ins neue Zeitalter!
