
Zeitqualität
Zeitqualität für die 53. Woche 2020 28. Dez. 2020 - 3. Jan. 2021

Zum Ende des Jahres - nach der aufregenden Jupiter-Saturn-Konjunktion von letzter Woche - passiert nicht mehr viel. Einziges Highlight dieser Woche ist der Vollmond am Mittwoch, der mit einem Quadrataspekt zwischen Venus und Neptun einhergeht. Venus steht dabei auf der Mondknotenachse, und zwar auf dessen südlichem Ende. Das heißt, dass im Thema Liebe und Beziehungen alte Geschichten hochkommen oder erneut aktuell werden und darauf hindeuten, wo es noch etwas zu erlösen oder zu beenden gilt. Das Quadrat zum Neptun zeigt auf, wo man einer Illusion hinterher gerannt ist. Diese wird nun möglicherweise sichtbar. Diese neue Wahrheit hilft, das Alte loszulassen und zu beenden. Schaut man sich das Vollmond-Horoskop an, so gilt es, etwas Altes zu überwinden, was einem Sicherheit brachte, und dafür selbstständig und unabhängig zu werden.
Natürlich wirkt die zuvor am 21.12. stattgefundene Jupiter-Saturn-Konjunktion noch nach, ebenso wie die Uranus-Lilith-Konjunktion vom 23. Dezember. Beide haben etwas angeschoben, das uns ins neue Zeitalter bringen wird. Ich habe darüber in der 52. Woche ausführlich geschrieben.
Wladimir Putin befindet sich derzeit in einer intensiven geistigen Wachstumsphase, in welcher er neue Erkenntnisse bekommt. Julian Assange hat es immer noch schwer. Falls es diese Woche eine letzte Anhörung vor dem Gerichtstermin am 4. Januar gibt, so wird man ihm Schuld zuweisen. Recep Erdogan wird darauf hingewiesen, wo er sich irrt und einem falschen Plan hinterher rennt. Ähnliches auch bei Bill Gates: etwas, mit dem er sich identifiziert, was aber falsch ist, wird ihm vor Augen gehalten. Angela Merkel fühlt sich Dienstag in ihrer Durchsetzungsmacht bestätigt. Bangladesh kümmert sich derzeit um Beziehungen zu Nachbarländern, wobei es auch zu Abgrenzungen kommt und neue Ziele ausformuliert werden. Eventuell ändert sich auch in der Regierung etwas. Irland tut etwas für das eigene Volk, während im Iran eine Wachstumskrise in religiöser Hinsicht stattfindet. Auch die Ukraine befindet sich in einer Reifekrise, da der Wandel seit der Jupiter-Saturn-Konjunktion, die das neue Zeitalter eingeläutet hat, an Fahrt aufnimmt und alle Länder, Menschen und Institutionen davon betroffen sind. Und in der Schweiz kümmert man sich um das soziale Gefüge und das Gesundheitswesen. Im Finanzsystem tut sich auch etwas. An der New Yorker Börse geschieht etwas, ebenso mit dem Euro und der EZB. Was es ist, kann ich nicht sagen, aber es hat etwas mit Desillusionierung und neuen Wahrheiten sowie einer Auflockerung festgefahrener Strukturen zu tun. Schon länger bildet sich ja ab, dass ein neues Finanzsystem in Arbeit ist.
Vier Geburtstage gibt es diese Woche. Am Samstag beginnen Syrien, Australien und der Euro ein neues Jahresthema und am Sonntag Greta Thunberg. Das neue Jahresthema des Euros zeigt, dass es jetzt um die Substanz geht und die Währung an Sicherheit verliert. Syrien macht sich im neuen Jahr daran, etwas für die Menschen zu tun. Es kann sein, dass es vor allem die Menschen sind, die das Land wieder aufbauen, weil die Regierung nicht fähig ist, das zu tun. Die Gesellschaft ändert sich und es werden alte religiöse Dogmen aufgelöst. In Australien geht es im kommenden Jahr darum, sich Fehler einzugestehen und sie zu korrigieren. Das betrifft auch die Presse. Das Volk wird sehr verunsichert sein. Es gilt, zur ureigenen Herzensgüte und Liebe im Land zurückzufinden und wieder zu einer neuen Größe zu kommen. Zu Greta Thunbergs neuem Jahr kann ich leider nichts sagen, da ich ihre genaue Geburtszeit nicht habe.
Portaltage
Diese Woche haben wir wieder mal einen Portaltag: am Sonntag (3.1.). Portaltage sind Tage im Mayakalender, die eine sehr hohe Schwingung haben, weil sich die Gravitation der Erde verringert. Dies kann - vergleichbar mit dem Aufenthalt in großen Höhen - zu Schwindel, Herzklopfen, Druck auf der Brust und Kopfschmerzen führen. Auch zu einer gewissen Desorientierung durch mangelnde Erdung kann es kommen. An solchen Tagen herrscht jedoch ein besserer Zugang zur geistigen Welt, weil der Schleier zu anderen Dimensionen dünner ist als sonst und wir mehr von ihnen wahrnehmen, als wir es normalerweise tun.
Sternenhimmel

Das Hauptaugenmerk dieser Woche ist der Mond, der nicht nur am Mittwoch voll wird (um 4.27 Uhr), sondern auch an mehreren Sternen vorbeiwandert. Am Montag gegen Mitternacht (auf Dienstag) steht er, wenn man gen Westen schaut, rechts von Aldebaran, dem Hauptstern im Sternbild Stier. Weiter unten rechts von ihm findet man die Plejaden. Am Mittwoch, dem Vollmondtag, findet man den Mond am südlichen Himmel nahe der beiden Hauptsterne des Zwillings: Castor und Pollux. Und am Donnerstag (Silvester) gegen Mitternacht auf Neujahr findet man den Mond links von Procyon, wenn man in Richtung Südosten schaut. Die Venus ist am Neujahrstag das erste auffallende Gestirn, weil sie als Morgenstern gegen 7 Uhr zu sehen ist, wenn man in Richtung Südosten blickt. Samstag befinden wir uns mit der Erde nahe der Sonne. Wir sind nur 147 Millionen Kilometer von ihr entfernt. Normalerweise ist die Sonne um die 150 Millionen Kilometer von uns weg, und im Juli sogar 152 Millionen km. Die ganze Woche über kann es zu Sternschnuppen der Quadrantiden kommen, die auch Bootiden genannt werden, weil sie aus dem Sternbild Bootes kommen, das wir nachts im Osten finden. Es lässt sich an seinem Hauptstern Arkturus erkennen. Das Maximum dieses Meteorstroms findet in der Nacht von Samstag auf Sonntag statt. Da sich das tatsächliche Maxiumum tagsüber ereignet, wo es bis zu 100 Sternschnuppen stündlich kommen kann, können nachts nur noch etwa 12 pro Stunde vorkommen.
Die Jupiter-Saturn-Konjunktion kann man derzeit noch am Himmel sehen, wenn man gleich nach Sonnenuntergang in Richtung Südwesten schaut. Bis etwa 18.30 Uhr lassen sich die beiden Planeten beobachten. Wer sie sehen will, muss sich beeilen, denn nach dem 10. Januar werden sie nicht mehr zu sehen sein.
Mondkalender

Die ersten beiden Tage dieser Woche nimmt der Mond noch zu. Wir sind in einer aufbauenden, energiespeichernden Mondphase. Dabei steht der Mond in den Zwillingen, was vielseitige Tage mit viel Kommunikation verspricht. An diesen beiden Tagen gilt es, etwas Aufbauendes für die Atemwege, Haut, Nerven, Armen und Händen zu machen und Schädliches zu meiden. Pflanzen sollten jetzt nicht gegossen werden, da dies Schädlinge anzieht. Das Wetter schlägt um, es wird hell und feucht. Diese zwei Tage kann man nutzen, um sich viel draußen zu bewegen, Hautpeelings zu machen, ein bisschen aufzuräumen und Luft ins Haus zu lassen sowie Freunde anzurufen. Mittwoch ist Vollmond und der Mond nimmt anschließend wieder ab. Damit beginnt eine neue Mondphase, in der wir uns der Entgiftung und Reinigung widmen. Unser Körper, die Natur und alles ist darauf ausgelegt. Diese Mondphase fällt in die Zeit des Beginns des neuen Jahres, womit große ausgelassene Feiern eher der Entschlackung zuwiderlaufen. Fasten in den ersten zwei Wochen des neuen Jahres ist dagegen genau das richtige. Bis Donnerstag befindet sich der Mond im Krebs. Die Gefühle gehen jetzt in die Tiefe und das Innenleben ist wichtiger als sonst. Entschlacken kann man jetzt vor allem den Magen, die Atemwege und die Leber. Im Haushalt kann Wäsche gewaschen und geputzt werden. Auch Pflanzen sollten jetzt gegossen werden. Das Wetter schlägt um, es wird regnerisch und feucht. Freitag und Samstag, wenn der Mond im Löwen steht, gehen wir emotional wieder nach außen, erfreuen uns am Risiko und sind mutiger als sonst. Die Nächte sind oft schlaflos, und wir haben mehr Durst als sonst. Herz und Kreislauf wollen nun entlastet werden, ebenso der Rücken. Auch ist wieder Haarschneide-Zeit, denn bei Mond im Löwen wachsen die Haare ganz besonders füllig wieder nach. Am Sonntag wandert der Mond ins Zeichen Jungfrau weiter. Die Emotionalität der letzten Tage weicht einer geordneten Vernunft. Jetzt gilt es, die Verdauungsorgane zu entlasten und zu entschlacken. Das Wetter ist bewölkt und kühl, aber meist trocken. Im Garten kann die ganze Woche Holz geschlagen werden.
In dieser Woche klingt das Jahr 2020 aus. Von der Zeitqualität her war es ein ganz besonders ereignisreiches Jahr, angefangen bei der Saturn-Pluto-Konjunktion über die drei Jupiter-Pluto-Konjunktionen und die vielen Mars-Konstellationen des nahen Roten Planeten bis hin zur Jupiter-Saturn-Konjunktion zur Wintersonnenwende. Damit geht das Jahr der Dreifach-Konjunktionen zuende. Im neuen Jahr wird es andere Konstellationen geben, die sich auf Uranus und andere Planeten konzentrieren. Während 2020 also die Wende gebracht und das neue Zeitalter eingeläutet hat, wird es im neuen Jahr 2021 unter anderem um die Befreiung aus dem alten Zeitalter gehen.
Ich wünsche allen Lesern der "Zeitqualität" einen guten Start ins neue Jahr!