Zeitqualität
Zeitqualität für die 6. Woche 2020 3. - 9. Febr. 2020
Diese Woche bleibt relativ ruhig, auch wenn die Saturn-Pluto-Konjunktion nach wie vor weiterwirkt, weil beide Planeten immer noch nur zweieinhalb Grad voneinander entfernt sind. Für mehr Informationen hierzu empfehle ich, im Bericht über die 2. Woche nachzulesen. Inzwischen gehen die Umbrüche und Aufräumprozesse weiter. Wir haben es beim Coronavirus in China gesehen - ein Land, das direkt von Saturn und Pluto betroffen war. Wir sahen es an etlichen Regierungs-Umbrüchen oder -Neustarts in vielen Ländern, wie z.B. in Österreich, Russland oder Norwegen. Und am Brexit, der nun vollzogen wurde. Oder am Sturmtief "Gloria" in Spanien, am Vulkanausbruch auf den Philippinen, an den vielen Erdbeben, den Überschwemmungen in Australien, am Hochwasser in Bayern, an der Nordseeküste und der Schweiz- um nur die wichtigsten Ereignisse zu nennen.
Noch immer ist kein Planet rückläufig, und das ist auch noch bis Ende nächster Woche so, was bedeutet, dass wir uns auf die Gegenwart und die Zukunft konzentrieren können, statt uns mit Altlasten zu belasten. Merkur wandert am Montag ins Zeichen Fische. Damit wird die Kommunikation allgemein bis Anfang März etwas schwammig und grenzenlos. Dazu kommt übernächste Woche dann noch die Rückläufigkeit Merkurs.
Venus - die Liebe, Frieden, Harmonie und Ausgleich repräsentiert, aber auch für Geld und Verführung steht - spielt in nächster Zeit eine wichtige Rolle, denn sie geht am Montag ein Sextil mit Saturn ein und bringt damit Harmonie und Ausgleich in die laufenden Umbruchsprozesse. Das kann sich z.B. in Form von Aussöhnung mit alten Themen, Versöhnung mit alten Menschen oder Bekannten oder Begleichung von Altschulden äußern. Gleichzeitig steht sie in Konjunktion mit Lilith und Chiron bzw. nähert sich dieser an. Bevor sie das tut wechselt sie das Zeichen. Bis Donnerstag noch im Fische-Zeichen, wandert sie am Freitag in den Widder hinein und bekommt damit neue Kraft und Energie. Am Samstag geht sie dann eine Konjunktion mit Lilith ein. Das bedeutet für Frauen ein wichtiges Thema in Bezug auf ihre Weiblichkeit. Denn Venus und Lilith symbolisieren beide eine bestimmte Art von Weiblichkeit, die sich beide jedoch für viele Frauen nicht vereinbaren lassen - die der verlässlichen Ehefrau mit der der Geliebten oder der Femme Fatale (überspitzt ausgedrückt). Das bedeutet für Frauen, sich nun mit den beiden Seiten ihrer Weiblichkeit auseinanderzusetzen und sie anzunehmen. Auch großes Begehren, Verlangen und der Anspruch auf Absolutes in der Liebe kennzeichnen Venus-Lilith. Extreme oder pervertierte Formen von Sexualität stehen jetzt aber auch als Thema an. Man denke da an Vergewaltigungen oder den Mißbrauch von Kindern. In der nächsten Woche geht Venus dann eine Konjunktion mit Chiron ein. Das was Ende der Woche an Abgründen hochkommt, hat dann die Chance, geheilt zu werden ... oder gerät in eine Krise - je nachdem, wie damit umgegangen wird. Ende dieser und Anfang nächster Woche könnten wir an verschiedenen Stellen Skandale, Vergewaltigungen und Mißbrauchsfälle aufkommen sehen - die entweder passieren oder wo vergangene Missetaten an die Öffentlichkeit kommen.
Angela Merkel ist diese Woche gefordert, terminlich vor allem am Montag, wo sie Unabhängigkeit und Durchsetzungsvermögen beweisen muss. Gesundheitlich könnte sie am Ende der Woche angeschlagen reagieren. Donald Trump befindet sich am Montag in Verhandlungen oder in einem Prozesstag bezügl. des Amtsenthebungsverfahrens. Prinz Charles spielt derzeit den Reisenden, den die Abenteuerlust gepackt hat. Julian Assange, der ja jetzt nicht mehr in Einzelhaft ist, tut sich etwas schwer mit den anderen Insassen, ist aber froh über die neue Kommunikationsmöglichkeit. Und Papst Franziskus setzt sich mit unbewussten Inhalten und seinem seelischen Heil auseinander.
Der Wert des Euro, der Ende letzter Woche (wegen des Brexits) leicht gesunken war, steigt Anfang dieser Woche wieder an, wird aber Mitte der Woche wieder instabil. Ende dieser Woche gleicht sich das wieder aus. Die EZB fährt in dieser Woche Verluste ein, und die FED Gewinne inmitten einer kriselnden Situation. In der Schweiz zeigt sich am Montag ein unsicheres Fundament. Auch in Syrien geht es um die Basis. Die Ukraine erfährt Aufschwung, auch dadurch, dass etwas ans Licht kommt. In Österreich geht es um Kompromisse in Verhandlungen. Deutschland verliert sich in falschen Konzepten. Und Island hat mit einem Skandal zu tun. Zu China und zum Brexit gibt es auf der Seite "Aktuelle Ereignisse" zusätzliche Informationen.
Portaltage
In dieser Woche haben wir zwei Portaltage: Freitag und Samstag. Portaltage sind Tage aus dem Mayakalender, an denen die Schwingung auf unserem Planeten steigt. Das erfordert immer ein wenig Anpassung, so dass es schon mal zu Kopfschmerzen und Schwindelanfällen kommen kann.
Sternenhimmel

Am Montag und Dienstag kann man den zunehmenden Mond in den Hyaden nahe des Aldebarans sehen, einem Stern, der leicht rötlich schimmert (Bild). Ab Mittwoch (5.2.) bis zum 12. Februar lässt sich Merkur ganz gut beobachten, da er sich etwas mehr als sonst über den Horizont hinausbewegt. Man findet ihn in der Abenddämmerung etwa 4 Grad über dem westsüdwestlichen Horizont. Links über ihm ist die Venus zu sehen. Am Sonntag um 8.31 Uhr ist Vollmond.
Mondkalender

Wir haben zunehmenden Mond, das heißt, es ist eine fruchtbare Phase in der Natur, in der sich alles aufbaut und stärkt. In solch einer Mondphase kommen mehr Kinder zur Welt und es ist (bis zum Vollmond) eine gute Zeit zum Abstillen. Aber man nimmt auch eher zu als bei abnehmendem Mond, wenn man mal mehr isst, hat aber auch schneller ein Völlegefühl. Zahnarztbesuche sollten diese Woche noch vermieden werden. Am Montag wechselt der Mond vom Stier-Zeichen ins Zwillinge-Zeichen, wo er bis Mittwoch verbleibt. Es sind kommunikative Tage, in denen der Körperschwerpunkt bei den oberen Atemwegen, den Nerven sowie Armen und Händen liegt. Pflanzen sollten jetzt nicht gegossen werden, da Schädlingsgefahr besteht. Meist wechselt das Wetter auch; es wird mild und heller. Im Garten kann man noch nicht viel machen, außer anzufangen, Gartenblumen auf der Fensterbank vorzuziehen. Donnerstag und Freitag befindet sich der Mond im Krebs-Zeichen. Die Kraft geht jetzt in die Tiefe, in seelische Befindlichkeiten. An solchen Tagen brauchen wir mehr Schutz und Geborgenheit. Körperlich geht es jetzt um die Stärkung der unteren Atemwege (Bronchien, Lunge) sowie den Magen. An solchen Zeiten wird mehr Brot gegessen, weil Kohlehydrate angesagt sind. Auch Salat wird bevorzugt gegessen. An diesen zwei Tagen sollten Pflanzen gegossen werden. Auch umtopfen kann man jetzt. Im Gewächshaus lassen sich Salat, Spinat, Kresse und Kohl aussäen. Zum Haareschneiden sind diese Tage denkbar ungünstig, weil das die Haare struppig macht. Auch das Haarewaschen sollte man verschieben. Das Wetter wechselt zu feucht und kühl, es besteht eine größere Wahrscheinlichkeit für Niederschläge. Am Wochenende wechselt der Mond dann ins Zeichen Löwe. Es herrscht Unternehmungslust, die zum Ausgehen animiert. Körperlich geht es jetzt um die Stärkung von Herz und Kreislauf sowie den Rücken. Gegessen werden Früchte und mehr Eiweiß. Es sollte viel getrunken werden, weil der Körper mehr Durst hat und schneller als sonst austrocknet. Jetzt können Haare geschnitten werden, denn an Löwe-Tagen geschnittenes Haar wächst füllig wieder nach. Am besten also für Samstag vormittag einen Friseurtermin vereinbaren oder die Haare selbst schneiden. Im Garten können Obst- und Beerengehölze gepflanzt werden und im Treibhaus erste Paprika und Tomaten gesät werden - aber nur am Samstag, denn am Sonntag ist bereits Vollmond, und da sollte die Arbeit im Garten ruhen. Das Wetter wechselt nun und wird milder und bleibt überwiegend trocken.
Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Woche ein Themenwechsel passiert. Zwar geht es im Hintergrund weiter um Umbruchsprozesse und Transformation, aber das kurzfristig neue Thema ist die Weiblichkeit in all ihren Formen am Ende der Woche. Frauen sollten diese Zeit nutzen, um Wunden zu heilen, die sie in dieser Richtung in sich tragen und etwas dafür tun, dass sich ihre Weiblichkeit wieder entfalten kann. Außerdem ist es wichtig, dass die Gesellschaft etwas tut, um Frauen vor Mißbrauch und Gewalt zu schützen.