Zeitqualität
Zeitqualität für die 8. Woche 2019 18. - 24.2.2019

Die Woche startet damit, dass Chiron die "kosmische Spalte" überschreitet, d.h. den Übergang zwischen den Zeichen Fische und Widder vollzieht und damit endgültig ins Widder-Zeichen wechselt. Seit Monaten hat sich der "verwundete Heiler" diesem Übergang genähert und befand sich letztes Jahr zwischen April und September auch schon im Widder, um dann wieder zurückzuwandern. Doch jetzt bleibt er im Widder! Nach 50 Jahren beginnt Chiron einen ganz neuen Zyklus und damit eine ganz neue Wirkphase. Mit Chiron in den Fischen gerieten wir in den letzten sieben Jahren in eine Verunsicherungs- und Vertrauenskrise, in der unsere bedingungslose Liebe und unsere Wahrheiten auf den Prüfstand gestellt wurden. Uns wurde deutlich, dass es auf der irdischen Ebene keinen Idealzustand gibt. Wir erlebten eine Desillusionierung über die Welt, in der wir leben, sahen wie Lügen zu Wahrheiten verdreht und Tatsachen unterdrückt wurden, wie aber auch eine neue Transparenz entstand. Aber auch ein spirituelles Erwachen konnte geschehen. Im Widder betreten wir nun Neuland, in der es um das reale Leben und Überleben geht, in der wir uns auf das beschränken müssen, was machbar ist. Denn Chiron im Widder wird uns dazu bringen, über das Schwinden unserer Lebensgrundlagen durch den immensen Ressourcenabbau durch Industrie und Wirtschaft nachzudenken. Mit Neptun in den Fischen hat sich unser Umweltbewusstsein bereits gewandelt. Jetzt wird es Zeit, dies in die Tat umzusetzen! In den nächsten acht Jahren (denn so lange bleibt Chiron im Widder) werden wir spüren, dass wir eine intakte Umwelt brauchen, um als Menschheit zu überleben und eine Umkehr der Umweltzerstörung einleiten. Chiron fordert uns außerdem auf, achtsam zu sein und nicht mit Härte auf Vorfälle zu reagieren, damit die Dinge nicht eskalieren oder wir in Gefahr geraten. Denn mit Chiron im Widder treten die Triebnatur und die Abgründe in uns Menschen hervor. Je nachdem, wir wir nun mit dieser neuen Heilkrisen-Energie von Chiron umgehen, kann es zum Scheitern unserer Vorhaben kommen, als auch zu unvorhergesehenen Wundern, die uns im letzten Moment retten. Es ist Streit möglich, aber auch Versöhnung. Abläufe können sich paradox entwickeln und nicht mehr nachvollziehbar sein. Es kann aber auch eine klarere Linie aufkommen. Wie gesagt: Es liegt an unserem Umgang mit der dynamischen Kraft Chirons, die das Ego aufs Extremste steigern kann, aber auch die Individualität stärkt. Auch das Leistungsdenken und der Dominanzanspruch können sich verstärken. Es wird für uns alle eine Herausforderung sein, unser Ego und unsere Agressivität unter Kontrolle zu halten und die Lernlektionen Chirons, die sich ums Ego und unsere Triebnatur drehen, zu meistern. Die "kosmische Spalte" auf 0 Grad Fische/Widder bedeutet übrigens spirituellen Segen!
Sowieso befinden wir uns jetzt ab Februar in einer Zeit, in der wir erste Schritte ins Neue gehen, zu denen wir bestenfalls geführt werden. Es ist eine entscheidungsreiche Zeit, die über das, was in diesem Jahr für uns wichtig wird und über die Richtung unserer Entwicklung entscheidet. Jetzt wird eine Basis geschaffen, für das, was später im Jahr ansteht. Es ist wie ein Umzug, der vorbereitet wird, und vor dem wir bereits Altes aussortieren und entrümpeln. Wie ich bereits für die letzte Woche geschrieben habe, besteht eine Opposition zwischen Mondknoten und Pluto-Saturn - Ausdruck dafür, dass das Alte Druck macht, sodass wir unsere Altlasten erst bereinigen müssen, bevor wir die nächsten Schritte machen können. Diese Konstellation hält diese Woche noch an, jedoch ohne das Quadrat zum Mars und zum Uranus. Am Montag bildet Venus eine Konjunktion zum an dieser Konstellation bereits beteiligten Saturn, was alte Muster oder Schatten in Beziehungen, Finanzen, der Rechtsprechung oder/und der Gesetzgebung hervorholt. Venus wandert dann weiter und passiert am Samstag Pluto, der ja noch immer am südlichen Mondknoten weilt, was Druck auf die Altlasten macht und aufzeigt, dass wir in unseren neuen Vorhaben erst vorankommen, wenn diese beseitigt sind. Wir haben also die ganze Woche noch zu entrümpeln und unseren Schatten anzusehen! Betroffen davon ist nach wie vor die EZB (Dienstag). Darüber hatte ich in der letzten Woche (hier) geschrieben.
Am Dienstag, dem Vollmondtag, bilden Merkur und Neptun eine Konjunktion - die erste von dreien, die im März und April stattfinden. Dies sind Momente, an denen Visionen empfangen werden können und berührende Erfahrungen des Mitgefühls und der Verbundenheit möglich sind. Es könnte sein, dass sich ein solches Ereignis, das Mitgefühl verursacht, in der Türkei ereignet. Es kann aber auch sein, dass das genaue Gegenteil geschieht: eine Vortäuschung falscher Tatsachen. Freitag kommt es zum Quadrat Merkurs zu Jupiter, was die allgemeine Verständigung schwierig machen kann. Wichtig ist es, die zuvor erlebte Verbundenheit zu nutzen, das Gegenüber zu verstehen. Aber auch neue Ideen und Vorschläge zur Einigung können auf den Tisch kommen. Am Samstag (Venus-Pluto) geht es um Schuldenwirtschaft, vor allem wenn die Venus am Montag kommender Woche auf der Mondknotenachse zum Stehen kommt. Mehr dazu dann aber im nächsten Wochenbericht. Persönlich bedeutet diese Konstellation, dass es zu karmischen Liebesbegegnungen kommt, die sich wie "Schicksal" oder "Fügung" anfühlen. Dabei ist es möglich, dass man früheren Liebespartnern wiederbegegnet, mit denen noch unaufgelöste, unaufgearbeitete Themen im Raum stehen.
In dieser Woche ist Frankreich weiterhin gefordert, der Zeitqualität gemäß zu lernen, den Umbruch zuzulassen, der sich mit den Protesten Bahn brechen will. Jupiter läuft über den Saturn des Frankreich-Horoskops (Montag) und Mondknotenachse und AC-DC-Achse verschmelzen miteinander (Donnerstag). Nächste Woche Dienstag läuft Chiron außerdem über den MC des französischen Staatshoroskops. Das heißt, dass die Dinge in dieser und der kommenden Woche zu einem Höhepunkt kommen, an dem es zu wichtigen Prozessen des Verstehens und bedeutenden Entscheidungen kommt.
Die EU, in dessen Horoskop letzte Woche eine Chiron-Rückkehr auf den Geburtspunkt geschah, erlebt in dieser Woche zwei weitere Transite: Mars läuft am Dienstag über den Mondknoten und Merkur überquert am Sonntag den Aszendenten (AC). Wie Frankreich ist auch die EU in einer Krise, die jedoch gemäßigter abläuft. Hier handelt es sich vornehmlich um den Brexit. Die EU ist nun herausgefordert, sich durchzusetzen und sieht sich einer Abwehr gegenüber, was sicherlich mit den vielen Protesten gegen die europäische Union zusammenhängt. Der Merkur-Transit könnte mit den US-Zöllen zusammenhängen. Irland ist auch diese Woche (mit einem Chiron-Lilith-Transit) wegen des Brexits gefordert, wobei es um erzwungene Verträge geht. Der Iran ringt (seit dem Jupiter-Neptun-Transit letzte Woche) um mehr Verständnis und erfährt diese Woche (Donnerstag) eine Herausforderung in Bezug auf seine Eigenständigkeit und Durchsetzungskraft, was für den Iran schon immer eine Schwäche darstellte. Nordkorea befindet sich seit seiner Jupiter-Wiederkehr letzte Woche in einer Phase der Verständigung und Einigung mit anderen Ländern. Diese Woche aber kommt es zu einer Opposition zwischen dem Mars des Nordkorea-Horoskops und des laufenden Mars auf der Mondknotenachse des nordkoreanischen Horoskops. Das bedeutet, dass Nordkorea von Außen provoziert werden könnte, um eine wichtige zukunftsweisende Entscheidung treffen zu können. Dies hat mit Altlasten zu tun, die das Land aus der Vergangenheit mit sich trägt, die möglicherweise noch nicht aufgearbeitet wurden. Die Ukraine sieht sich zum Ende der Woche erneuten Provokationen ausgesetzt. Und die FED (Federal Reserve Bank), die ja gerade von Trump unter Kontrolle gebracht wurde, erfährt Ende der Woche - zeitgleich mit der Venus-Pluto-Konjunktion, die auch eine Schuldenwirtschaft auf den Tisch bringt - eine Heilkrise.

Sternenhimmel
Am Morgenhimmel kann man derzeit Venus und Saturn zusammen sehen. Guckt man in südöstliche Richtung lässt sich am Montag unter der hellen Venus der Ringplanet erkennen, vor allem mit einem Fernglas oder Teleskop. Die Venus zieht dann im Laufe der Woche links am Saturn vorbei. Merkur zeigt sich seit Mitte Februar am westlichen Abendhimmel. Hier kann man am Dienstag Merkur in Horizontnähe sehen, und Neptun nahe bei ihm. Da Merkur so nahe am Horizont steht, braucht es für die Beobachtung eine ländliche, unbebaute Gegend. Am Dienstag um 15.55 Uhr ist Vollmond.
Mondkalender
Am Dienstag ist Vollmond; danach nimmt der Mond wieder ab. Das heißt, dass wir ab Mittwoch wieder in eine Phase kommen, in der Entschlackung, Entgiftung und Reinigung besser wirken als sonst und mit der Zeitqualität - auch astrologisch gesehen (siehe oben) - absolut übereinstimmt. Entlastet werden können am Mittwoch und Donnerstag der Darm sowie der gesamte Verdauungstrakt, Freitag und Samstag Niere und Blase und Sonntag die Fortpflanzungsorgane. Das Herz-Kreislauf-System kann vor dem Vollmond in der zunehmenden Mondphase (am Montag) gestärkt und aufgebaut werden. Diese Woche durchläuft der Mond die Zeichen Löwe (Montag, Dienstag), Jungfrau (Mittwoch, Donnerstag), Waage (Freitag, Samstag) und Skorpion (Sonntag). Fürs Haareschneiden ist der Montag bestens geeignet, da die Haare bei einem Schnitt im Zeichen Löwe kräftiger nachwachsen. Aber auch der Mittwoch und der Donnerstag sind geeignet, wenn der Mond in Jungfrau ist, denn dann hält die Frisur länger. Im Garten lassen sich Montag Paprika und Tomaten vorziehen (am besten im Gewächshaus). Am Mittwoch und Donnerstag sind dann Saatzwiebeln und Lauch an der Reihe. Auch das Umtopfen und Umsetzen von Pflanzen richtet jetzt keinen Schaden an. Bäume und Sträucher können ebenfalls jetzt gepflanzt werden. Sonntag lassen sich erste Kopfsalate und Frühkohlsorten im Gewächshaus säen/pflanzen. Im Haushalt sind die Tage von Mittwoch bis Sonntag für Malerarbeiten geeignet. Und am Wochenende ist eine gute Zeit zum Fensterputzen.