Zeitqualität

Zeitqualität für die 26. Woche 2020 22.-28. Juni 2020

Während im Hintergrund die Jupiter-Pluto-Konjunktion wirkt, die nächste Woche wieder genau wird, haben wir es in dieser Woche mit einer weiteren Mars-Konstellation zu tun. Ich wies schon darauf hin, dass in diesem Sommer äußerst starke Mars-Präsenz vorhanden ist, was bedeutet, dass viel Aufruhr, Krawall, Unruhen, Proteste, Polizei- und/oder Militärpräsenz und Gewalt zu erwarten ist. Das sehen wir in den USA, aber auch bei uns. In einigen Städten kommt es verstärkt zu Protesten und Unruhen, und auch zu vermehrten Zusammenstößen von Menschen mit Polizeikräften. Erst Ende der 25. Woche fielen die Krawalle in Stuttgart auf. Am Freitag bildet Mars ein Spannungsquadrat zur Mondknotenachse, was diese Energie noch verstärkt. Es ist eine Kraft, die sich zum einen gegen die Gesellschaft stellt, und zum anderen eine Dynamik, die einen Impuls für ein Umdenken unserer bisherigen Gesellschaft setzt, die auf die Zukunft zielt und gleichzeitig die Vergangenheit erlöst. Zumindest wäre dies der beste Weg, an die Marsenergie heranzugehen. Persönlich können wir so damit umgehen, aber gesellschaftlich bedeutet diese Konstellation ersteinmal Zündstoff. Besonders davon betroffen sind Frankreich, Österreich, die EU und die FED. Mars - noch in den Fischen - wandert am Sonntag weiter ins Widder-Zeichen, womit sich seine Energie noch verstärkt, da er dann im eigenen Zeichen verweilt, in dem er am stärksten ist. Dort bleibt er bis Januar 2021. Am Sonntag bildet er ein Sextil zum Saturn, was die Dynamik für eine kurze Zeit bremst. In der übernächsten Woche geht es dann mit der nächsten Mars-Konstellation weiter. Passend dazu zeigte das TV heute, am Sonntag, wo ich dies schreibe, den Film "Der Marsianer"!

Zum Anfang der Woche sind 6 (!) Planeten rückläufig, was bedeutet, dass vor allem vergangene Themen und frühere Zeiten präsent sind, damit wir dort noch etwas bereinigen. Retrograd sind Merkur, Venus, Jupiter, Saturn, Neptun und Pluto. Merkur befindet sich seit letzten Donnerstag in seiner Rückwärtsschlaufe, was (noch bis zum 11. Juli) jegliche Kommunikation erschwert und Fehler bei Entscheidungen und Anschaffungen fördert, weil alles, was jetzt in Bezug auf Handel, Medien, Verkehr und Kommunikation geschieht, nur Vorläufigkeitscharakter hat und Raum für falsche Entscheidungen und Mißverständnisse bietet. Auch die Themen der anderen rückläufigen Planeten haben es in sich: Venus symbolisiert den Vorläufigkeitscharakter in der Liebe und in Beziehungen sowie in Geldangelegenheiten, Jupiter unterzieht uns Fragen nach Glaubensmustern und Ansprüchen, Saturn setzt uns Grenzen oder zeigt sie uns auf, Neptun reisst den Vorhang der Illusionen beiseite und verstärkt den Wunsch, (wie im Film) in die Matrix "wiedereingegliedert zu werden" und Pluto zeigt uns unseren Schatten auf. Das alles gilt gleichermaßen auf der kollektiven und gesellschaftlichen Ebene. Neptuns Rückläufigkeit beginnt diese Woche erst, und zwar am Dienstag. Einzig der Bereich der Liebe und der Beziehungen findet wieder zu einer Vorwärtsentwicklung, denn Venus beendet am Donnerstag seine Rückläufigkeitsphase und wird wieder direktläufig.

Afghanistan befindet sich mitten im Wandelgeschehen, denn dort steht nicht nur Uranus am Aszendenten (AC), sondern es sitzen auch Jupiter und Pluto - die beiden Wandelplaneten (neben Saturn) dieses Jahres - direkt auf dem MC des Geburtshoroskopes. Letztere Konstellation hält noch bis Anfang Januar 2021 an. In Deutschland zeigen sich die Besatzung bzw. die Dunkelkräfte im Bereich Überwachung und Regulierung. Auch im Gesundheitswesen zeigt sich der "unsichtbare Feind". Bei der EU wird der "wunde Punkt" angetriggert (Mars-Chiron), was evt. mit den zunehmenden Unruhen zu tun haben könnte. China gerät in Bedrängnis, was seine eigenen Konzepte betrifft. Vor allem wirtschaftlich kommt es zu einer Herausforderung. Und Griechenland thematisiert am Ende der Woche Einschränkungen, die das Land über das Volk gelegt hat.

Portaltage

In dieser Woche haben wir zwei Portaltage: Montag (22.6.) und Donnerstag (25.6.). Portaltage sind besondere Tage aus dem Mayakalender, an denen die Schwingung der Erde ansteigt und wir diese Frequenzanhebung in unserer Wahrnehmung als Verschiebung spüren können. Der Schleier zu anderen Welten wird dabei dünner und wir erhalten die Chance, mit anderen Dimensionen oder mit dem Jenseits kommunizieren zu können. Wer damit nicht so umgehen kann, könnte mit körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen und Schwindel reagieren.

24. Juni: Johannistag

Am Mittwoch, den 24. Juni, ist Johannistag, benannt nach der Geburt Johannes des Täufers. In der Nacht zuvor (23./24. Juni) werden traditionell Johannisfeuer entzündet, die böse Kräfte verscheuchen sollen. Außerdem glaubte man früher, dass mit dem Johannisfeuer das Vieh beschützt und Hagel verhindert wird und das Feuer Kinder stark und gerade wachsen lässt. Am 24. selber flechtete man früher eine Krone aus Zweigen, schmückte diese mit Blumen und hing den Kranz, mit bunten Bändern verziert, auf dem Dorfplatz auf. Man tanzte dann so lange, bis die Blätter und Blüten welken waren. Johanni ist auch der Tag, an dem das Johanniskraut anfängt zu blühen. Ebenso sind die Johannisbeeren jetzt reif zum Ernten. Und Rhabarber und Spargel sollen bis Johanni geerntet sein. Zu Johanni werden Johanninüsse, das sind grüne unreife Walnüsse, geerntet. Außerdem ist Johanni ein idealer Tag, um das Gras zu mähen, um es als Heu für den Winter einzulagern.

Sternenhimmel

In dieser Woche gibt es Sternschnuppen zu sehen. Am Samstag ist das Maximum der Corviden, die zwischen dem 24. Juni und 1. Juli auftauchen und aus dem Sternbild Rabe kommen. Ende der Woche findet auch das Maximum der Juni-Draconiden statt, bei dem der Meteorstrom aus dem Sternbild Drache (Draco) kommt. Erwartet wird das Maximum für ungefähr Sonntag. Man kann aber nur mit etwa fünf Sternschnuppen pro Stunde rechnen. Außerdem können wir im letzten Juni-Drittel die Juni-Bootiden erwarten, ein Meteorstrom aus Trümmern des Kometen 7P/Pons-Winnecke. Ansonsten sehen wir weiterhin am südöstlichen Himmel zwischen 1 und 4 Uhr morgens den hell strahlenden Jupiter stehen. Mit einem Fernglas oder Teleskop kann man bei Jupiter seine Monde wie eine Perlenkette erkennen. Links neben Jupiter steht der Saturn, der aber mit bloßem Auge nicht zu sehen ist. Etwas weiter links und tiefer zum Horizont hin lässt sich der Mars betrachten. Venus ist indessen bis zum Ende des Jahres nur noch am Morgenhimmel zu sehen. Damit bleibt Jupiter das hellste Gestirn des Nachthimmels.

Mondkalender

Seit Sonntag nimmt der Mond wieder zu, um in knapp zwei Wochen in den Vollmond zu münden. Die Phase des zunehmenden Mondes ist eine Zeit der Erholung von der Reinigung während der Zeit des abnehmenden Mondes. Wir speichern Energie, sammeln unsere Kräfte, stärken und bauen wieder auf. Das gilt für die Natur, in der es wieder Zeit zum Pflanzen

und Anbauen ist, und für unseren Körper, den es zu kräftigen und aufzubauen gilt. Nicht wundern: wenn man jetzt mehr isst, hat man schneller als vorher ein Völlegefühl und nimmt auch eher zu. Zahnarztbesuche sollten jetzt vermieden werden. Auch die Reinigung gelingt nicht so gut wie bei abnehmendem Mond. Dafür ist jetzt wieder Gartenarbeit angesagt. Die ganze Woche über kann umgetopft und umgesetzt sowie gepflanzt werden, besonders am Freitag und Samstag. Montag und Dienstag, wenn der Mond im Krebs steht, können vor allem Gewürzkräuter und grünes Gemüse wie Salat, Spinat und Mangold gesät bzw. gepflanzt werden. Mittwoch und Donnerstag, wenn der Mond im Löwen steht, ist ein guter Zeitpunkt zum Ernten und Einlagern von Früchten sowie zum Ansäen von Rasen. Diese Löwe-Tage sind auch bestens zum Haareschneiden geeignet, da die Haare füllig nachwachsen. Freitag und Samstag, wenn der Mond in Jungfrau steht, eignen sich ebenfalls zum Haareschneiden, und zwar dann, wenn man will, dass die Frisur länger in Form bleibt. Auch ist dies ein guter Zeitpunkt, um Bäume und Sträucher zu pflanzen. Sonntag (Mond in Waage) kann man Sommerblumen auspflanzen oder säen. Zum Pflanzengießen sind die Wassertage Montag und Dienstag am besten geeignet. Körperlich kann man in dieser Woche etwas für den Aufbau von Magen und Bronchien (Montag, Dienstag), Herz und Kreislauf sowie Rücken (Mittwoch, Donnerstag), den Verdauungstrakt (Freitag, Samstag) und Niere und Blase (Sonntag) tun.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass diese Woche uns einen Wechsel im Spiel der Polaritäten bietet. Die einen Energien schwächen sich ab, während andere aufblühen. Während dieser ganzen Zeit gilt es, vergangene, unerlöste Themen im Auge zu behalten, die bearbeitet werden sollten. Aus den Tiefen anderer dimensionaler Welten kommen dafür hilfreiche Impulse, um zu bemerken, was zu tun ist. Die marsische Energie zum Ende der Woche erinnert uns daran, die Themen, die sich aufgestaut haben, in ihrer ganzen Dynamik zu sehen und zu begreifen, dass wir im Wandel sind, einer Zeit, in der gerade Geschichte geschrieben wird.